Warimpex kommt nach neun Monaten aus der Verlustzone

Warimpex "blickt dem Abschluss des heurigen Geschäftsjahres positiv entgegen", heißt es in der Aussendung zu den Quartalszahlen, da sich der Trend des laufenden Jahres voraussichtlich auch im vierten Quartal fortsetzen werde. Ziel für die nächsten Monate sei es, "die laufenden Entwicklungsprojekte in Polen, Russland und Ungarn weiter voranzutreiben" und die Ertragszahlen der Hotels zu steigern sowie die Finanzierungskonditionen zu verbessern und teure Kreditlinien zu tilgen oder zu refinanzieren.

Zur Verbesserung des Ergebnisses nach neun Monaten beigetragen haben ein um 12,4 Mio. Euro auf minus 6,3 Mio. Euro verbessertes Finanzergebnis aber auch ein wesentlich besseres operatives Ergebnis: Das EBIT drehte von minus 13 Mio. auf plus 14,6 Mio. Euro, deutlich über dem Halbjahresergebnis von 10,2 Mio. Euro. Der Umsatz mit Hotels sei nur aufgrund von Hotelverkäufen in Ekaterinburg zurückgegangen. Bei den Bürogebäuden habe es hingegen Umsatzsteigerungen gegeben, nachdem in St. Petersburg und Budapest Bürotürme fertiggestellt und vermietet wurden. In Summe stieg der Gesamtumsatz um 1 Prozent auf 46,8 Mio. Euro, das Bruttoergebnis vom Umsatz erhöhte sich um 14 Prozent auf 20,5 Mio. Euro.

"Die Russland-Krise ist sicherlich noch nicht gänzlich überstanden, aber sowohl der Rubel als auch die russische Wirtschaft befinden sich langsam wieder auf dem Weg der Besserung. Auch eine Erholung am Hotelmarkt ist über unser gesamtes Portfolio hinweg bemerkbar", so Warimpex CEO Franz Jurkowitsch in der Aussendung.

(Schluss) tsk/itz

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