17.02.2014 20:58:00
|
Weser-Kurier: Kommentar zu Tebartz-van Elst
Bremen (ots) - In Limburg geht es um den Repräsentationsbau eines
geistlichen Würdenträgers. Und der hat offenbar auch noch in die
Kassen einer karitativen Stiftung gegriffen, damit seine hohen
Ansprüche an die Wohnkultur befriedigt werden können. Wenn sich das
als Tatsache herausstellt - und Bischof Tebartz-van Elst hat schon
einmal dafür zahlen müssen, dass er berechtigte Vorwürfe leugnete -,
wäre das ein größerer Skandal als Elbphilharmonie und Flughafen BER.
Nicht wegen der Summe in Euro, sondern wegen der moralischen
Fallhöhe: Der Bischof ist ranghoher Repräsentant einer Institution,
die Habgier und Hochmut als Todsünden brandmarkt, aber Bescheidenheit
und Ehrlichkeit predigt.
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/pm/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!