04.08.2017 21:23:58
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Weser-Kurier: Bremer Landesbank baut noch mehr Stellen ab
Bremen (ots) - Der Stellenabbau bei der Bremer Landesbank (BLB)
wird offenbar größer ausfallen, als bislang bekannt. Seit dem
vergangenen Jahr war die Rede von 200 Jobs. Eine Zahl, die "aus
meiner Sicht wohl zu niedrig" ist, sagte der BLB-Vorstandsvorsitzende
Christian Veit im Gespräch mit dem WESER-KURIER aus Bremen
(Sonnabendausgabe). Wie viele Arbeitsplätze am Ende tatsächlich in
der Hansestadt und in Oldenburg wegfallen, steht nach seinen Angaben
indes noch nicht fest. "NordLB, BLB und Personalvertreter beider
Häuser verhandeln derzeit eine Zukunftssicherungsvereinbarung", sagte
Veit. Wenn die Bremer Landesbank zu Beginn des kommenden Monats mit
der Konzernmutter NordLB fusioniert ist, wird Veit die Geschäfte im
Nordwesten von Bremen aus als sogenannter Regionalvorstand
verantworten. Seine bisherigen BLB-Vorstandskollegen Andreas Hähndel
und Björn Nullmeyer wechseln die Positionen, Guido Brune verlässt die
Bank auf eigenen Wunsch. Die Veränderungen stellte der Vorstand der
BLB-Belegschaft am Freitagnachmittag auf einer Betriebsversammlung
vor. Die Bremer Landesbank war im vergangenen Jahr wegen ihres
Schiffsportfolios in Schieflage geraten. Am Ende konnte das Institut
die benötigte Risikovorsorge nicht mehr alleine stemmen und schlüpfte
unter das Dach der Konzernmutter NordLB. Bremen verkaufte seine
Anteile an der Bank. Zunächst hieß es, die Bremer Landesbank würde
als einhundertprozentige Tochter eigenständig weiter agieren. Im
April machten beide Institute schließlich die Vollfusion öffentlich.
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Pressekontakt: Weser-Kurier Markus Peters Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
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