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Tipps der Analysten 26.08.2015 21:34:41

Updates zu LANXESS, VW, Wirecard und Fresenius

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 26.08.2015

AB INBEV

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für die Aktie des Brauereikonzerns AB Inbev von 115 auf 106 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Grund für das reduzierte Kursziel sei die jüngste Euro-Aufwertung zum US-Dollar, schrieb Analyst Edward Mundy in einer Studie vom Mittwoch.

ARM HOLDINGS

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat ARM von "Underperform" auf "Market-Perform" hochgestuft und das Kursziel auf 800 Pence belassen. Anleger sollten bei der Aktie des Halbleiterkonzerns nicht auf fallende Kurse setzen, da die kurzfristigen Markterwartungen bereits in angemessener Weise gesunken seien und sich zudem der Smartphone-Markt im kommenden Jahr nicht weiter abschwächen sollte, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Mittwoch. Weil die Bewertung noch nicht überzeuge, sollten Käufe aber erst einmal zurückgestellt werden.

BANCO SANTANDER SA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für die Aktien der spanischen Bank Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 7 auf 6 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Für den zuletzt signifikanten Kursrückgang der Aktie sei neben dem allgemeinen Markttrend auch das hohe Engagement der spanischen Bank in Brasilien verantwortlich, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch. Er sehe auch kein deutliches Aufwärtspotenzial, da der zuletzt guten operativen Entwicklung auf dem Heimatmarkt eine verbesserungswürdige harte Kernkapitalquote gegenüber stehe.

BAYER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Bayer von ihrer "Equity Ideas List" gestrichen, die Einstufung aber auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 139 Euro belassen. Im Zuge des Verkaufsdrucks am Aktienmarkt sehe er den Börsengang von Bayer Material Science unter dem Namen Covestro "als mindestens gefährdet an", schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Mittwoch. Selbst bei einer erfolgreichen Durchführung erwartet Spengler eine deutlich niedrigere Bewertung als noch vor sechs Monaten.

BAYWA

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für BayWa nach Halbjahreszahlen von 35 auf 30 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Auch wenn das zweite Halbjahr besser verlaufen sollte, dürfte es für den Agrarhändler schwierig werden, die Markterwartungen 2015 noch zu erreichen, schrieb Analyst Volker Sack in einer Studie vom Mittwoch. Laut Sack stellt die NordLB die Bewertung von Baywa nun ein, da die Auswahl der zu bewertenden Unternehmen geändert wurde. Entsprechend werde es fortan keine Einschätzung mehr für Baywa-Aktien geben.

BECHTLE AG

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Bechtle mit "Buy" und einem Kursziel von 85,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der IT-Dienstleister sei ein Qualitätsunternehmen, das in der Vergangenheit seine Ziele verlässlich erreicht habe und eine gute Bilanz vorweisen könne, schrieb Analyst Knut Woller in einer Studie vom Mittwoch. Nach der jüngsten Marktkorrektur biete der aktuelle Aktienkurs eine attraktive Einstiegsgelegenheit.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Aktie des Hamburger Konsumgüterherstellers Beiersdorf von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 75 auf 85 Euro angehoben. Sie rechne vom dritten Quartal an in der Consumer-Sparte mit stärkerem Wachstum aus eigener Kraft und auch mit einer schnelleren Verbesserung der Profitabilität, schrieb Analystin Catherine Rolland in einer Studie vom Mittwoch. Die Expertin hob ihre Prognosen für das operative Ergebnis (Ebit) von 2015 bis 2018 um bis zu 8 Prozent an.

BG GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BG Group von 1170 auf 1110 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Ölpreis stehe weiter unter Druck, schrieb Analyst Aneek Haq in einer Studie vom Mittwoch. Dennoch mache die geplanten Übernahme des Gasförderers durch den Ölriesen Shell nach wie vor Sinn.

BHP BILLITON PLC

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BHP Billiton nach Zahlen von 1180 auf 1100 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die bereinigten Zahlen des Bergbaukonzerns für das Geschäftsjahr 2014/15 seien deutlich hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben, die Schlussdividende habe aber seinen Schätzungen entsprochen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Wegen der Unsicherheiten um China sehe er kein deutliches Aufwärtspotenzial für die Aktie. Die Dividendenrendite sei jedoch äußerst attraktiv.

