27.01.2018 17:43:42
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vbm tief enttäuscht von IG Metall, Klage beabsichtigt
Weiter verurteilt der vbm die heute getroffene Entscheidung des IG Metall Vorstandes zur Durchführung von 24-Stunden-Warnstreiks. "Die sogenannten Tagesstreiks sind eine völlig unnötige Eskalation. Das ist ein Tabubruch, gegen den wir wegen der rechtswidrigen und diskriminierenden Forderung nach einem Teillohnausgleich rechtlich vorgehen", betont Brossardt und fügt hinzu: "Mit den Tagesstreiks entstehen gerade in der Metall- und Elektro-Industrie mit ihren internationalen Wertschöpfungsketten große volkswirtschaftliche Schäden, obwohl die Metallarbeitgeber in Baden-Württemberg großen Einigungswillen gezeigt haben."
Brossardt erklärt weiter: "Die IG Metall muss einsehen, dass der Teillohnausgleich für bestimmte Beschäftigtengruppen nicht nur ungerecht und diskriminierend ist, sondern auch rechtswidrig. Das haben wir mehr als deutlich gemacht. Leider hält die IG Metall an ihren drei Hauptforderungen trotz gutachtlicher belegter Rechtswidrigkeit fest. Umso enttäuschter sind wir, dass wir das nun vor Gericht klären lassen müssen. Wir wollen nach wie vor eine Lösung am Verhandlungstisch und nicht auf dem Instanzenweg."
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