VW plant keinen Gewinnabführungsvertrag für Porsche

   STUTTGART (Dow Jones)--Die Volkswagen AG will ihrer neuen Tochter Porsche größtmögliche Freiräume gewähren - auch finanziell. Ein Gewinnabführungs- und Beherrschungsvertrag sei nicht geplant, sagte Volkswagen-Finanzvorstand Hans Dieter Pötsch, der inzwischen auch die Finanzen der Porsche SE verantwortet, am Mittwoch bei der Vorlage der Porsche-Bilanz. Stattdessen zahle der Sportwagenbauer an Volkswagen eine Dividende, ergänzte Porsche-Vorstand Michael Macht.

   VW hatte Porsche bereits weitgehende Autonomie als künftig zehnte Konzernmarke zugesichert. "Je besser es einer Marke geht, desto mehr Freiheiten hat sie im Konzern", stellte Volkswagens Vorstandsvorsitzender und neuer Chef der Porsche-Dachgesellschaft, Martin Winterkorn, klar.

Webseite: www.porsche-se.de

-Von Katharina Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 - 29725 112, katharina.becker@dowjones.com DJG/kat/rio Besuchen Sie auch unsere Webseite http://www.dowjones.de (END) Dow Jones Newswires

   November 25, 2009 05:37 ET (10:37 GMT)

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