Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Tipps der Analysten 07.09.2015 21:34:41

Updates zu Glencore, K+S, ABB und Lufthansa

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 07.09.2015

ABB

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von ABB vor einer Reihe von Investorenveranstaltungen im September auf der "Conviction Sell List" belassen. Angesichts der jüngsten Kursverluste bei den europäischen Investitionsgüter-Unternehmen und den schwachen Konjunkturdaten aus China dürften sich die Branchenvertreter vorsichtig äußern, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Montag. Das gelte vor allem für Unternehmen wie ABB oder Siemens, die relativ stark in China engagiert seien. Die Aktien der Schweizer seien die von ihr am wenigsten bevorzugten Werte der Branche.

ABB

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ABB mit "Neutral" und einem Kursziel von 19,00 Franken in die Bewertung aufgenommen. Selbsthilfe sei eines der Kernthemen der Management-Teams im Kapitalgütersektor, schrieb Analyst Andre Kukhnin in einer Branchenstudie vom Montag. Beim Energie- und Automatisierungskonzern ABB würden die attraktive Ausrichtung auf den Bereich Robotertechnik, die Anstrengungen in Richtung einer Margenerholung in der Sparte Power Systems sowie die umfangreichen Aktienrückkäufe allerdings aufgewogen durch den herausfordernden Ausblick auf die Endmärkte. Zudem sei die Aktie bereits ausreichend hoch bewertet.

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat adidas im Rahmen einer Branchenstudie zu Luxusgüterunternehmen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Der Sportartikelhersteller Adidas bleibe für sie einer der unattraktivsten Werte im Sektor, schrieb Analystin Louise Singlehurst in der Studie vom Montag.

ADLER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Adler Real Estate von 16,20 auf 16,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Er habe sein Bewertungsmodell komplett überarbeitet und unter anderem bereits die Beteiligung an Conwert und die zugehörigen Finanzierungsinstrumente abgebildet, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Montag. Zudem habe er seine Schätzungen für die operative Kennziffer FFO (Funds From Operations) für 2015 und danach reduziert. Der neue faire Wert basiere unverändert auf dem prognostizierten Nettosubstanzwert für 2016.

ALLIANZ

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) von 190 auf 180 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die nicht gestoppten Nettomittelabflüsse der Vermögensverwaltungstochter Pimco seien bisher durch die Ergebnisentwicklung der Bereiche Schaden-Unfall- sowie Lebens-Krankenversicherung mehr als ausgeglichen worden, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Seine breit aufgestellte Ergebnisstruktur ermögliche es dem Versicherungskonzern, eine überzeugende Ergebnisentwicklung zu erzielen.

APPLE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Apple auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 US-Dollar belassen. Preisanhebungen in Europa könnten die Gewinne des iPhone-Konzerns um 5 Prozent schmälern, weil die Nachfrage möglicherweise dadurch sinke, schrieb Analyst Andy Perkins in einer Studie vom Montag.

BASF

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat BASF auf "Neutral" belassen. Analyst Thomas Gilbert beleuchtete in einer Branchenstudie vom Montag die Auswirkungen einer Wirtschaftsabkühlung in China auf den Chemiesektor. Generell sieht er in den Jahren von 2015 bis 2018 Risiken für die Unternehmensziele von BASF, K+S, DSM, Solvay, Akzo Nobel, Syngenta, Evonik, Arkema, Linde und Wacker Chemie.

BASF

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für BASF vor einer Investorenkonferenz von 86 auf 80 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Chemiekonzern dürfte sein nachhaltiges Dividendenwachstum betonen und seine langfristige Sicht auf die Veränderungen innerhalb seines Geschäftsmodells präsentieren, schrieb Analyst Laurence Alexander in einer Studie vom Montag.

BAYER

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für Bayer nach neuen Details zu den Börsenplänen für die Tochter Covestro auf "Buy" mit einem Kursziel von 147 Euro belassen. Mit dem anvisierten vierten Quartal 2015 werde der Börsengang früher stattfinden als vom Markt bisher erwartet, schrieb Analyst Julien Jarmoszko in einer Studie vom Montag. Seine Kaufempfehlung für Bayer begründete er unter anderem mit dem Umbau des Konzerns auf das hochmargigere Pharma- und Agrochemiegeschäft.

