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Tipps der Analysten 17.06.2013 21:50:32

Updates zu Deutsche Telekom, Eon, Hannover Rück und VW

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 17.06.2013BEIERSDORF

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Underweight" belassen. Die jüngsten Daten des Marktforschungsunternehmens ACNielsen zeigten gleichwohl einen kräftigen Wertzuwachs bei dem Konsumgüterkonzern im Mai, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Montag. Insbesondere Deodorants seien sehr gut gelaufen.

BEIERSDORF

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Underperform" mit einem Kursziel von 59 Euro belassen. Der europäische Sektor für Haushalts- und Körpferpflegeprodukte habe nach dem April nun auch im Mai positive Zuwachsraten verzeichnet, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Montag. Zuletzt sei dies im August und September des vergangenen Jahres passiert. Den Sektor bewertet der Experte mit "Market-Weight", favorisiert ihn aber gegenüber dem Nahrungsmittelsektor.

DEUTSCHE BÖRSE

    LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) von 44 auf 47 (Kurs 48,585) Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Analyst Daniel Garrod hält in einer Studie vom Montag Verzögerungen bei der Einführung einer Finanztransaktionssteuer in Europa für denkbar. Mit möglichen Belastungen für den Börsenbetreiber rechnet er daher nun erst 2015. Daher hob der Experte seine Gewinnprognose je Aktie für 2014 um rund sechs Prozent an.

DEUTSCHE POST

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für die Deutsche Post auf "Halten" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Investitionen in das neue Drehkreuz in den USA seien vergleichsweise niedrig, aber mit Blick auf die Geschäftsaussichten positiv zu werten, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Für Kursfantasien sieht der Experte allerdings wenig Spielraum. Dies begründete Rüzgar unter anderem mit der zuletzt nachlassenden Wachstumsdynamik sowie mit den Aussagen des Managements, vorerst keine Übernahmen im Express-Geschäft zu planen.

DEUTSCHE POST

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Deutsche Post auf "Buy" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die Streiks bei Amazon dürfte keinen fühlbaren Einfluss auf den Logistikkonzern haben, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Zwar sei der Internet-Versandhändler einer der wichtigsten Kunden im Paketgeschäft des Logistikers. Der Streik sei aber auf zwei Standorte begrenzt und gelte nicht für alle Mitarbeiter. Zudem würden die Versendungen nur verzögert oder enttäuschte Kunden kaufen lediglich woanders im Internet ein.

DEUTSCHE TELEKOM

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Neutral" mit einem Kursziel von 9 Euro belassen. Im Bereich Quadruple-Angebote, die Unterhaltung, (IP-)Telefonie, Internet sowie Mobilfunk beinhalten, werde der Platz zunehmend knapp, schrieb Analyst Antoine Pradayrol in einer Branchensstudie vom Montag. Wegen des Preisverfalls für Sprachdienstleistungen und Daten infolge der gewährten Rabatte bleibe er dem europäischen Telekomsektor gegenüber vorsichtig und bevorzuge Unternehmen mit einem Festnetzgeschäft gegenüber Mobilfunkkonzernen.

ENI

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Eni von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 19,50 auf 18,00 Euro gesenkt. Die Probleme beim Ölfeld-Ausrüster Saipem belasteten den italienischen Ölkonzern zunehmend, schrieb Analyst Alejandro Demichelis in einer Studie vom Montag. Das Risiko einer Dividendenkürzung sehe er bei Eni allerdings nicht.

EON

    LONDON - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Eon auf "Conviction Buy" belassen. Weil im Zuge einer möglichen CO2-Steuer die Kohlepreise in Deutschland steigen dürften, sollten Anleger besonders jene Versorger bevorzugen, deren Geschäfte davon profitierten, schrieb Analyst Dario Carradori in einer Studie vom Montag. Eon zähle dazu.

FRANCE TELECOM

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für France Telecom auf "Outperform" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Im Bereich Quadruple-Angebote, die Unterhaltung, (IP-)Telefonie, Internet sowie Mobilfunk beinhalten, werde der Platz zunehmend knapp, schrieb Analyst Antoine Pradayrol in einer Branchensstudie vom Montag. Wegen des Preisverfalls für Sprachdienstleistungen und Daten infolge der gewährten Rabatte bleibe er dem europäischen Telekomsektor gegenüber vorsichtig und bevorzuge Unternehmen mit einem Festnetzgeschäft gegenüber Mobilfunkkonzernen. France Telecom gehöre dabei zu seinen "Top Picks".

GAGFAH

    FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Gagfah von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 10,60 auf 11,00 Euro angehoben (Kurs: 10,01 Euro). Dem Wohnimmobilien-Konzern sei es gelungen, einen Großkredit zu deutlich günstigeren Bedingungen zu refinanzieren als zuvor erwartet, schrieb Analyst Thomas Neuhold in einer Studie vom Montag. Dies sei angesichts der nun erheblich geringeren Zinskosten eine sehr gute Nachricht.

