Tipps der Analysten |
02.06.2015 21:34:40
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Updates zu Manz, Merck, Lufthansa, Klöckner & Co und adidas
AAREAL BANK AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Aareal Bank nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Das operative Umfeld für den Immobilienfinanzierer bessere sich schrittweise, schrieb Analyst Philip Richards in einer Studie vom Dienstag.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für adidas auf "Hold" mit einem Kursziel von 77 Euro belassen. Die angekündigte Senkung der chinesischen Einfuhrzölle könnte sich unter dem Strich leicht positiv auf die Sportartikelhersteller auswirken, schrieben die Analysten in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie.
ALSTOM
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Alstom auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das Chance/Risiko-Profil sei durch die gesunkene Bewertung der Transportsparte zum Sektor wieder attraktiver geworden, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Dienstag. Sollte die Übernahme des Energiegeschäfts durch General Electric (GE) erwartungsgemäß genehmigt werden, könnte der Aktienkurs bis auf 32 Euro steigen. Werde die Akquisition allerdings blockiert, sei kurzfristig ein Einbruch um bis zu 50 Prozent möglich.
ALTERA CORP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research beurteilt den Altera-Übernahmeversuch durch den Wettbewerber Intel zwiespältig. Mit Altera würde der Halbleiterkonzern zwar ein überdurchschnittlich stark wachsendes Unternehmen erwerben und seine Abhängigkeit vom PC-Geschäft verringern, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag.
ARCELORMITTAL
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ArcelorMittal auf "Outperform" belassen. Die Stahlbranche dürfte sich 2016 in puncto Wachstum und Preisgestaltung erholen, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Sektorstudie vom Dienstag. Zusätzlichen Schub könnten politische Protektionsmaßnahmen und Angebotsbeschränkungen bringen, dürften aber das grundsätzliche Problem der Branche, die weltweiten Überkapazitäten, nicht aus der Welt schaffen.
ASTRAZENECA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für AstraZeneca auf "Neutral" mit einem Kursziel von 4300 Pence belassen. Die im Rahmen der ASCO-Krebskonferenz bislang präsentierten Studiendaten werte er leicht positiv für den britischen Pharmakonzern, schrieb Analyst James Gordon in einer Studie vom Dienstag.
BASF SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Im Falle einer Übernahme von Syngenta durch den US-Konzern Monsanto dürfte das Saatgutgeschäft der Schweizer wegen regulatorischer Anforderungen schnell zur Disposition gestellt werden, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Das wahrscheinlichste Szenario in diesem Fall wäre der Verkauf der Sparte an Bayer, während BASF als Käufer kaum in Frage komme.
BAYER AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Outperform" mit einem Kursziel von 152 Euro belassen. Im Falle einer Übernahme von Syngenta durch den US-Konzern Monsanto dürfte das Saatgutgeschäft der Schweizer wegen regulatorischer Anforderungen schnell zur Disposition gestellt werden, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Dienstag. Das wahrscheinlichste Szenario in diesem Fall wäre der Verkauf der Sparte an Bayer, da sich das Saatgutgeschäft beider Konzerne gut ergänze.
BAYER AG
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Bayer von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 142 Euro belassen. Die Aktie des Pharma- und Chemiekonzerns notiere aktuell bereits nahe des von ihr ermittelten fairen Werts, schrieb Analystin Odile Rundquist in einer Studie vom Dienstag. Da kurzfristig auch keine deutlich steigenden Konsensprognosen zu erwarten seien, erscheine das weitere Kurspotenzial nun begrenzt. Langfristig sei die Aktie aber weiter interessant, unter anderem weil sich die Übernahme des Geschäfts mit rezeptfreien Mitteln vom US-Konzern Merck & Co langsam auszahle.
BAYWA
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat BayWa nach Zahlen für das erste Quartal von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 37,50 auf 39,50 Euro angehoben. Der Umsatz sowie der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) hätten die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Der Agrarkonzern entwickle sich von einem lokalen Schwergewicht zu einem europäischen Spieler.
BEIERSDORF AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die europäischen Konsumgüterwerte hätten sich im Mai bis auf Aktien von Nahrungsmittelkonzernen gut entwickelt, schrieb Analyst Andrea Pistacchi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei Beiersdorf hätten Hoffnungen auf Margensteigerungen geholfen.
