03.12.2013 21:04:58
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Weser-Kurier: Der "Weser-Kurier" (Bremen) kommentiert in seiner Ausgabe vom 4. Dezember zur Geflügelwirtschaft in Niedersachsen
Bremen (ots) - Nur konsequent ist die Wahl von Ex-Staatssekretär
Friedrich-Otto Ripke (CDU) zum neuen Vorsitzenden der
Geflügelwirtschaft in Niedersachsen. Der Verfechter der
Agrarindustrie wäre auf diesem Posten von Anfang an besser aufgehoben
gewesen als im Ministerium. Dort war er zu Recht umstritten - als
Konservativer, der zwar angesichts diverser Skandale den
niedersächsischen Tierschutzplan auf den Weg brachte, aber diesen
unter das Diktat der Wirtschaftlichkeit stellte. Ripke ist nicht der
erste hohe Beamte, der nach einer Wahlniederlage als Funktionär in
die Wirtschaft wechselt. Das mag ein gewisses Geschmäckle haben und
könnte als eine Art Belohnung für jahrelange treue Dienste im Sinne
der Massentierhaltung verstanden werden. Gleichwohl ist der Mann
kompetent. Ripke hat schon als Staatssekretär verstanden, dass sich
die Branche öffnen muss, um Vertrauen zurückzugewinnen. Deshalb setzt
er auf die Transparenzoffensive des Verbandes.
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