13.06.2013 18:41:57
|
WAZ: Rettung aus höchster Not - Kommentar von Christopher Shepherd
Essen (ots) - In der Vergangenheit hat es schon so manchen
gänzlich sinnfreien Vorschlag seitens der EU-Kommission gegeben. Erst
jüngst noch sorgte die schon an Parodie grenzende Überlegung,
Ölkännchen in Restaurants zu verbieten, für fassungsloses
Kopfschütteln. Nun kommt allerdings mit der geplanten Einführung des
automatischen Notrufsystems E-Call bei schweren Autounfällen eine
absolut vernünftige Regelung auf den Tisch. Denn bei der Versorgung
von Schwerverletzten zählt oft jede Minute. Je eher die Einsatzkräfte
am Ort sind, desto besser die Überlebenschancen für die Unfallopfer.
Beim E-Call wird es aber auch darauf ankommen, Informationen zur
Unfallstelle möglichst genau an die Notärzte weiterzuleiten, damit
sie keine wertvolle Zeit bei der Suche nach Verletzten vergeuden. Und
sicherlich werden die Rettungskräfte auch einige Male zu Unfällen
gerufen, bei denen alle Fahrzeuginsassen unbeschadet geblieben sind,
weil sie etwa durch Airbags geschützt wurden. Doch wenn auch nur ein
einziger Mensch ab 2015 durch das Notrufsystem für Neufahrzeuge
überlebt - die EU spricht von 2500 Geretteten jährlich -, haben sich
der Aufwand und die Kosten von rund 100 Euro pro Fahrzeug bereits
ausgezahlt.
Originaltext: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/55903 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_55903.rss2
Pressekontakt: Westdeutsche Allgemeine Zeitung Zentralredaktion Telefon: 0201 - 804 6519 zentralredaktion@waz.de
Der finanzen.at Ratgeber für Aktien!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!