08.07.2019 21:19:00

US-Anleihen tendieren uneinheitlich

US-Staatsanleihen haben sich am Montag im späten Handel nach Kursverlusten vom Freitag ohne einheitliche Tendenz gezeigt. Während Papiere mit kürzeren Laufzeiten moderat nachgaben, legten Langläufer leicht zu. Die Kursbewegungen hielten sich in engen Grenzen.

Am Freitag hatte der US-Arbeitsmarktbericht für Bewegung an den Märkten gesorgt. Die Daten zeigten insgesamt ein optimistisches Bild vom Jobmarkt, was die Staatspapiere fallen ließ. Die Beschäftigung war im Juni deutlich stärker gestiegen als erwartet. Damit wurden Rezessionsängste in den USA gedämpft. Für die US-Notenbank (Fed) wäre nun eine geldpolitische Pause im Grunde das Gebot der Stunde, denn nach einer Rezession sähen diese Arbeitsmarktdaten nun gar nicht aus, schrieb Analyst Bernd Krampen von der Landesbank NordLB.

In dieser Woche wollen die USA und China zudem ihre Handelsgespräche fortsetzen. "Mit einer schnellen Lösung ist nicht zu rechnen, zumal es Differenzen gibt, die schwer auszuräumen sind", schrieb Patrick Boldt von der Landesbank Hessen-Thüringen (Helaba).

Zweijährige Anleihen gaben um 1/32 Punkt auf 99 16/32 Punkte nach. Sie rentierten mit 1,870 Prozent. Fünfjährige Anleihen sanken ebenfalls um 1/32 Punkt auf 99 19/32 Punkte. Sie rentierten mit 1,836 Prozent. Richtungweisende zehnjährige Anleihen stiegen um 2/32 Punkte auf 103 3/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,027 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren legten um 17/32 Punkte auf 107 14/32 Punkte zu. Sie rentierten mit 2,518 Prozent.

(Schluss) ste

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