BAYER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Bayer nach der Ankündigung des Covestro-Börsengangs für das vierte Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Anders als erwartet werde die Kunststoffsparte mit Aktien aus einer Kapitalerhöhung und nicht aus dem Bayer-Bestand an die Börse gebracht und die Bayer-Aktie habe wegen dieser unerwarteten Struktur nachgegeben, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Der Kursrückgang sei jedoch ungerechtfertigt. Die positiven Effekte der langfristigen Trennung stünden nach wie vor im Vordergrund.

BAYER

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat dBayer (Bayer) auf "Hold" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Mit den Plänen für den Börsengang der Kunststoffsparte Covestro (ehemals MaterialScience) im vierten Quartal liege Bayer auf Kurs, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Montag. Die bis 2020 angepeilten Margensteigerungen des Konzerns habe er in seinen Schätzungen bereits berücksichtigt. Weil Bayer in Forschung und Marketing investieren müsse, dürften die mittelfristigen Ziele aber zumindest nicht übertroffen werden.

BAYER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Bayer von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft, aber das Kursziel auf 145 Euro belassen. Die Aktien des Pharmaunternehmens seien seit ihrem Hoch Mitte April um 20 Prozent gesunken und somit inzwischen wieder attraktiv für einen Einstieg, schrieb Analyst Sachin Jain in einer Studie vom Montag. Merck und Bayer hätten sich seit Jahresbeginn im Einklang mit dem Dax entwickelt, allerdings sei der Ausblick von Bayer fundamental gesehen beträchtlich stärker. Zudem seien inzwischen auch die Risiken im Sektorvergleich geringer geworden.

BEIERSDORF

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Beiersdorf von 84 auf 82 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Geschäft mit den Schwellenländern sei für viele der von ihm beobachteten Konsumgüterunternehmen wichtig, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Branchenstudie vom Montag. Angesichts der jüngsten Schwäche der Währungen dieser Staaten habe er seine Prognose für den Gewinn je Aktie des Nivea-Herstellers im kommenden Jahr um 2 Prozent gesenkt.

BMW

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BMW nach der Präsentation der 7er-Serie und einem Gespräch mit dem Finanzvorstand auf "Hold" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. BMW habe zwar seine Unternehmensprognose für 2015 bestätigt, könne aber nicht ausschließen, dass ein schwächeres Wachstum in China das Erreichen der Ziele gefährde, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Montag. Mit seinen unterhalb der Konsensprognosen liegenden Schätzungen fühle er sich wohl, da China bislang keine Erholungssignale sende.

BMW

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat BMW auf "Hold" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Die neue 7er-Modellreihe sei in der deutschen Presse positiv aufgenommen worden und sollte helfen, die Umsätze und Preise des Autobauers zu stabilisieren, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer am Montag vorgelegten Studie. Sie spiele allerdings eine geringere Rolle als etwa die S-Klasse für den Konkurrenten Daimler, dessen Aktien sie weiter bevorzugten.

BMW

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BMW nach der Präsentation der neuen 7er-Serie und einem Gespräch mit dem Finanzvorstand auf "Overweight" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Das Geschäftsjahr 2015 werde für den Autobauer ein Übergangsjahr sein, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Montag. Die neue 7er-Serie dürfte konkurrenzfähig sein und einen neuen Produktzyklus markieren.

BMW

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat BMW nach Vorstellung des neuen 7er-Modells auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Bezüglich Qualität, Technologie und Design überzeuge das Auto, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Im Hinblick auf die Einführung im wichtigsten Markt China gab sich der Experte aber vorsichtig, da China offenbar weiter zu schwächeln scheine. Zudem könnte das Jahresziel der Münchener für den Vorsteuergewinn gefährdet sein, sollten die Margen im dritten Quartal nicht anziehen. In der niedrigen Bewertung sei dies alles aber bereits berücksichtigt.

BNP PARIBAS

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BNP Paribas von 63,10 auf 65,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Er habe seine Schätzungen mit Blick auf die Ergebnisse der französischen Großbanken im zweiten Quartal überarbeitet, schrieb Analyst Johan De Mulder in einer Branchenstudie vom Montag. Seine Annahmen für BNP lägen nun um 3 bis 4 Prozent höher als bisher. Die Sorgen über die Kapitalausstattung der französischen Institute blieben aber bestehen.

COMMERZBANK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Commerzbank aus Bewertungsgründen von "Verkaufen" auf "Kaufen" hochgestuft, aber den fairen Wert auf 11 Euro belassen. Nach dem Kursrückgang der vergangenen 3 Monate sei die Aktie nun attraktiv, schrieb Analyst Christian Koch in einer Studie vom Montag. Für ihren Kauf sprächen zudem die Eroberung von Marktanteilen im Kreditgeschäft, der zügige Abbau der Randgeschäfte, die verbesserte harte Kernkapitalquote sowie das Ziel der mittelfristigen Ausschüttungsquote von etwa 40 Prozent.