BHP BILLITON PLC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BHP Billiton nach Zahlen zum abgeschlossenen Geschäftsjahr auf "Hold" mit einem Kursziel von 1440 Pence belassen. Noch immer sei das Wachstum im Öl- und Kupfergeschäft nicht ausreichend, schrieb Analystin Anna Mulholland in einer Studie vom Mittwoch. Sie rechnet mit weiteren Kostensenkungen in allen Sparten. Gleichwohl entsprächen die neuen Konzernziele weitgehend ihren Prognosen und auch die progressive Dividende werde BHP wie erwartet beibehalten.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BHP Billiton nach Jahreszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 1450 Pence belassen. Die bereinigten Gewinne des Bergbauunternehmens hätten die Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Studie vom Mittwoch. Zudem seien die erwarteten Investitionen und Kosten niedriger als erwartet. Angesichts der bestätigten, progressiven Dividendenpolitik erschienen die Dividendenrendite attraktiv und die Risiken überschätzt.

BHP BILLITON PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für BHP Billiton nach einem Gespräch mit Vorstandschef Andrew Mackenzie auf "Buy" mit einem Kursziel von 1450 Pence belassen. Der Chef des Minenbetreibers habe sich überraschend zuversichtlich gezeigt, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Mittwoch. So dürfte etwa die attraktive Dividende erst einmal aufrechterhalten werden. Wegen höherer Abschreibungen in den USA kürzte Allsop jedoch seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2016 um 9 Prozent.

BMW

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BMW auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Die Aktie des Autobauers gehört zu den 20 europäischen Werten, welche die Analysten nach dem jüngsten Marktcrash in einer Studie vom Mittwoch als überverkauft bewerteten. Der deutsche Premium-Autobauer leide zwar unter dem Gegenwind in China. Dies sei allerdings inzwischen eingepreist, hieß es. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis der BMW-Aktie sei unter den historischen Schnitt der vergangenen fünf Jahre zurückgefallen.

CAPITAL STAGE AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Capital Stage nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 8,40 Euro belassen. Die vorläufigen Quartalsresultate hätten die Erwartungen weitgehend erfüllt und gezeigt, dass der Solar- und Windparkbetreiber auf einem starken und profitablen Wachstumspfad sei, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Mittwoch. In den kommenden Monaten seien weitere positive Unternehmensnachrichten zu erwarten.

CAPITAL STAGE AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Capital Stage nach vorläufigen Halbjahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,20 Euro belassen. Die starken operativen Kennziffern des im SDax notierten Solar- und Windparkbetreibers entsprächen seinen Erwartungen, schrieb Analyst Lucas Boventer in einer Studie vom Mittwoch. Sie bestätigten den Wachstumspfad des Unternehmens.

CTS EVENTIM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat CTS EVENTIM vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Tickethändler dürfte zwar über ein gutes zweites Quartal berichten, doch die Aktie sei nach der starken Entwicklung der vergangenen Monate schon anspruchsvoll bewertet, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Mittwoch.

DAIMLER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Daimler von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft, das Kursziel aber von 85 auf 75 Euro gesenkt. Risiken und Chancen stünden mittlerweile wieder in einem ausgewogeneren Verhältnis, schrieb Analyst Philippe Houchois in einer Studie vom Mittwoch. Die deutliche Kurskorrektur seit Ende März scheine ein aggressives Szenario ohne Gewinne aus dem China-Geschäft nun mehr als deutlich abzubilden. Houchois bleibt jedoch vorsichtig für den Autosektor, da es zunehmend Signale gebe, die auf einen Zyklus-Höhepunkt hindeuteten.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche EuroShop nach Zwischenergebnissen auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Die Mieteinnahmen im ersten Halbjahr des auf Einkaufszentren spezialisierten Immobilieninvestors hätten seine Erwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Michel Varaldo in einer Studie vom Mittwoch. Ansonsten hätten die Geschäftszahlen im Rahmen der Prognosen gelegen.

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Deutsche Pfandbriefbank (Deutsche Pfandbriefbank (pbb)) mit "Buy" und einem Kursziel von 13 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die bevorstehenden Verbesserungen bei der Kapitalrendite würden vom Aktienkurs noch nicht widergespiegelt, schrieb Analyst Benjamin Goy in einer Studie vom Mittwoch.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für DEUTZ nach Zahlen von 3,20 auf 4,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Umsatz und Aufträge des Motorenbauers hätten im zweiten Quartal seine Erwartungen übertroffen, weshalb er seine Schätzungen anhebe, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Mittwoch. Dagegen sei die Marge schwächer ausgefallen, und die Risiken in China nähmen zu. Sowohl der Ausblick des Unternehmens auf 2016 als auch die Markterwartungen seien zu optimistisch.

