Kampf um Frequenzen |
29.01.2015 20:01:49
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US-Mobilfunkauktion endet mit Rekord - Gebote über fast 45 Milliarden Dollar
Unter den zugelassenen 70 Bietern befanden sich die US-Mobilfunkriesen Verizon und AT&T sowie T-Mobile US, die Tochter der Deutschen Telekom. Außerdem mischte der Satelliten-TV-Anbieter Dish kräftig mit. Wie viel die einzelnen Netzbetreiber geboten haben, wird erst in den kommenden Tagen bekanntgegeben.
Der landesweit drittgrößte Mobilfunk-Anbieter Sprint hatte sich die Auktion gespart, unter anderem weil das Geld fehlt. Allerdings ist Sprint bei Frequenzen nach Meinung von Analysten auch reichlich ausgestattet.
Insgesamt versteigerte die FCC in den aufgesplitterten Frequenzgebieten des Landes 1614 Lizenzen im höheren Frequenzbereich zwischen 1,7 und 2,2 Gigahertz. Das Spektrum eignet sich physikalisch gut für schnelle Datenübertragungen auf kürzere Distanz, etwa in städtischen Gebieten. In den USA werden Lizenzen üblicherweise nicht wie in Deutschland auf Zeit und für das gesamte Land vergeben, sondern unbegrenzt und jeweils für einzelne Regionen.
/he/men/he
NEW YORK (dpa-AFX)
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Aktien in diesem Artikel
AT&T Inc. (AT & T Inc.) | 21,77 | -0,39% | |
Deutsche Telekom AG | 30,42 | 0,63% | |
T-Mobile US | 235,70 | 0,34% | |
Verizon Inc. | 41,73 | -0,67% |