Tipps der Analysten |
23.06.2016 21:29:41
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Updates zu RWE, E.ON, thyssenkrupp, ArcelorMittal und adidas
Barclays hebt RWE auf 'Equal Weight' und Ziel auf 12,40 Euro
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat RWE von "Underweight" auf "Equal Weight" hochgestuft und das Kursziel von 9,10 auf 12,40 Euro angehoben. Analyst Mark Lewis begründete die bessere Einschätzung der Aktie mit den zuletzt deutlich gestiegenen Strompreisen in Deutschland und der mittlerweile transparenteren Bilanz von RWE. Der Versorger sollte seinen Strategiewechsel nach dem Sommer abgeschlossen haben und vom positiveren Nachrichtenstrom in der zweiten Jahreshälfte profitieren, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag.
Barclays hebt Eon auf 'Overweight' und Ziel auf 10,20 Euro
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Eon von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 8,80 auf 10,20 Euro angehoben. Analyst Mark Lewis begründete die bessere Einschätzung der Aktie mit den zuletzt deutlich gestiegenen Strompreisen in Deutschland und der mittlerweile transparenteren Bilanz von Eon. Der Versorger sollte seinen Strategiewechsel nach dem Sommer abgeschlossen haben und vom positiveren Nachrichtenstrom in der zweiten Jahreshälfte profitieren, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag.
JPMorgan hebt Ziel für Thyssenkrupp auf 22,80 Euro - 'Overweight'
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für thyssenkrupp von 21,60 auf 22,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Wegen der zuletzt unerwartet robusten Stahlpreise habe er seine Gewinnschätzungen für die europäische Stahlindustrie erhöht, schrieb Analyst Roger Bell in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Nun geht der Experte aber von wieder fallenden Preisen aus und rechnet mit einer kurzfristigen Belastung des Sektors. ThyssenKrupp sei weiterhin sein bevorzugter Wert. Angesichts schwindender Kurstreiber habe er das Papier aber von der "Analyst Focus List" gestrichen.
JPMorgan hebt Ziel für Salzgitter auf 30 Euro - 'Neutral'
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Salzgitter von 28 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen der zuletzt unerwartet robusten Stahlpreise habe er seine Gewinnschätzungen für die europäische Stahlindustrie erhöht, schrieb Analyst Roger Bell in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Nun geht der Experte aber von wieder fallenden Preisen aus und rechnet mit einer kurzfristigen Belastung des Sektors. Anleger sollten deshalb bessere Einstiegsgelegenheiten zu einem späteren Zeitpunkt im Jahr abwarten.
JPMorgan hebt Ziel für ArcelorMittal auf 4,70 Euro - Underweight
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ArcelorMittal von 4,30 auf 4,70 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Wegen der zuletzt unerwartet robusten Stahlpreise habe er seine Gewinnschätzungen für die europäische Stahlindustrie erhöht, schrieb Analyst Roger Bell in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Nun geht der Experte aber von wieder fallenden Preisen aus und rechnet mit einer kurzfristigen Belastung des Sektors. Sein negatives Votum für ArcelorMittal sei weniger fundamental bedingt, sondern eher taktischer Natur. Anleger sollten auf eine attraktivere Einstiegsgelegenheit in den kommenden Monaten warten.
DZ Bank senkt Adidas auf 'Halten' - Fairer Wert 130 Euro
FRANKFURT - Die DZ Bank hat adidas von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, aber das Kursziel auf 130 Euro belassen. Nach der jüngsten Kursrally sei die Zeit nun reif für Gewinnmitnahmen, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktie des Sportartikelherstellers sei im Vergleich zur Branche und zum Weltmarktführer Nike mittlerweile hoch bewertet.
Bernstein senkt Ziel für HeidelbergCement - 'Outperform'
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für HeidelbergCement von 92 auf 89 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Analyst Phil Roseberg reduzierte seine Schätzung für den diesjährigen operativen Gewinn (Ebitda) um 3,2 Prozent. Jüngste Währungsbewegungen sowie unerwartet schwache Geschäfte in Italien und Großbritannien seien dafür der Grund, schrieb er in einer Studie vom Donnerstag. Für 2017 ist der Experte aber positiv gestimmt. Im Gegensatz zur Fusion von Lafarge und Holcim dürfte die Integration von Italcementi für HeidelbergCement problemloser vonstatten gehen.
KUNDENHINWEIS: Sie lesen eine Auswahl der Analysten-Umstufungen von dpa-AFX
/jha
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