BHP BILLITON PLC
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat BHP Billiton aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 1800 auf 1660 Pence gesenkt. Angesichts der abgeschlossenen Bündelung von Randaktivitäten in das neu gegründete Unternehmen South32 und weiterer Kostensenkungen richte sich der Fokus des Rohstoffkonzerns nun auf den Ausbau des Öl- und Kupfergeschäfts, schrieb Analystin Anna Mulholland in einer Studie vom Dienstag. Das Problem sei aber, dass die Ölproduktion in diesem Jahr ihren Zenit erreichen dürfte und die Kupferproduktion stagniere.
CARL ZEISS MEDITEC AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Carl Zeiss Meditec nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Der Medizintechnikhersteller bessere sich operativ langsam wieder, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Dienstag. Dank kurz- und mittelfristig geplanter Produkteinführungen dürfte die schlechteste Zeit für die Aktie nun vorüber sein. Längerfristig orientierten Anlegern biete sich nach der jüngsten Kursschwäche aktuell eine attraktive Einstiegsgelegenheit.
CTS EVENTIM
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für CTS EVENTIM nach Zahlen von 27 auf 31 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Ticketvermarkter sei positiv ins neue Geschäftsjahr gestartet, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen dürfte in den kommenden Jahren weiter vom Trend zum Online- Ticketing profitieren und seine bisher schon starke Marktposition auch international ausbauen. Das derzeitige Kurspotenzial sei angesichts der recht hohen Bewertung und des vollzogenen MDax-Aufstiegs allerdings weiterhin sehr begrenzt.
CTS EVENTIM
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für CTS EVENTIM nach Quartalszahlen von 27 auf 32 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Europas größter Tickethändler sei solide ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Dienstag. Die langfristigen Wachstumsaussichten sieht er mittlerweile optimistischer, bemängelte aber fehlende kurzfristige Kurstreiber.
DEUTSCHE ANNINGTON
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach Zahlen von 38 auf 39 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Dank der überraschend hohen Jahresziele der Immobiliengesellschaft dürfte die attraktiv bewertete Aktie den Wettbewerb kurzfristig überflügeln, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Dienstag. Positiv sollten sich auch die nun höher erwarteten Synergien aus der Gagfah-Übernahme auswirken. Zudem sei das Risiko einer kurzfristigen Kapitalerhöhung inzwischen sehr gering und nur für den Fall weiterer Zukäufe gegeben.
DEUTSCHE ANNINGTON
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach Quartalszahlen von 30,20 auf 31,00 Euro angehoben, die Einstufung aus Bewertungsgründen aber auf "Sell" belassen. Die Zielerhöhung spiegele vor allem die von der Immobiliengesellschaft angestrebten höheren Einsparungen im Zuge der Gagfah-Übernahme wider, schrieb Analyst Julian Livingston-Booth in einer Studie vom Dienstag.
DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Börse nach aktuellen Handelsstatistiken auf "Neutral" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Börsentreiber habe starke Mai-Zahlen für den Xetra-Computerhandel und die Terminbörse Eurex vorgelegt, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag. Das Unternehmen profitiere vom weiterhin günstigen Kapitalmarktumfeld, was aber in der Aktienbewertung bereits ausreichend berücksichtigt sei.
DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Börse nach der Handelsstatistik für Mai auf "Reduce" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Analyst Dirk Becker hob in einer Studie vom Dienstag den starken Anstieg der Handelsvolumina an der Terminbörse Eurex hervor. Im Xetra-Handel könnten die Volumina inzwischen aber ihr Hoch erreicht haben und während des Sommers wieder fallen. Sein negatives Votum begründete er damit, dass die Aktie wegen der hohen Volumina im ersten Quartal bereits zu stark aufgewertet habe.
DMG MORI SEIKI
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) nach aktuellen Daten zur deutschen Maschinenbau-Industrie auf "Hold" mit einem Kursziel von 30,55 Euro belassen. Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sei erwartungsgemäß weiterhin mau, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings wiesen die Unternehmen hohe Auftragsbestände auf, sodass die operative Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte gut voraussehbar sei. Zudem könnte der weiterhin schwache Euro die Nachfrage in den kommenden Monaten wieder anziehen lassen. Gleichwohl seien die Markterwartungen bereits recht hoch, so dass die Gewinnentwicklung der Unternehmen kaum positiv überraschen dürfte.
DÜRR
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Dürr nach aktuellen Daten zur deutschen Maschinenbau-Industrie auf "Hold" mit einem Kursziel von 93 Euro belassen. Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sei erwartungsgemäß weiterhin mau, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings wiesen die Unternehmen hohe Auftragsbestände auf, sodass die operative Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte gut voraussehbar sei. Zudem könnte der weiterhin schwache Euro die Nachfrage in den kommenden Monaten wieder anziehen lassen. Gleichwohl seien die Markterwartungen bereits recht hoch, so dass die Gewinnentwicklung der Unternehmen kaum positiv überraschen dürfte.