DIAGEO

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Diageo von 2100 auf 2000 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Er berücksichtige in seinen Schätzungen für den Spirituosen- und Guinness-Hersteller nun den Gegenwind von der Währungsseite und das schwächere Wachstum in Asien, schrieb Analyst Ian Shackleton in einer Studie vom Mittwoch. Auch nach der Zielsenkung sieht der Analyst deutliches Kurspotenzial.

ESSILOR INTERNATIONAL

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Essilor von 116 auf 118 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Alexander Kleban begründete das neue Kursziel in einer Studie vom Mittwoch mit seinem nach vorn verschobenen Bewertungszeitraum und den jüngsten Bewegungen am Devisenmarkt. Wegen einer erhöhten Steuerrate habe er aber seine Gewinnschätzungen je Aktie für den Brillenglas-Hersteller teilweise reduziert.

EVONIK

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Evonik auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die von Chinas Börsen ausgehende Panik an den Aktienmärkten habe auch Chemiewerte in Mitleidenschaft gezogen, schrieb Analyst Peter Clark in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die dortige Nachfrage sollte aber nicht kollabieren. Zudem stützten eine höhere Disziplin und Umbaumaßnahmen die Branchenunternehmen. Evonik gehöre mit der hohen Profitabilität des Methionin-Geschäfts zu seinen wichtigsten Kaufempfehlungen.

FIELMANN AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Fielmann von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, aber das Kursziel auf 65 Euro belassen. Der mehr als zehnprozentige Kursverlust der Aktie in einem volatilen Marktumfeld erscheine nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Mittwoch. Die Wachstumsaussichten der Optikerkette würden durch die gute heimische Verbraucherstimmung unterstützt.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) von 76 auf 73 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Gesamtmarktschwäche habe auch die Aktie des Dialyseanbieters nicht verschont, schrieb Analyst Alexander Kleban in einer Studie vom Mittwoch. Zudem sorgten sich Marktteilnehmer, ob das 2016er-Ziel eines Nettogewinnwachstums von 15 bis 20 Prozent erreicht werden könne. Kleban nimmt nun eine etwas vorsichtigere Haltung ein und reduzierte seine Gewinnschätzungen je Aktie.

FRESENIUS SE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Fresenius SE (Fresenius SECo) auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Nach den vom Medizinkonzern erhöhten Prognosen habe er seine Schätzungen für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) ebenfalls angehoben, schrieb Analyst Alexander Kleban in einer Studie vom Mittwoch. Damit reflektiere er das stärkere Wachstum und die bessere Profitabilität bei der Infusionstochter Kabi. Verglichen mit dem Dax habe die Fresenius-Aktie seit April weniger stark korrigiert. Zudem weise sie seit Jahresanfang immer noch ein kräftiges Plus aus.

GEA GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für GEA Group auf "Overweight" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Trotz der jüngsten Kurseinbußen bei den Aktien europäischer Investitionsgüter-Unternehmen im Zuge der Sorgen um eine Abkühlung der chinesischen Konjunktur und der Rohstoffmärkte sei der Sektor weiterhin recht hoch bewertet, schrieb Analyst James Stettler in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er lege daher den Fokus weiterhin auf "Qualitätswerte zum richtigen Preis", so der Experte. Bei Gea hob er vor allem das Selbsthilfe-Potenzial hervor.

GLENCORE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Glencore von 280 auf 210 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen der Unsicherheiten über die Weltkonjunktur, der Stärke des US-Dollar und der Abwertung der chinesischen Währung bleibe der Sektor der metallverarbeitenden und der Bergbauunternehmen seit Jahresbeginn der schwächste im britischen Leitindex FTSE 100, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Mittwoch. Der Tiefpunkt sollte aber nun erreicht sein. Die Glencore-Aktie habe bis dato am schlechtesten abgeschnitten und dürfte nun wieder werthaltig sein, zumal die Sorgen über die Bilanz übertrieben erschienen. Das niedrigere Kursziel gehe auf gesenkte Gewinnschätzungen zurück.

