11.09.2017 23:07:56

Weser-Kurier: Über Offshore-Windparks schreibt Peter Hanuschke

Bremen (ots) - Die Chancen, dass der zweite sogenannte Cuxhavener Appell stärkeren Anklang bei der künftigen Bundesregierung findet als der 2013 erstmals formulierte, stehen gut - zumindest verliert eines der Gegenargumente für noch mehr Windparks auf hoher See immer mehr an Gewicht: Denn die Kosten gehen nach unten beziehungsweise gibt es Betreiber, die künftig bei einigen Projekten ganz ohne Förderung des Strompreises auskommen wollen. Für einen erfolgreichen Ausbau von Offshore ist natürlich auch der Ausbau der Stromtrassen von Nord nach Süd unabdingbar. Die Chance ist aber da, sowohl einer jungen Industrie langfristig den Weg zu ebnen, als auch einen langfristigen wichtigen Beitrag zum Gelingen der Energiewende zu leisten. Gerade in Zeiten, wo die Erkenntnis wächst, dass Elektromobilität die Zukunft ist, müssen konsequenterweise auch "Stromquellen" aus regenerativen Energien zur Verfügung stehen. Das umzusetzen, wird Aufgabe der nächsten Bundesregierung sein. Werden dafür nicht die Weichen gestellt, wird es trotzdem weiterhin eine Offshore-Windindustrie geben - nur wird Deutschlands Rolle dabei international immer kleiner werden.

OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2

Pressekontakt: Weser-Kurier Leiter Zentraldesk Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!