EON AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Eon nach der gesenkten Bonitätsnote durch die Ratingagentur Standard & Poor's auf "Halten" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Im Gegensatz zu RWE sei der Düsseldorfer Versorger aufgrund der "Gaslastigkeit" seines deutschen Kraftwerkparks von einer möglichen Zusatzabgabe für alte Kohlekraftwerke kaum belastet, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag.
FRESENIUS SE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für die Aktie des Medizinkonzerns Fresenius (Fresenius SECo) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Angesichts jüngster Absatzdaten aus den USA könnte sich die Konzerntochter Kabi im zweiten Quartal besser entwickeln als bisher gedacht, schrieb Analyst Michael Jüngling in einer Studie vom Dienstag.
HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) vor Geschäftszahlen von 3,70 auf 3,45 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das operative Geschäft des Druckmaschinenbauers scheine sich zwar besser entwickelt zu haben als erwartet, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Dienstag. Allerdings dürfte die Restrukturierung stärker belastet haben als bisher gedacht.
HELLA KGAA HUECK & CO
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Aktie des Autozulieferers Hella in die "Alpha-Liste" aufgenommen und das Votum auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Aufgrund der jüngsten Aktienplatzierungen und des deutlich erhöhten Streubesitzes dürfte das Anlegerinteresse an der Aktie in den kommenden Wochen steigen, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag.
HENKEL VORZUEGE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) nach einem Investorentag zum Wasch- und Reinigungsmittelsegment auf "Hold" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. In der nach dem Klebstoffgeschäft wichtigsten Sparte laufe alles bestens, schrieb Analyst Christian Faitz in einer Studie vom Dienstag. Zudem habe der Konsumgüterhersteller den Jahresausblick auf Konzernebene bestätigt. Allerdings berge das derzeitige Kursniveau ein gewisses Abwärtsrisiko.
HENKEL VORZUEGE
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) nach einem Investorentag auf "Buy" mit einem Kursziel von 122 Euro belassen. Die starke Geschäftsentwicklung der Haushaltspflege-Produkten in den vergangenen fünf Jahren dürfte sich fortsetzen, schrieb Analyst Graham Jones in einer Studie vom Dienstag. Der Konsumgüterkonzern sollte damit auch 2015 ein prozentual zweistelliges Gewinnwachstum je Aktie schaffen. Seine Kaufempfehlung begründete er auch mit den jüngsten Zukäufen und dem anhaltenden Bewertungsabschlag zu den Wettbewerber-Aktien.
HENKEL VORZUEGE
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Henkel (Henkel vz) nach einem Investorentag zum Wasch- und Reinigungsmittelgeschäft auf "Hold" mit einem Kursziel von 114 Euro belassen. Die Sparte laufe offenbar gut und biete viele Möglichkeiten für künftiges Wachstum, schrieb Analyst Christian Weiz in einer Studie vom Dienstag. Wichtigste Kurstreiber im laufenden Jahr seien die Einführung neuer Produkte, die Expansion in Schwellenländer sowie die Umstrukturierung des US-Geschäfts. Sein neutrales Votum begründete er mit der bereits hohen Bewertung des Konsumgüterkonzerns.
HENKEL VORZUEGE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 112 Euro belassen. Die europäischen Konsumgüterwerte hätten sich im Mai bis auf Aktien von Nahrungsmittelkonzernen gut entwickelt, schrieb Analyst Andrea Pistacchi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Bei Henkel hätten gute Geschäftszahlen sowie steigende Erwartungen auf einen erfolgreichen Abschluss der geplanten Wella-Übernahme geholfen.
HOCHTIEF AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat HOCHTIEF nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 83,30 Euro belassen. Insgesamt habe das Treffen mit dem Management des Baukonzerns zuversichtlich gestimmt, auch wenn marktbewegende Neuigkeiten gefehlt hätten, schrieb Analyst Victor Acitores in einer Studie vom Dienstag. Nachdem sich die Umstrukturierung der Sparten in Amerika und Europa auszuzahlen beginne, dürfte nun der Umbau der australischen Konzerntochter Cimic an der Reihe sein.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 10,10 auf 11,30 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Bewertung des Halbleiterkonzerns orientiere sich nun an den Erwartungen für 2017, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Dienstag. Damit solle der Geschäftsausrichtung auf nachhaltig wachsende Endmärkte wie die Autobranche Rechnung getragen werden. Die Aktie erscheine derzeit ausreichend hoch bewertet.