GAGFAH

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Gagfah von 11,70 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die sehr attraktiven Refinanzierungskosten für den Immobilienkonzern seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Torsten Klingner in einer Studie vom Montag. Er habe seine Ergebnisschätzungen weiter erhöht.

GEA GROUP

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) nach einer Konferenz des Instituts mit Vorstandschefs von Investitionsgüterkonzernen auf "Neutral" belassen. Die bekräftigte Prognose des Maschinenbau-Konzerns erscheine mittlerweile zwar herausfordernd, sei aber noch erreichbar, schrieb Analyst Glen Liddy in einer Branchenstudie vom Montag. Neue Details zur strategischen Ausrichtung habe Chef Jürg Oleas nicht gegeben.

GERRY WEBER

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die schlechten Nachrichten seien mit der Veröffentlichung der etwas schlechter als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen und mit dem reduzierten Ausblick nun "raus", schrieb Analyst Philipp Rigters in einer Studie vom Montag. Nun gebe es wieder attraktives Aufwärtspotenzial für das Papier des Modekonzerns.

GERRY WEBER

    HANNOVER - Die NordLB hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 39 auf 35 Euro gesenkt. Das Wetter habe dem Modekonzern das Quartalsergebnis sowie die Jahresprognose 2012/13 verhagelt, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Montag. Zudem habe die operative Marge unter den Anlaufkosten für die vielen Neueröffnungen und in einem schwierigen Umfeld gelitten. Er habe seine Umsatz- und Ergebnisprognosen aufgrund der jüngsten Entwicklung reduziert, begründete der Experte die Neubewertung der Aktie.

GERRY WEBER

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen und einer Gewinnwarnung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Modekonzern habe im zweiten Quartal lediglich wegen schlechter Witterungsbedingungen schwach abgeschnitten, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Montag. Angesichts der überzeugenden Analystenkonferenz gehe er davon aus, dass das schlechte Wetter ein Einmaleffekt bleibe und im dritten Quartal wieder mit Wachstum zu rechnen sei.

GERRY WEBER

    HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Der Modekonzern habe unter dem schlechten Wetter gelitten und für das zweite Quartal unerwartet schlechte Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Jörg Philipp Frey in einer Studie vom Montag. Die Gewinnmarge sei aber im ersten Halbjahr signifikant gestiegen. Das Wachstum sollte sich im kommenden Jahr wieder verbessern.

GERRY WEBER

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Ausbau des Einzelhandelsgeschäfts bei dem Modekonzern laufe planmäßig, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Montag. Das gehe aus einer Telefonkonferenz hervor, die Gerry Weber erstmals überhaupt abgehalten habe. Diese verbesserte Kommunikation lobte die Analystin ausdrücklich. Die Gewinnwarnung sei vor allem wetterbedingt.

GERRY WEBER

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Modekonzern habe erwartungsgemäß eine schwache Bilanz für das zweite Quartal vorgelegt, mit der schärfer als prognostizierten Gewinnwarnung aber negativ überrascht, schrieb Analystin Anna Patrice in einer am Montag vorgelegten Studie. Allerdings stufe sie den neuen Ausblick für 2013 als übervorsichtig ein. Mit dem Wetter dürften sich auch die flächenbereinigten Umsätze verbessern.

GERRY WEBER

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) von 34 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Das zweite Quartal verlaufe für den Hersteller von Damenmode erneut schwach, schrieb Analyst Thomas Teetz in einer am Montag veröffentlichten Studie. Nach der vom Unternehmen gekürzten Jahresprognose wegen des widrigen Wetters kürzte Teetz seine Schätzungen für 2014 und 2015 um fünf Prozent. Der Experte beurteilt das Wettbewerbsumfeld vorsichtiger. Für eine positivere Einstufung sei es noch zu früh.

GERRY WEBER

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Quartalszahlen und einer Gewinnwarnung von 40 auf 38 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Bilanz für das zweite Quartal sei insgesamt enttäuschend ausgefallen, schrieb Analyst Michael Kuhn in einer Studie vom Montag. Der Markt habe aber offenbar noch schlechtere Zahlen erwartet. Strukturell sei der Anlagehintergrund für den Modekonzern weiterhin intakt, schließlich habe das Management die mittelfristigen Ziele bestätigt. Er habe daher seine Schätzungen nur leicht gesenkt, so der Experte.