GOOGLE A-AKTIE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die A-Aktien von Google von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft. Zudem setzte Analystin Heather Bellini die Papiere auf die "Conviction Buy"-Empfehlungsliste und hob und das Kursziel von 660 auf 800 US-Dollar an. Der Internetkonzern dürfte die Gewinnmargen in den kommenden Jahren steigern, schrieb Bellini in einer Studie vom Mittwoch. Das sollte zu einer überdurchschnittlichen Gewinnentwicklung führen und die Bewertung der Aktien antreiben. Sie blicke nun optimistischer auf das Gewinnpotenzial im Geschäft mit der Internetsuche auf Mobilgeräten sowie mit dem Videodienst Youtube. Zudem scheine das Google-Management stärker auf die Kostenentwicklung achten zu wollen.

HEIDELBERGCEMENT AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Buy" belassen. Ein sich abschwächendes globales Wirtschaftswachstum stelle für die europäische Baustoffbranche ein größeres Risiko dar als eine Konjunkturabkühlung in China, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Branchenstudie vom Mittwoch. China sei zwar der weltweit größte Zementproduzent, mache im europäischen Baustoffsektor aber weniger als 2 Prozent des Umsatzes aus. Ihre Prognosen für den operativen Gewinn (Ebitda) der Unternehmen könnten sinken, doch sei dies in den Bewertungen bereits weitgehend eingearbeitet.

HELLA KGAA HUECK & CO

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Hella nach einer Investorenveranstaltung von 55 auf 50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Etwas niedrigere Schätzungen für das operative Geschäft, die Unsicherheiten in puncto der Entwicklung in China und eine gesunkene Branchenbewertung seien die Gründe für die Zielsenkung, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Die konjunkturelle Abkühlung in China werden aber in den Unternehmenszielen bereits berücksichtigt. Nach dem jüngsten Kursrutsch sei die Aktie des Autozulieferers sehr attraktiv bewertet.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Hugo Boss auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 123 Euro belassen. Auf dem aktuell gedrückten Kursniveau biete die Aktie des Modekonzerns eine sehr attraktive Dividendenrendite, was Anleger zum Aufbau von Positionen nutzen sollten, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Mittwoch. Dazu habe Hugo Boss ein solides Geschäftsmodell.

HUGO BOSS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Hugo Boss mit "Outperform" und einem Kursziel von 125 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Die Aktien des Modekonzerns seien etwas für die Anlegern, die auf eine Erholung der europäischen Nachfrage setzen wollten, schrieb Analyst Luca Solca in einer Studie vom Mittwoch. Das gelte insbesondere angesichts einer zögerlichen Entwicklung der Nachfrage in China. Hugo Boss Geschäftsanteile außerhalb Europas und Amerikas seien niedrig.

IAG PENCE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat International Airlines Group (IAG) (Borland Software) mit "Overweight" und einem Kursziel von 750 Pence wieder in die Bewertung aufgenommen. 2016 dürfte für die britisch-spanische Fluggesellschaft ein sehr starkes Jahr werden, schrieb Analyst Oliver Sleath in einer Studie vom Mittwoch. Die Kosten im Zusammenhang mit Treibstoff-Absicherungsgeschäften gingen zurück. Sleath rechnet im kommenden Jahr mit einem Gewinnzuwachs je Aktie von 45 Prozent. Zudem dürfte IAG die mittelfristigen Ziele übertreffen. IAG sei nun sein "Top Pick" im europäischen Transportsektor und ersetze die Aktie der Deutschen Post.

KOENIG & BAUER AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Koenig & Bauer (KoenigBauer) mit "Buy" und einem Kursziel von 42 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der weltweit zweitgrößte Druckmaschinen-Hersteller sei führend in hoch profitablen Nischenmärkten, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Der Aktienkurs spiegele das massive Gewinnsteigerungspotenzial nicht angemessen wider.

KUKA AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Kuka auf "Overweight" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Trotz der jüngsten Kurseinbußen bei den Aktien europäischer Investitionsgüter-Unternehmen im Zuge der Sorgen um eine Abkühlung der chinesischen Konjunktur und der Rohstoffmärkte sei der Sektor weiterhin recht hoch bewertet, schrieb Analyst James Stettler in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er lege daher den Fokus weiterhin auf "Qualitätswerte zum richtigen Preis", so der Experte. Bei Kuka hob er das gute strukturelle Wachstum hervor.