INTEL CORP
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Intel anlässlich des erneuten Übernahmeversuchs von Altera von 34 auf 36 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Mit Altera würde der Halbleiterkonzern ein überdurchschnittlich stark wachsendes Unternehmen erwerben und seine Abhängigkeit vom PC-Geschäft verringern, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Der Kaufpreis sei jedoch deutlich zu hoch.
JUNGHEINRICH AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Jungheinrich (Jungheinrich vz) nach aktuellen Daten zur deutschen Maschinenbau-Industrie auf "Hold" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Der Auftragseingang im deutschen Maschinen- und Anlagenbau sei erwartungsgemäß weiterhin mau, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings wiesen die Unternehmen hohe Auftragsbestände auf, sodass die operative Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte gut voraussehbar sei. Zudem könnte der weiterhin schwache Euro die Nachfrage in den kommenden Monaten wieder anziehen lassen. Gleichwohl seien die Markterwartungen bereits recht hoch, so dass die Gewinnentwicklung der Unternehmen kaum positiv überraschen dürfte.
KLÖCKNER & CO
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) von 8 auf 9 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Stahlbranche dürfte sich 2016 in puncto Wachstum und Preisgestaltung erholen, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Sektorstudie vom Dienstag. Zusätzlichen Schub könnten politische Protektionsmaßnahmen und Angebotsbeschränkungen bringen, dürften aber das grundsätzliche Problem der Branche, die weltweiten Überkapazitäten, nicht aus der Welt schaffen. Dem neuen Kursziel für Klöckner lägen nun erstmals die Schätzungen für das Jahr 2016 zugrunde.
KRONES AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Krones nach Quartalszahlen von 74 auf 90 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Der Hersteller von Getränkeabfüllanlagen habe seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Terzic erhöhte seine Schätzungen, verwies aber auf die ambitionierte Bewertung.
LANXESS AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für LANXESS von 44 auf 47 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. In Reaktion auf positive Währungseffekte und sinkende Rohstoffpreise habe er seine Gewinnerwartungen für 2015 etwas angehoben, schrieb Analyst Thomas Swoboda in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie sei allerdings zu hoch bewertet: Obwohl der Spezialchemiekonzern vergleichbaren Unternehmen bei der Profitabilität hinterherhinke, sei er ähnlich hoch bewertet.
LEG IMMOBILIEN
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat LEG Immobilien von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel auf 80 Euro belassen. Trotz guter Quartalszahlen habe sich der solide Dividendenwert zuletzt unterdurchschnittlich entwickelt, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Dienstag. Die Immobiliengesellschaft zeichne sich durch lukrative Akquisitionen, eine solide Refinanzierungsstruktur sowie gute Perspektiven bei den Mieteinnahmen aus und sei günstiger bewertet als die Wettbewerber.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach einer Investorenveranstaltung auf "Reduce" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Wegen der unklaren Ölpreisentwicklung und des erwarteten Wettbewerbs habe sich die Fluggesellschaft mit Blick auf die Preisentwicklung im zweiten Halbjahr nur zurückhaltend geäußert, schrieb Analystin Ruxandra Haradau-Doser in einer Studie vom Dienstag. Der Fokus liege weiter auf der Kostenreduzierung, etwa bei der Tochter Germanwings. Diese solle laut Lufthansa Ende des Jahres die Gewinnschwelle erreichen. Sollten die Marktkonditionen stimmen, sei ferner eine Hybridanleihe für Ende Juni geplant.
LVMH
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 177 auf 200 Euro angehoben. Die Beständigkeit der Marke Louis Vuitton im Vergleich mit der Konkurrenz zahle sich aus, schrieb Analyst Erwan Rambourg in einer Studie vom Dienstag. Auch lasse sich die Entwicklung im Cognac-Geschäft inzwischen deutlich besser vorhersagen. In einer von Unsicherheiten geprägten Luxusgüterbranche biete LVMH Grund zur Zuversicht. Der Experte erhöhte seine Schätzungen.
MANZ
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Manz nach einer angekündigten Übernahme auf "Buy" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Zukauf der Kleo Halbleitertechnik GmbH sei eine gute Nachricht, schrieb Analyst Robert-Jan van der Horst in einer Studie vom Dienstag. Der Maschinenbauer erweitere sein technologisches Angebot im Kerngeschäft und könnte dadurch neue Kunden in der asiatischen Elektronikindustrie gewinnen. Mangels finanzieller Details zur Übernahme ließ der Experte seine Schätzungen aber unverändert.