CTS EVENTIM

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für CTS EVENTIM auf "Halten" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Das Kurspotenzial des Tickethändlers bleibe nach dem Aufstieg in den MDax wegen der hohen Bewertung sehr begrenzt, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Montag.

DAIMLER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Daimler nach Absatzzahlen für August auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Absatzdynamik sei weiterhin stark, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Montag. So habe etwa in China der Absatz im Vergleich zum Vorjahr um 46 Prozent zugelegt. Daimler gehöre unter den Autoherstellern zu seinen Favoriten.

DANONE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 64 auf 61 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Geschäft mit den Schwellenländern sei für viele der von ihm beobachteten Konsumgüterunternehmen wichtig, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Branchenstudie vom Montag. Angesichts der jüngsten Schwäche der Währungen dieser Staaten habe er seine Prognose für den Gewinn je Aktie des Joghurtherstellers im kommenden Jahr um 5 Prozent gesenkt.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,20 Euro belassen. Die Nachrichten der vergangenen Monate zum europäischen Telekommunikationsmarkt seien gut gewesen, schrieb Analyst James Britton in einer Branchenstudie vom Montag. Er verwies dabei auf die laufende Marktkonsolidierung sowie die anziehenden Umsätze. Der Experte hob seine Gewinnschätzung je Aktie für 2015 um einen Euro-Cent an.

DIALOG SEMICONDUCTOR

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Dialog Semiconductor auf "Outperform" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Die Aktie steht zudem auf der "Small and Mid Cap Focus List". Die Wachstumstreiber des Apple-Zulieferers seien nach wie vor solide und dürften das Ergebniswachstum im zweiten Halbjahr und im folgenden Jahr weiter kräftig antreiben, schrieb Analyst Achal Sultania in einer Studie vom Montag. Weitere Vorteile für den Chiphersteller ergäben sich durch die Zugkraft chinesischer Smartphones. Den Kurseinbruch seit Juli sieht er daher als Kaufgelegenheit.

ENEL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Enel von 5,00 auf 4,85 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Alberto Gandolfi reduzierte für gleich mehrere europäische Versorger seine Kursziele, wie aus einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie hervorgeht. Infolge des jüngsten Rohstoffpreisverfalls und der Schwankungen an den Devisenmärkten werde er nun zunehmend vorsichtig. Die Konsensschätzungen für die Gewinne je Aktie dürften sinken. Er bevorzugt weiterhin die integrierten Versorger in Südeuropa - allen voran Enel und EDP.

ENGIE (GDF SUEZ)

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Engie von 18 auf 16 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Alberto Gandolfi reduzierte für gleich mehrere europäische Versorger seine Kursziele, wie aus einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie hervorgeht. Infolge des jüngsten Rohstoffpreisverfalls und der Schwankungen an den Devisenmärkten werde er nun zunehmend vorsichtig. Die Konsensschätzungen für die Gewinne je Aktie dürften sinken.

EON

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Eon mit "Neutral" und einem Kursziel von 10 Euro nach zuvor 15 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Analyst Alberto Gandolfi reduzierte für gleich mehrere europäische Versorger seine Kursziele, wie aus einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie hervorgeht. Infolge des jüngsten Rohstoffpreisverfalls und der Schwankungen an den Devisenmärkten werde er nun zunehmend vorsichtig. Die Konsensschätzungen für die Gewinne je Aktie dürften sinken.

EON

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Eon von 16,90 auf 16,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Aktie des Düsseldorfer Versorgers bleibe einer ihrer "Top Picks" im Sektor, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Branchenstudie vom Montag. Der Markt unterschätze weiterhin den Wert der Aufspaltung und nehme wohl an, er werde sich nicht entfalten. Sie hingegen sieht das Spin-Off als künftigen Kurs- und Dividendentreiber.

EVONIK

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Evonik auf "Neutral" belassen. Analyst Thomas Gilbert beleuchtete in einer Branchenstudie vom Montag die Auswirkungen einer Wirtschaftsabkühlung in China auf den Chemiesektor. Generell sieht er in den Jahren von 2015 bis 2018 Risiken für die Unternehmensziele von BASF, K+S, DSM, Solvay, Akzo, Syngenta, Evonik, Arkema, Linde und Wacker Chemie.

