Russland schwächelt 30.11.2015 09:25:00

Warimpex rutscht bis September tiefer ins Minus

Von Jänner bis September hat sich der Verlust von -10,9 Millionen auf -31,6 Millionen Euro fast verdreifacht. Der Umsatz schrumpfte um 18 Prozent auf 46,1 Millionen Euro. Für die Zukunft denkt Warimpex auch daran, Immobilien abzustoßen. "Unsere aktuellen Developmentprojekte möchten wir den Rahmenbedingungen entsprechend vorantreiben und das gute Transaktionsklima auch künftig für sinnvolle Immobilienverkäufe nutzen", teilte Warimpex-Chef Franz Jurkowitsch am Montag mit.

In den ersten drei Quartalen 2015 ging der reine Hotelumsatz um zwölf Prozent auf 41,6 Millionen Euro zurück. Die Erlöse in den russischen Hotels sackten um 34 Prozent ab. Das Hotel Dvorak im tschechischen Karlsbad, in das viele Russen kommen, musste Einbußen von 36 Prozent hinnehmen.

Operativ rutschte Warimpex aufgrund von Abschreibungen und Wertminderungen in die Verlustzone: Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) belief sich auf -13 Millionen nach +4,5 Millionen Euro in der Vorjahresperiode. Das Ebitda erhöhte sich hingegen um 19 Prozent auf 16,3 Mio. Euro. Das Finanzergebnis verschlechterte sich wegen ungünstiger Wechselkurse von -16,2 auf -18,7 Millionen Euro.

snu/itz

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