MANZ
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Manz nach der Übernahme der Kleo Halbleitertechnik GmbH auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 111 Euro belassen. Der Spezialist für die Direktbelichtung von Leiterplatten durch Laser passe technologisch gut zum Produktportfolio des Maschinenbauers, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Ab 2016 sieht der Experte dank des Zukaufs deutliches Umsatzpotenzial.
MANZ
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Manz nach den jüngsten Kursverlusten von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel jedoch auf 76 Euro belassen. Die Übernahme der Kleo Halbleitertechnik GmbH sei keine Überraschung, habe doch Manz unlängst Schritte zur weiteren Stärkung des Technologie-Portfolios in Aussicht gestellt, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Dienstag. Die Markterwartungen an den Maschinenbauer hält der Analyst weiterhin für nicht erreichbar.
MERCK KGAA
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach einem Unternehmenskontakt von 89 auf 95 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analystin Odile Rundquist hob in einer Studie vom Dienstag ihre Schätzungen für den Pharmakonzern mit Blick auf die Mitte Mai veröffentlichten Quartalszahlen leicht an. Das neue Kursziel begründete sie zudem mit der gesunkenen Nettoverschuldung. Damit sich die Merck-Aktie weiterhin überdurchschnittlich entwickle, seien jedoch mehr Erfolge bei der Wirkstoffentwicklung nötig.
MORPHOSYS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MorphoSys nach Studiendaten zum Krebs-Antikörper MOR202 auf "Overweight" belassen. Die ersten Daten zur Wirksamkeit seien im Vergleich mit Studiendaten der Konkurrenz recht bescheiden ausgefallen, schrieb Analystin Diana Na in einer Studie vom Dienstag.
MTU AERO ENGINES AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat MTU (MTU Aero Engines) nach aktuellen Daten zur deutschen Maschinenbau-Industrie auf "Hold" mit einem Kursziel von 97 Euro belassen. Der Bestelleingang der Branche sei weiterhin mau, der Auftragsbestand aber immer noch relativ hoch, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Sektorstudie vom Dienstag. Deshalb sei die operative Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte gut vorhersehbar. Zudem könnte der weiterhin schwache Euro die Nachfrage in den kommenden Monaten wieder anziehen lassen. Wegen der bereits relativ hohen Markterwartungen dürfte die Gewinnentwicklung der Unternehmen aber kaum positiv überraschen.
NORMA GROUP
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Norma Group nach aktuellen Daten zur deutschen Maschinenbau-Industrie auf "Hold" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Bestelleingang der Branche sei weiterhin mau, der Auftragsbestand aber immer noch relativ hoch, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Sektorstudie vom Dienstag. Deshalb sei die operative Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte gut vorhersehbar. Zudem könnte der weiterhin schwache Euro die Nachfrage in den kommenden Monaten wieder anziehen lassen. Wegen der bereits relativ hohen Markterwartungen dürfte die Gewinnentwicklung der Unternehmen aber kaum positiv überraschen.
NOVARTIS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Novartis auf "Overweight" belassen. Die im Rahmen der ASCO-Krebskonferenz präsentierten Studiendaten zu Lungenkrebsmedikamenten werte er unter Wettbewerbsaspekten leicht positiv für den Schweizer Pharmakonzern, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag.
PATRIZIA IMMOBILIEN
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Patrizia Immobilien nach einer Investorenveranstaltung von 17 auf 21 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Immobiliengesellschaft mache rasche Fortschritte, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Die operative Wachstumsdynamik entwickele sich gut. Der Ausblick für das verwaltete Vermögen erscheine erscheine erreichbar.
PRUDENTIAL
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Prudential auf "Buy" mit einem Kursziel von 1950 Pence belassen. Der jüngste Personalumbau an der Konzernspitze und gleichzeitig im führenden Management in den USA und Asien dürfte keinen Strategieschwenk in den beiden Regionen nach sich ziehen, schrieb Analyst James Shuck in einer Studie vom Dienstag. Der anstehende Investorentag sollte für mehr Klarheit sorgen. Für die Aktie sprächen die zu niedrige Bewertung und die langfristig intakten Wachstumsaussichten des Versicherers.