FMC

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat FMC (Fresenius Medical Care) mit "Kaufen" und einem Kursziel von 80 Euro in die Bewertung aufgenommen. Das Unternehmensziel für das Nettoergebnis für 2016 könnte zu konservativ sein, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag. Wegen der US-Einführung des Blutarmutmedikaments Mircera, des Einsparungspotenzials, des Ausbaus des Geschäftsbereichs "Versorgungsmanagement" sowie des robusten Stammgeschäfts mit Dialysedienstleistungen könnte der breite Analystendurchschnitt seine Schätzungen anheben.

FRESENIUS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Fresenius (Fresenius SECo) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Analyst Michael Jüngling hob in einer Studie vom Montag das zuletzt weiter starke Wachstum in den USA bei der Infusionstochter Kabi hervor.

GLENCORE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Glencore wegen des geplanten Schuldenabbaus von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 150 auf 160 Pence angehoben. Anders als andere Führungsspitzen in der Bergbaubranche habe das Glencore-Management sein Schuldenproblem anerkannt und unternehme nun Schritte dagegen, schrieb Analyst Jason Fairclough in einer Studie vom Montag. Alle Initiativen zusammengenommen könnte der Konzern Barmittel von 10 Milliarden US-Dollar generieren. Da er aber weiterhin Bedenken bezüglich der Nachfrage in China habe, habe er das Papier nur auf "Neutral" hochgestuft.

HENKEL

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) nach zuletzt schwacher Kursentwicklung von 112 auf 104 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach den leicht enttäuschenden Ergebnisse zum zweiten Quartal habe die Aktie inzwischen so stark an Wert verloren, dass sich nun ein guter Einstiegspunkt in das Papier biete, schrieb Analyst Guillaume Delmas in einer Studie vom Montag. Für die Aktie spreche das Selbsthilfepotenzial des Konsumgüterkonzerns und die voraussichtlich weiterhin sehr gute Entwicklung im Geschäft mit Haushalt- und Körperpflegeprodukten.

HENKEL

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 111 auf 105 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Das Geschäft mit den Schwellenländern sei für viele der von ihm beobachteten Konsumgüterunternehmen wichtig, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Branchenstudie vom Montag. Angesichts der jüngsten Schwäche der Währungen dieser Staaten habe er seine Prognose für den Gewinn je Vorzugsaktie des Konzerns im kommenden Jahr um 2 Prozent gesenkt.

HENKEL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Henkel (Henkel vz) auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 103 Euro belassen. Er gehe davon aus, dass der Konsumgüterkonzern Maßnahmen auf der Kostenseite ergreifen und damit den Gegenwind für die Umsätze abschwächen werde, schrieb Analyst Erik Sjogren in einer Studie vom Montag. Weitere Akquisitionen seien nach wie vor der entscheidende Kursstreiber.

HUGO BOSS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Hugo Boss von 100,80 auf 91,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. In puncto Wachstum und Kapitalrendite mangele es den Aktien des Modekonzerns an Kurstreibern, schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Montag. Zudem seien die Papiere im historischen Vergleich recht hoch bewertet. Hutchings senkte seine Gewinnprognosen für die Jahre 2015 bis 2017.

IBERDROLA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Iberdrola von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 6,40 auf 6,00 Euro gesenkt. Analyst Alberto Gandolfi reduzierte für gleich mehrere europäische Versorger seine Kursziele, wie aus einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie hervorgeht. Infolge des jüngsten Rohstoffpreisverfalls und der Schwankungen an den Devisenmärkten werde er nun zunehmend vorsichtig. Die Konsensschätzungen für die Gewinne je Aktie dürften sinken.

K+S

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat K+S (K+S) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 39 Euro belassen. Angesichts der guten Ergebnisentwicklung beim Salz- und Düngemittelkonzern könnte der zuletzt rückläufige Aktienkurs deutlich steigen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Montag. Sollte der kanadische Wettbewerber Potash nun aber eine feindliche Übernahme mit seinem alten Angebot von 41 Euro je Aktie wagen, wäre das Aufwärtspotenzial für das Papier noch viel höher.

K+S

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat K+S (K+S) auf "Neutral" belassen. Analyst Thomas Gilbert beleuchtete in einer Branchenstudie vom Montag die Auswirkungen einer Wirtschaftsabkühlung in China auf den Chemiesektor. Generell sieht er in den Jahren von 2015 bis 2018 Risiken für die Unternehmensziele von BASF, K+S, DSM, Solvay, Akzo, Syngenta, Evonik, Arkema, Linde und Wacker Chemie.