LAFARGEHOLCIM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für LafargeHolcim auf "Buy" belassen. Ein sich abschwächendes globales Wirtschaftswachstum stelle für die europäische Baustoffbranche ein größeres Risiko dar als eine Konjunkturabkühlung in China, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Branchenstudie vom Mittwoch. China sei zwar der weltweit größte Zementproduzent, mache im europäischen Baustoffsektor aber weniger als 2 Prozent des Umsatzes aus. Ihre Prognosen für den operativen Gewinn (Ebitda) der Unternehmen könnten sinken, doch sei dies in den Bewertungen bereits weitgehend eingearbeitet.

LANXESS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat LANXESS von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 47 Euro belassen. Eine strategische Allianz im Synthesekautschuk-Geschäft bis hin zu einem möglichen Anteilsverkauf im zweiten Halbjahr würde den Umbau des Chemiekonzerns beschleunigen und die Bilanz stärken, schrieb Analyst Thomas Swoboda in einer Studie vom Mittwoch. Nach der deutlichen Kurskorrektur sollten im Aktienkurs eine voraussichtlich schwächere zweite Jahreshälfte und der wahrscheinliche Dax-Abstieg im September bereits eingepreist sein.

LINDE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Linde auf "Buy" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Die von Chinas Börsen ausgehende Panik an den Aktienmärkten habe auch Chemiewerte in Mitleidenschaft gezogen, schrieb Analyst Peter Clark in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die dortige Nachfrage sollte aber nicht kollabieren. Zudem stützten eine höhere Disziplin und Umbaumaßnahmen die Branchenunternehmen. Die Papiere des Gaseherstellers Linde gehörten zu seinen wichtigsten Kaufempfehlungen.

LLOYDS BANKING GROUP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Lloyds (Lloyds Banking Group) von 102 auf 97 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das Wachstum bei den britischen Konsumentenkrediten sollte sich beschleunigen, schrieb Analyst Joseph Dickerson in einer Studie vom Mittwoch. Er habe seine Schätzungen für die Vorsteuergewinne der britischen Banken angehoben - jedoch werde dies durch die gestiegene Bankensteuer konterkariert. Die Lloyds-Aktie habe Aufwärtspotenzial, allerdings weniger als die Papiere der Wettbewerber Royal Bank of Scotland (RBS) und Barclays.

LPKF LASER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat LPKF Laser (LPKF LaserElectronics) nach einer Investorenveranstaltung auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Der Laserspezialist sollte dafür gesorgt haben, dass die Markterwartungen zurückgingen, und im kommenden Jahr wieder zu einem gesunden Umsatzwachstum zurückkehren, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Mittwoch. Als stärkster kurzfristiger Kurstreiber dürften sich mögliche Aufträge im Solarbereich erweisen.

LVMH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von 146 auf 173 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Aktie des Luxusgüterkonzerns gehöre in der Konsumgüterbranche zu den weltweit am günstigsten bewerteten Papieren, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer Studie vom Mittwoch. Das neue Kursziel spiegele auch ihre neue Einschätzung der Champagner- und Spirituosensparte Moët Hennessy wider, welche sie für unterbewertet halte.

LVMH

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 182 Euro belassen. Bei der LVMH-Aktie seien die Verkäufe zuletzt noch etwas stärker gewesen als im Luxusgütersektor allgemein, schrieb Analyst Thierry Cota in einer Studie vom Mittwoch. Dabei hätten die Halbjahreszahlen zahlreiche positive Trends erkennen lassen. Deswegen und mit Blick auf das Aufwärtspotenzial zum Kursziel rate er nun zum Kauf.

NORDEX AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Nordex mit "Buy" und einem Kursziel von 28,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Der Windkraftanlagen-Hersteller verfüge über starke Positionen in den Wachstumsmärkten und sei attraktiv bewertet, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Dienstag. Für die

OSRAM

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Osram auf "Overweight" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Trotz der jüngsten Kurseinbußen bei den Aktien europäischer Investitionsgüter-Unternehmen im Zuge der Sorgen um eine Abkühlung der chinesischen Konjunktur und der Rohstoffmärkte sei der Sektor weiterhin recht hoch bewertet, schrieb Analyst James Stettler in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er lege daher den Fokus weiterhin auf "Qualitätswerte zum richtigen Preis", so der Experte. Bei Osram hob er vor allem das Selbsthilfe-Potenzial hervor.

