27.11.2017 20:13:56
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WAZ: Dem Hass Grenzen setzen - Kommentar von Christopher Onkelbach zum Antisemitismus
Dabei bleibt festzuhalten, dass die weitaus meisten antisemitischen Straftaten von Neonazis begangen werden. Sie schrecken aus ideologischer Verblendung nicht vor Hass und Gewalt zurück. Seit Jahrzehnten leben Juden in Deutschland mit dieser Bedrohung, muss der Staat - zu Recht - ihre Einrichtungen und Zusammenkünfte schützen. Damit verteidigt er die Religionsfreiheit, einen der Grundpfeiler unseres Gemeinwesens.
Viele Gläubige beklagen indes Gleichgültigkeit und fehlende Solidarität mit Opfern des Antisemitismus. Diese Klage sollte als Aufforderung verstanden werden, konsequent gegen Hetze und Intoleranz einzuschreiten.
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