24.10.2013 20:13:58
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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zu den Forderungen des Mittelstandes
Wenn die Gegner eines gesetzlichen Mindestlohns, einer Frauenquote und Änderungen bei der Zeitarbeit ernst machen, können die Befürworter eines Bündnisses von Union und SPD noch viel Spaß bekommen. Noch bei den Sondierungsgesprächen hatte so ausgesehen, als ob über nahezu jedes Thema geredet werden könnte. Gegensätzliche Positionen zu Steuererhöhungen, Mindestlohn oder Pkw-Maut galten noch im Wahlkampf als Markenzeichen der Parteien. Nun soll alles möglich ein und in einer Kompromisssoße enden?
Das wollen die Mittelständler in der Union nicht mitmachen. Warum auch. Sie fühlen sich ihrer Klientel verantwortlich. Ob ihre Positionen mehrheitsfähig sind, steht auf einem anderen Blatt.
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