PATRIZIA IMMOBILIEN

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat für Patrizia Immobilien ein neues Kursziel von 26,50 Euro festgesetzt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Immobilienunternehmen biete weiterhin eine sehr attraktive Anlagegeschichte. Auch nach dem Kursrücksetzer der vergangenen Tage sehe die Jahresbilanz der Aktie noch stark aus, schrieb Analyst Andre Remke in einer am Mittwoch vorgelegten Studie. Daher nehme er sie auch in die "Top Picks List" auf. Nach der Ausgabe zusätzlicher Gratisaktien hatte das bisherige Kursziel de facto bei 16,00 Euro gelegen.

PATRIZIA IMMOBILIEN

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Patrizia Immobilien von 22,73 auf 23,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Sein Bewertungsmodell für den Immobilienkonzern berücksichtige nun unter anderem den Aktiensplit und den höher als erwartet ausgefallenen Verkaufserlös für das Immobilienportfolio der Süddeutsche Wohnen (Südewo), schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch. Dadurch seien seine Gewinnschätzungen gestiegen.

PROSIEBENSAT.1

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 47,50 auf 52,00 Euro angehoben. Der Markt unterschätze die Fähigkeit des Fernsehsenders, im Digitalgeschäft weiterhin aus eigener Kraft um mehr als 15 Prozent zu wachsen, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2016 bis 2017 um 9 Prozent.

QIAGEN NV

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für QIAGEN von 23 auf 26 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Ungeachtet des kräftigen Gegenwinds im US-Geschäft mit HPV-Tests habe das Biotech-Unternehmen solide Fortschritte gemacht, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Mittwoch. Qiagen sollte im Jahr 2016 wieder ein ansehnlicheres Wachstumsprofil aufweisen. Den jüngsten Kursrückgang könnten Anleger zum Einstieg nutzen.

RIB SOFTWARE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für die Aktie des Bausoftware-Herstellers RIB Software von 13,50 auf 13,75 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dies geht aus einer am Mittwoch veröffentlichten Studie des Instituts hervor.

RIO TINTO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Rio Tinto von 2800 auf 2700 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen der Unsicherheiten über die Weltkonjunktur, der Stärke des US-Dollar und der Abwertung der chinesischen Währung bleibe der Sektor der metallverarbeitenden und der Bergbauunternehmen seit Jahresbeginn der schwächste im britischen Leitindex FTSE 100, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Mittwoch. Der Tiefpunkt sollte aber nun erreicht sein. Er bevorzuge mit Blick auf Kosten, Bilanz und Cashflow weiter die großen Bergbaukonzerne BHP Billiton und Rio Tinto.

RTL GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat RTL vor Zahlen für das zweite Quartal von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 86 Euro belassen. Nach einer zuletzt deutlich unterdurchschnittlichen Kursentwicklung sei das Chance/Risiko-Verhältnis nun wieder positiver, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Mittwoch. Das Umsatzwachstum des Fernsehsenders dürfte sich im zweiten Jahresviertel wieder beschleunigt haben und die meisten negativen Aspekte sollten angemessen im Aktienkurs eingearbeitet sein. RTL sollte den Fokus aber stärker auf das Digitalgeschäft legen.

SAINT GOBAIN

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) auf "Buy" belassen. Ein sich abschwächendes globales Wirtschaftswachstum stelle für die europäische Baustoffbranche ein größeres Risiko dar als eine Konjunkturabkühlung in China, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Branchenstudie vom Mittwoch. China sei zwar der weltweit größte Zementproduzent, mache im europäischen Baustoffsektor aber weniger als 2 Prozent des Umsatzes aus. Ihre Prognosen für den operativen Gewinn (Ebitda) der Unternehmen könnten sinken, doch sei dies in den Bewertungen bereits weitgehend eingearbeitet.

SAP SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat SAP (SAP SE) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Die Aktie des Softwareherstellers gehört zu den 20 europäischen Werten, welche die Analysten nach dem jüngsten Marktcrash in einer Studie vom Mittwoch als überverkauft bewerteten. Die Bewertung der Walldorfer sei auf Basis der Schätzungen für 2016 auf einem Tiefstand angekommen und das Chance/Risiko-Verhältnis damit äußerst attraktiv.