K+S

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat K+S (K+S) angesichts intensivierter Übernahmebemühungen seitens des kanadischen Potash-Konzerns auf "Buy" mit einem Kursziel von 44,50 Euro belassen. Dass beide Konzerne laut einem Zeitungsbericht nun weitere Berater hinzugezogen hätten, unterstreiche die Entschlossenheit von Potash zur Übernahme des Kasseler Konkurrenten, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Montag. Nachdem der deutsche Kali-Produzent bislang die Offerten der Nordamerikaner abgelehnt habe, halte er es für wahrscheinlich, dass Potash nun auf eine feindliche Übernahme aus sei.

K+S

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat K+S (K+S) nach einem Zeitungsbericht über intensivierte Übernahmebemühungen seitens des kanadischen Potash-Konzerns auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Artikel in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ), wonach Potash nun eine dritte Investmentbank als Fusionsberaterin im Ringen um den deutschen Konkurrenten angeheuert habe, belege das anhaltende Interesse an K+S, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Montag. Potash ziehe die Zügel an. Schäfer blieb bei seiner positiven Einschätzung des deutschen Kali-Produzenten.

KERING

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Kering von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 183,50 auf 136,80 Euro gesenkt. Sie halte die Markterwartungen bezüglich der Umsatz- und Margenerholung bei dem Luxusgüterkonzern für zu optimistisch, schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Montag. Die Kernmarke Gucci stelle angesichts ihres überexpandierten Filialnetzwerkes weiterhin ein Risiko für das Unternehmen dar. Hutchings senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2015 bis 2017 um 4 bis 13 Prozent.

KION

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Kion nach einer Investorenveranstaltung mit dem Finanzvorstand auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Gabelstapler-Hersteller sei auf einem guten Weg, die Unternehmensziele zu erreichen, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Montag. Die positive Entwicklung des ersten Halbjahrs habe sich im dritten Quartal fortgesetzt und das Unternehmen seine Ziele für 2018 bestätigt. Es gebe für ihn daher keinen Grund, seine eher konservativen Umsatz- und Gewinnschätzungen zu ändern.

LINDE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Linde auf "Neutral" mit einem Kursziel von 157 Euro belassen. Analyst Thomas Gilbert beleuchtete in einer Branchenstudie vom Montag die Auswirkungen einer Wirtschaftsabkühlung in China auf den Chemiesektor. Generell sieht er in den Jahren von 2015 bis 2018 Risiken für die Unternehmensziele von BASF, K+S, DSM, Solvay, Akzo, Syngenta, Evonik, Arkema, Linde und Wacker Chemie.

LOREAL

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) von 170 auf 161 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Geschäft mit den Schwellenländern sei für viele der von ihm beobachteten Konsumgüterunternehmen wichtig, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Branchenstudie vom Montag. Angesichts der jüngsten Schwäche der Währungen dieser Staaten habe er seine Prognose für den Gewinn je Aktie des Kosmetikherstellers im kommenden Jahr um 3 Prozent gesenkt.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) mit Blick auf den angekündigten Pilotenstreik auf "Halten" mit einem fairen Wert von 13,50 Euro belassen. Nach den jüngsten Vorwarnungen sei diese Nachricht keine Überraschung mehr, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Das Management der Fluggesellschaft und die Piloten schienen von einer Einigung immer noch weit entfernt zu sein. Der finanzielle Schaden für die Lufthansa sei schwer vorherzusagen, dürfte aber im einstelligen Millionenbereich liegen. Entscheidend in dem Konflikt blieben die Übergangsrenten für den Ruhestand sowie der Ausbau der Billigflug-Pläne.

LVMH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für LVMH (PMC-Sierra) von 167,30 auf 151,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Anleger zweifelten derzeit an der nachhaltigen Entwicklung der chinesischen Wirtschaft, schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Montag. Es sei wahrscheinlich, dass sich die Zeichen eines robusten Luxusgeschäfts in dem riesigen Land im zweiten Quartal als kurzlebig erwiesen. Hutchings senkte seine Umsatz- und Gewinnprognosen für die Jahre 2015 bis 2017.

