16.01.2013 18:09:38
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US-Ölpreis steigt - Rohölbestände sinken
Die Rohölreserven in den USA legten in der vergangenen Woche um 1,0 Millionen auf 360,3 Millionen Barrel zu. Die Benzin und Destillatereserveren gaben hingegen nach. Die Weltbank hatte zudem ein schwächeres Wachstum der Weltwirtschaft in Aussicht gestellt und damit die Ölpreise unter Verkaufsdruck gesetzt. Experten der Commerzbank schrieben in einem Marktkommentar von neuen Nachfragesorgen an den Ölmärkten.
Im weiteren Verlauf rückt die US-Notenbank Fed in den Blick. Sie wird am Abend ihren monatlichen Konjunkturbericht veröffentlichen. Für gewöhnlich findet das "Beige Book" am Ölmarkt jedoch wenig Beachtung. Ein Grund liegt darin, dass der Bericht vergangenheitsbezogen ist.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) legte zuletzt ebenfalls zu. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Mittwoch kostete ein Barrel am Dienstag im Durchschnitt 108,35 US-Dollar. Das waren 29 Cent mehr als am Montag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/bgf
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