SGL GROUP

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für SGL Group (SGL Carbon) nach Zahlen von 16 auf 15 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Wegen hoher Wertberichtigungen habe sich der Verlust des Kohlenstoffspezialisten im ersten Halbjahr ausgeweitet, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Mittwoch. Die Neuausrichtung des Unternehmens trage zwar bereits Früchte, das Marktumfeld vor allem im Kerngeschäft mit Graphitelektroden für die Stahlindustrie werde aber nicht einfacher.

SIEMENS AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Siemens auf "Underweight" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Trotz der jüngsten Kurseinbußen bei den Aktien europäischer Investitionsgüter-Unternehmen im Zuge der Sorgen um eine Abkühlung der chinesischen Konjunktur und der Rohstoffmärkte sei der Sektor weiterhin recht hoch bewertet, schrieb Analyst James Stettler in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

STRÖER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Ströer von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 42 auf 58 Euro angehoben. Die Übernahme des meistgenutzten deutschen Webportals T-Online und des Digitalvermarkter Interactive Media von der Deutschen Telekom seien für Ströer ein bedeutender Schritt auf dem Weg zum digitalen Multi-Channel-Medienhaus, schrieb der von nun an für Ströer zuständige Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Mittwoch. In den kommenden Monaten dürften weitere kleinere Akquisitionen im Digital-Segment folgen. Diese dürften die Stellung von Ströer als "One Stop Media Solution"-Unternehmen weiter stärken.

SYMRISE AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Aktien des Herstellers von Aromen und Duftstoffen Symrise auf "Neutral" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Verbraucher setzten mit Blick auf Lebensmittel zunehmend auf natürliche Inhaltsstoffe, schrieb Analystin Heidi Vesterinen in einer Studie vom Mittwoch. Dies bedeute aber nicht das Ende von abgepackten Lebensmitteln und damit auch nicht das Ende entsprechender Inhaltsstoffe. Zudem sei oftmals ohnehin nicht eindeutig festgelegt, was "natürlich" bedeute.

UNIBAIL-RODAMCO

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Unibail-Rodamco von 261 auf 265 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Immobilienkonzern habe in den vergangenen Jahren deutliche Verbesserungen erzielt und verfüge nun über ein ausgezeichnetes Portfolio, schrieb Analyst Michel Varaldo in einer Studie vom Mittwoch.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) auf "Reduce" mit einem Kursziel von 180 Euro belassen. Die jüngsten Absatzzahlen des Fahrzeugherstellers untermauerten seine negative Sicht auf die Aktien, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Auf Jahressicht drohten die Wolfsburger wegen des schwachen Wachstums in China und der verhalteneren Entwickung des US-Marktes lediglich das untere Ende ihrer Geschäftsziele zu erreichen.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Volkswagen (Volkswagen vz) von 230 auf 220 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Nach 2015 könnte auch 2016 mit Blick auf das China-Geschäft des Autobauers schwierig werden, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Mittwoch. Ab 2017 dürfte der Absatz in dem Land aber wieder zulegen. Der Kursrückgang der vergangenen Wochen eröffne mit Blick auf die Aktien eine Einstiegsgelegenheit.

WIRECARD

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Wirecard nach einem Medienbericht über einen möglichen Milliardenzukauf auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Er könne nicht ausschließen, dass der Zahlungsabwickler sich zu einer Offerte für den britischen Konkurrenten Worldpay entschieden habe, schrieb Analyst Knut Woller in einer Studie vom Mittwoch. Die Offerte, die das Unternehmen dem Medienbericht zufolge mit etwa 6 Milliarden britischen Pfund (8 Milliarden Euro) bewerte, würde aber den Rahmen bisheriger Akquisitionen klar sprengen. Dafür bräuchte Wirecard neues Kapital - die Alternative wäre eine Fusion unter Gleichen und ein Aktientausch.

ZALANDO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Zalando auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Der Online-Modehändler gehöre wegen seines langfristig deutlichen Wachstumspotenzials zu seinen bevorzugten Branchentiteln, schrieb Analyst Assad Malic in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen sei im noch in den Kinderschuhen steckenden europäischen Markt ideal positioniert.

ZURICH INSURANCE GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Zurich Insurance Group von 350 auf 330 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Eine Offerte für den britischen Versicherer RSA zu 550 Pence je Aktie würden die meisten Investoren wohl als zu teuer erachten, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie vom Mittwoch. Eine Übernahme sei generell zwar sinnvoll, berge aber erhebliche Risiken.

/he

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