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05.12.2014 21:59:00

US-Anleihen nach Arbeitsmarktdaten schwach

Ein starker Arbeitsmarktbericht hat die Kurse der US-Staatsanleihen am Freitag unter Druck gesetzt. Im Gegenzug gab es an der Wall Street neue Rekordstände.

In der größten Volkswirtschaft der Welt wurden im November so viele Arbeitsplätze geschaffen wie seit Jänner 2012 nicht mehr. Analysten hatten mit einer deutlich geringeren Zunahme gerechnet. Zudem fiel der Stellenzuwachs im Vormonat höher aus als zunächst ermittelt. Die Arbeitslosenquote verharrte zuletzt wie erwartet auf ihrem Sechsjahrestief.

"Die Erholung am US-Arbeitsmarkt setzt sich mit hoher Dynamik fort und unterstreicht die robuste Konjunkturentwicklung in den Vereinigten Staaten", kommentierte Helaba-Experte Ulrich Wortberg. Der Arbeitsmarkt liefere kein Argument dafür, die Zinswende weiter in die Zukunft zu verschieben.

Zweijährige Anleihen verloren 6/32 Punkte auf 99 23/32 Punkten. Sie rentierten mit 0,64 Prozent. Fünfjährige Anleihen gaben um 16/32 Punkte nach auf 99 5/32 Punkte und rentierten mit 1,68 Prozent. Richtungsweisende zehnjährige Anleihen sanken um 20/32 Punkte auf 99 15/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 2,31 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren büßten 23/32 Punkte auf 100 18/32 Punkte ein. Sie rentierten mit 2,97 Prozent.

(Schluss) ste

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