MERCK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Merck KGaA (Merck) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 105 auf 92 Euro gesenkt. Der Pharma- und Spezialchemie-Aktie fehle es an Katalysatoren für Kursgewinne, und die Wachstumserwartungen lägen klar unter dem europäischen Durchschnitt, schrieb Analyst Sachin Jain in einer Studie vom Montag. Der Druck im Pharmageschäft bestehe fort, auch wenn seine vorsichtige Einschätzung diesbezüglich beim Blick auf die gesamte Merck-Gruppe nicht mehr so ins Gewicht falle.

NESTLE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Nestle von 72 auf 71 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das Geschäft mit den Schwellenländern sei für viele der von ihm beobachteten Konsumgüterunternehmen wichtig, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Branchenstudie vom Montag. Angesichts der jüngsten Schwäche der Währungen dieser Staaten habe er seine Prognose für den Gewinn je Aktie des Lebensmittelkonzerns im kommenden Jahr um 1 Prozent gesenkt.

ORANGE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Orange nach einer Branchenkonferenz von 18 auf 17 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Analyst Daniel Morris passte in einer Branchenstudie vom Montag seine Schätzungen für den französischen Telekommunikationskonzern mit Blick auf die Teilnahme an der bevorstehenden Frequenzversteigerung in Frankreich an. Da sich hierdurch unter anderem die Nettoverschuldung von Orange erhöhe, sinke das Kursziel. Die Aktie bleibe aber zusammen mit Iliad sein bevorzugter französischer Telekommunikationswert.

PATRIZIA IMMOBILIEN

HANNOVER - Die NordLB hat Patrizia Immobilien mit "Halten" und einem Kursziel von 22 Euro in die Bewertung aufgenommen. Wegen der starken Transaktionsaktivitäten im zweiten Quartal 2015 habe das Management die operative Ergebnisprognose anheben können, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Trotz des Südewo-Verkaufs sollte das Immobilienunternehmen sein Jahresziel für das verwaltete Vermögen erreichen.

PHILIPS ELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Philips Electronics auf der "Conviction Buy List" belassen. Angesichts der jüngsten Kursverluste bei den europäischen Investitionsgüter-Unternehmen und den schwachen Konjunkturdaten aus China dürften sich die Branchenvertreter vorsichtig äußern, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Montag. Die Aktien der Niederländer seien gleichwohl attraktiv bewertet und zählten zu ihren bevorzugten Werten.

PHILIPS ELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Philips Electronics vor einem Kapitalmarkttag auf "Overweight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die Aktien des Elektronikunternehmens zählten zu seinen Favoriten, weil Philips von weniger problematischen Endmärkten abhängig sei, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Montag. Er gehe davon aus, dass die bereinigte operative Gewinnmarge (Ebita-Marge) für das Gesamtjahr etwas stärker als vom Konsens erwartet zulegen werde. Verglichen mit dem Sektor sei das Papier attraktiv bewertet.

PHILIPS ELECTRONICS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Philips Electronics mit "Outperform" und einem Kursziel von 26 Euro in die Bewertung aufgenommen. Selbsthilfe sei eines der Kernthemen der Management-Teams im Kapitalgütersektor, schrieb Analyst Andre Kukhnin in einer Branchenstudie vom Montag. Die Ergebnisstabilisierung beim Elektrokonzern Philips dürfte zudem das Potenzial eines Börsengangs oder Verkaufs der Lichtsparte wieder in den Fokus rücken. Das könnte eine Neubewertung der Aktie vorantreiben.

RATIONAL

FRANKFURT - Die DZ Bank hat RATIONAL von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, den fairen Wert aber auf 355 Euro belassen. Die Aktie des Großküchenausstatters preise die hohe und anhaltende Wachstumsdynamik bereits ausreichend ein, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Montag. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) hätten im zweiten Quartal seine Schätzungen übertroffen. Er passte seine Schätzungen entsprechend an.

RICHEMONT

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Richemont vor der Veröffentlichung von Handelszahlen auf "Overweight" belassen. Von April bis August dürfte der Genfer Luxusgüter-Hersteller um 12 Prozent gewachsen sein, aus eigener Kraft um 1 Prozent, schrieb Analystin Melanie Flouquet in einer Studie vom Montag. Ihre Erwartungen hätten sich trotz der Sorgen um China und der jüngsten Marktkorrekturen für diesen Zeitrahmen nicht geändert.

RICHEMONT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Richemont von "Conviction Buy List" auf "Buy" abgestuft und das Kursziel von 109,90 auf 97,30 Franken gesenkt. Er sehe auf kurze Sicht Risiken bezüglich der Abschwächung des Konsums in Hongkong, schrieb Analyst William Hutchings in einer Studie vom Montag. Hutchings senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2016 bis 2018 um 3 bis 7 Prozent. Angesichts der führenden Stellung des Luxusgüterkonzern bei Juwelen und Uhren bleibe es aber bei dem "Buy"-Votum.

