US-Arbeitsmarktbericht |
07.02.2025 14:37:44
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US-Jobwachstum im Januar schwächer als erwartet
Die Angaben für die beiden Vormonate wurden kumuliert um 100.000 Jobs nach oben revidiert: Das Ministerium meldete für Dezember nun ein Stellenplus von 307.000 (vorläufig: 256.000) und für November von 261.000 (vorläufig: 212.000).
Die separat erhobene Arbeitslosenquote sank im Januar auf 4,0 von 4,1 Prozent, während Ökonomen eine stabile Quote von 4,1 Prozent erwartet hatten. Für diese Statistik werden private Haushalte befragt, für die Beschäftigtenzahl hingegen Unternehmen und Behörden.
Die sogenannte Erwerbsquote - also der Anteil der Erwerbspersonen an der Gesamtheit der Bevölkerung im arbeitsfähigen Alter - verharrte bei 62,6 Prozent.
Die US-Stundenlöhne stiegen gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent auf 35,87 Dollar. Im Jahresvergleich lagen die Löhne um 4,1 (3,9) Prozent höher. Ökonomen hatten ein monatliches Plus von 0,3 Prozent und eine Jahresrate von 3,7 Prozent erwartet.
Die Fed-Notenbanker werden diesen Bericht genau analysieren, wenn sie den Zeitpunkt einer weiteren Zinssenkung abwägen. Ein robustes Beschäftigungswachstum und anhaltender Lohndruck könnten die Fed in ihrer geduldigen Haltung bestärken und eine Zinssenkung möglicherweise verzögern.
DOW JONES

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