PUMA SE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Puma (PUMA SE) auf "Hold" mit einem Kursziel von 170 Euro belassen. Die angekündigte Senkung der chinesischen Einfuhrzölle könnte sich unter dem Strich leicht positiv auf die Sportartikelhersteller auswirken, schrieben die Analysten in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie.
QIAGEN NV
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für QIAGEN nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 24,50 US-Dollar belassen. Analyst Daniel Wendorff zeigte sich laut einer Studie vom Dienstag nun zuversichtlicher, dass die Wachstumsraten beim Biotech-Unternehmen im zweiten Halbjahr anziehen. Auch angesichts positiv erwarteter Währungseffekte könnte die Aktie ein interessantes Investment sein.
ROCHE HOLDINGS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Roche auf "Overweight" belassen. Die im Rahmen der ASCO-Krebskonferenz präsentierten Studiendaten stärkten die Wettbewerbsposition des Schweizer Pharmakonzerns im Bereich der Immun-Onkologie, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag.
ROCKET INTERNET
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Rocket Internet nach einer Veranstaltung mit dem Management auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Die Strategie der Startup-Schmiede sei weiter in der richtigen Spur, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Dienstag. Sämtliche für gut befundenen Kandidaten würden auf einen möglichen Börsengang zu gegebener Zeit vorbereitet. Die Expertin passte mit Blick auf die im Mai veröffentlichten Jahreszahlen ihre Schätzungen an.
RWE AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für RWE nach einem Zeitungsinterview mit Finanzvorstand Bernhard Günther auf "Halten" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Günthers Aussagen hätten insgesamt wenig neue Informationen enthalten, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Hauptproblem des Versorgers seien weiterhin die regulatorischen Risiken.
SALZGITTER AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Die Stahlbranche dürfte sich 2016 in puncto Wachstum und Preisgestaltung erholen, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Sektorstudie vom Dienstag. Zusätzlichen Schub könnten politische Protektionsmaßnahmen und Angebotsbeschränkungen bringen. Diese dürften aber das grundsätzliche Problem der Branche, die weltweiten Überkapazitäten, nicht aus der Welt schaffen.
THYSSENKRUPP AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Neutral" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die Stahlbranche dürfte sich 2016 in puncto Wachstum und Preisgestaltung erholen, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Sektorstudie vom Dienstag. Zusätzlichen Schub könnten politische Protektionsmaßnahmen und Angebotsbeschränkungen bringen, dürften aber das grundsätzliche Problem der Branche, die weltweiten Überkapazitäten, nicht aus der Welt schaffen.
TOTAL SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für TOTAL auf "Overweight" belassen. Total zähle zu seinen Favoriten unter den Aktien der Ölmultis, schrieb Analyst Martijn Rats in einer Sektorstudie vom Dienstag. Eine Normalisierung der historisch überdurchschnittlich hohen Investitionen würde die Free-Cashflow-Entwicklung der wichtigsten Ölkonzerne wieder ankurbeln. Daher bleibt der Analyst für die Branchenriesen optimistisch gestimmt.
WACKER CHEMIE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Wacker Chemie nach Eckdaten zum geplanten Börsengang (IPO) der Sparte Siltronic von "Kaufen" auf "Verkaufen" abgestuft und den fairen Wert von 125 auf 95 Euro gesenkt. Die neue Einschätzung berücksichtige bereits die IPO-Bewertung von Siltronic, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Für die Berechnung zog er den Mittelwert der Bewertungspanne von 30 bis 38 Euro für den Geschäftsbereich heran. Kurzfristig sieht er das Risiko, dass die Aktie sogar unter den neuen fairen Wert fallen könnte.
WINCOR NIXDORF AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Wincor Nixdorf nach aktuellen Daten zur deutschen Maschinenbau-Industrie auf "Hold" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Der Bestelleingang der Branche sei weiterhin mau, der Auftragsbestand aber immer noch relativ hoch, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Sektorstudie vom Dienstag. Deshalb sei die operative Entwicklung in der zweiten Jahreshälfte gut vorhersehbar. Zudem könnte der weiterhin schwache Euro die Nachfrage in den kommenden Monaten wieder anziehen lassen. Wegen der bereits relativ hohen Markterwartungen dürfte die Gewinnentwicklung der Unternehmen aber kaum positiv überraschen.
XING AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Xing nach dem guten Lauf der Papiere von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber auf 160 Euro belassen. Die guten Wachstumsperspektiven des Karrierenetzwerkes seien mittlerweile in den Kurs eingepreist, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Dienstag.
FRANKFURT (dpa-AFX)
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