RTL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für RTL nach Zahlen von 92 auf 84 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er habe aufgrund der Ergebnisse für das zweite Quartal seine Einschätzung überarbeitet, schrieb Analyst Marcus Diebel in einer Studie vom Montag. Wegen der niedrigeren Schätzungen für die Rentabilität (Ebitda-Margen) habe er seine Gewinnprognose für 2015 gesenkt.

RWE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat RWE mit "Sell" und einem Kursziel von 11,50 Euro nach zuvor 18,00 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Analyst Alberto Gandolfi reduzierte für gleich mehrere europäische Versorger seine Kursziele, wie aus einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie hervorgeht. Infolge des jüngsten Rohstoffpreisverfalls und der Schwankungen an den Devisenmärkten werde er nun zunehmend vorsichtig. Die Konsensschätzungen für die Gewinne je Aktie dürften sinken.

RWE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat RWE von "Outperform" auf "Market-Perform" abgestuft und das Kursziel von 28 auf 14 Euro halbiert. Nach der enttäuschenden Halbjahresbilanz rechnet Analystin Deepa Venkateswaran in einer Branchenstudie vom Montag mit erheblichen Dividendenkürzungen. Dies sei ein Schritt, um den Status als kreditwürdiges Unternehmen (Investmentgrade) bei der Ratingagentur S&P zu verteidigen. Andere Möglichkeiten zur Aufrechterhaltung seiner finanziellen Flexibilität wie Investitionskürzungen, Anteilsverkäufe oder Hybridkapital habe RWE bereits ausgeschöpft.

SAP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach einem Medienbericht über Vorwürfe zum Ideenklau auf "Add" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Beim Softwarehersteller habe es bereits in der Vergangenheit Fälle zu geistigem Eigentum gegeben, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Dies komme aber bei großen Konzernen häufig vor, weil Software nur schwer patentiert werden könne.

SCHNEIDER ELECTRIC

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) mit "Outperform" und einem Kursziel von 63,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Selbsthilfe sei eines der Kernthemen der Management-Teams im Kapitalgütersektor, schrieb Analyst Andre Kukhnin in einer Branchenstudie vom Montag. Beim Elektrokonzern Schneider gefalle ihm vor allem der Geschäftsbereich Building & Partner (B&P), da dieser auf das zyklische Baugewerbe ausgerichtet sei. Zudem hob er die strategische Ausrichtung der Franzosen auf Automation Software hervor sowie die attraktive Bewertung der Aktie.

SIEMENS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Siemens vor einer Reihe von Investorenveranstaltungen im September auf "Buy" belassen. Angesichts der jüngsten Kursverluste bei den europäischen Investitionsgüter-Unternehmen und den schwachen Konjunkturdaten aus China dürften sich die Branchenvertreter vorsichtig äußern, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Montag. Das gelte vor allem für Unternehmen wie ABB oder Siemens, die relativ stark in China engagiert seien. Gleichwohl sprächen die niedrige Bewertung und die zu erwartenden Dividendenrenditen für die Papiere der Münchener.

SIEMENS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Siemens mit "Neutral" und einem Kursziel von 91,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Selbsthilfe sei eines der Kernthemen der Management-Teams im Kapitalgütersektor, schrieb Analyst Andre Kukhnin in einer Branchenstudie vom Montag. Beim Elektrokonzern Siemens dürften allerdings trotz Maßnahmen wie Kostensenkungen und Portfolio-Umstrukturierungen die Vorteile Gefahr laufen, wieder aufgewogen zu werden. Dabei verwies er auf den harten Kampf um Volumina und Preise in verschiedenen wichtigen Endmärkten.

SILTRONIC

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Siltronic von 35 auf 28 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Nachfrageaussichten für den Wafer-Hersteller blieben schwach, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Montag. Trotz der deutlichen Kurskorrektur sei es noch zu früh zum Einstieg bei der Aktie.

SOCIETE GENERALE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Societe Generale (Société Générale SA) von 42,00 auf 42,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Market-Perform" belassen. Er habe seine Schätzungen mit Blick auf die Ergebnisse der französischen Großbanken im zweiten Quartal überarbeitet, schrieb Analyst Johan De Mulder in einer Branchenstudie vom Montag. Seine Annahmen für Societe Generale lägen nun um bis zu 5 Prozent höher als bisher. Die Sorgen über die Kapitalausstattung der französischen Institute blieben aber bestehen.

SYMRISE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Symrise von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber auf 64 Euro belassen. Wegen der positiven Zukunftsperspektiven des Herstellers von Duft- und Geschmacksstoffen sei der jüngste signifikante Kursrückgang der Aktie nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag.

TALANX

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Talanx von 31,50 auf 30,10 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Thomas Fossard begründete die Kurszielsenkung in einer Studie vom Montag mit den Resultaten zum zweiten Quartal. Nachdem das Erstversicherungsgeschäft impliziert stark abgewertet habe, fehlten die Kurstreiber. Die operative Entwicklung des Versicherers erscheine aber grundsätzlich solide, und durch die Trennung von der klassischen Lebensversicherung in Deutschland werde die Wettbewerbsfähigkeit der Sparte gestärkt.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 6,20 Euro belassen. Die Nachrichten der vergangenen Monate zum europäischen Telekommunikationsmarkt seien gut gewesen, schrieb Analyst James Britton in einer Branchenstudie vom Montag. Er verwies dabei auf die laufende Marktkonsolidierung sowie die anziehenden Umsätze. Der Experte beließ seine Verlustschätzung je Aktie für 2015 und 2016 für Telefonica Deutschland unverändert.

TELEFONICA

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Telefonica von 12,50 auf 11,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Nachrichten der vergangenen Monate zum europäischen Telekommunikationsmarkt seien gut gewesen, schrieb Analyst James Britton in einer Branchenstudie vom Montag. Er verwies dabei auf die laufende Marktkonsolidierung sowie die anziehenden Umsätze. Dass Telefonica seine deutschen Filialen habe reduzieren können, sei ein Höhepunkt gewesen. Der Experte senkte allerdings seine Gewinnschätzungen je Aktie für die Spanier bis 2016.

THYSSENKRUPP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat ThyssenKrupp nach Aussagen des Finanzchefs in der "Börsen-Zeitung" zum Sparprogramm "Impact" auf "Halten" mit einem fairen Wert von 23 Euro belassen. Dass der Industrie- und Stahlkonzern demnach sein Sparziel im bis Ende September laufenden Geschäftsjahr wohl übertroffen hat, sei eine positive Nachricht, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Die angekündigte Fortsetzung sollte nicht überraschen. Schlamp überdenkt seinen derzeitigen fairen Wert für die Aktie.

UNILEVER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 44 auf 38 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Wegen der steigenden Sorgen um die Wirtschaftsentwicklung in den Schwellenländern seien die Aktien des britisch-niederländischen Konsumgüterherstellers zuletzt stark unter Druck geraten, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Montag. Da unklar sei, wie sich die Nachfrage in Asien entwickle, sehe er nur ein moderates Aufwärtspotenzial für die Aktie.

VOLKSWAGEN

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach der Ernennung von Hans Dieter Pötsch zum Aufsichtsratschef auf "Overweight" belassen. Pötsch sei wegen seiner ausgewogenen Beziehung zu allen Aufsichtsratsmitgliedern ein Ausnahmekandidat für diesen Posten, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Montag. Er gehe davon aus, dass der Managementwechsel geplant gewesen sei und daher die Strategie zum Erreichen der Ziele für das Geschäftsjahr 2018 beibehalten werde.

WACKER CHEMIE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Wacker Chemie auf "Buy" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. Analyst Thomas Gilbert beleuchtete in einer Branchenstudie vom Montag die Auswirkungen einer Wirtschaftsabkühlung in China auf den Chemiesektor. Generell sieht er in den Jahren von 2015 bis 2018 Risiken für die Unternehmensziele von BASF, K+S, DSM, Solvay, Akzo, Syngenta, Evonik, Arkema, Linde und Wacker Chemie.

ZOOPLUS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Zooplus von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber auf 131 Euro belassen. Der auf Tierbedarf spezialisierte Internethändler sei nach wie vor niedriger bewertet als die Konkurrenz aus dem Onlinehandel und außerdem bereits nachhaltig profitabel, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Der Kursrutsch infolge der jüngsten Marktschwankungen sei nicht gerechtfertigt. Zudem erwirtschafte das SDax-Unternehmen den kompletten Umsatz in Europa und sei somit von keinem einzigen Schwellenländermarkt abhängig.

/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

Weitere Links:

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 261,75 -0,18%