GLAXOSMITHKLINE

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für GlaxoSmithKline von 1.450 auf 1.745 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Angesichts der im ersten Quartal erkennbaren Stabilität und der geringeren Gefahr kurzfristiger Prognosesenkungen durch den Markt habe er seinen Bewertungsabschlag für den Titel des Pharmakonzerns wieder gestrichen, schrieb Analyst Andrew Whitney in einer Studie vom Montag. Die längerfristigen Perspektiven hätten sich verbessert. Zudem sei der Sektor inzwischen höher bewertet.

HANNOVER RÜCK

    HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueckversicherung SE) auf "Halten" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Nach Konkurrent Allianz habe auch der Hannoveraner Rückversicherer ungeachtet der Hochwasserschäden in Deutschland, Österreich und Tschechien seine Jahresprognose bestätigt, schrieb Analystin Julia Siekmann in einer Studie vom Montag .Dem Konzern komme die ansonsten im laufenden Jahr geringe Großschadensbelastung zugute, so dass das komplette Großschadenbudget des zweiten Halbjahres für die Hurrikan-Saison noch zur Verfügung stehe. Angesichts der jüngsten Rückschläge rechne sie zwar mit einer Kurskorrektur der Aktie. Das bisherige Bewertungsniveau sei im Branchenvergleich aber weiterhin angemessen.

HEIDELBERGER DRUCK

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) nach endgültigen Zahlen für das vierte Geschäftsquartal von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 1,70 auf 2,20 Euro angehoben. Dass der Konzern sein Effizienzsteigerungsprogramm ausgeweitet habe, belege das schwierige Branchenumfeld, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Der Experte hält zwar das mittelfristige Margenziel für zu ambitioniert. Er rechnet gleichwohl mit deutlichen Ergebnisverbesserungen in den kommenden Geschäftsjahren. Diermeier hob seine Prognosen für den Gewinn je Aktie bis zum Jahr 2014/15 an. Die Aktie sei aktuell moderat bewertet.

HENKEL

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) auf "Underweight" belassen. Die jüngsten Daten des Marktforschungsunternehmens ACNielsen zeigten gleichwohl weitere Verbesserungen bei dem Konsumgüterkonzern, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Branchenstudie vom Montag. Insbesondere Waschmittel seien gut gelaufen und die Marktanteile legten zu.

HENKEL

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Der europäische Sektor für Haushalts- und Körpferpflegeprodukte habe nach dem April nun auch im Mai positive Zuwachsraten verzeichnet, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Montag. Zuletzt sei dies im August und September des vergangenen Jahres passiert. Den Sektor bewertet der Experte mit "Market-Weight", favorisiert ihn aber gegenüber dem Nahrungsmittelsektor.

HENKEL

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) vor einer Investorenveranstaltung zum Klebstoffgeschäft auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Der Konsumgüterkonzern habe in den zurückliegenden vier Jahren in dieser Sparte enorme Fortschritte gemacht, schrieb Analyst Robert Waldschmidt in einer Studie vom Montag. Mittelfristig sei sie weiterhin ein Wachstumstreiber.

HHLA

    HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) von 17,00 auf 15,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Er befürchte einen weiteren Zeitverzug bei der Entscheidung über die Vertiefung der Elbe, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Montag. Dies könnte unvorhersehbare Folgen für den Hafenbetreiber haben. Denn die unbefriedigende Margenentwicklung seit 2009 zeige, wie schwer es HHLA mit den immer größer werdenden Schiffen ohne die Elbvertiefung habe. Doch selbst wenn die Vertiefung kommen sollte, dürfte das Unternehmen die weiter steigenden Kosten kaum an die Kunden weitergeben können, und die anfänglichen Vorteile seien schnell wieder zunichte gemacht.

INDITEX

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Inditex von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 120 auf 110 Euro gesenkt. Er sehe derzeit nur wenig Spielraum für kurzfristige Verbesserungen, schrieb Analyst Paul Rossington in einer am Montag veröffentlichten Studie. Der Experte reduzierte seine Schätzungen für den Vorsteuergewinn der Geschäftsjahre 2014 bis 2016 leicht. Es sei Zeit für eine Atempause. Das erste Geschäftsquartal der spanischen Modekette habe aber trotz herausfordernder Rahmenbedingungen im Rahmen der Erwartungen gelegen.

JUNGHEINRICH

    HAMBURG  - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für den Gabelstaplerhersteller Jungheinrich (Jungheinrich vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Wettbewerber Kion biete bei seinem Börsengang die Aktien mit einem deutlichen Bewertungsaufschlag im Vergleich zur Jungheinrich-Aktie an, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Er ziehe Jungheinrich wegen der herausragenden Qualität des Geschäfts aber vor. Der Gabelstaplerhersteller habe beispielsweise einen soliden Kapitalzufluss und eine Krisenfestigkeit vorzuweisen, die Kion erst noch unter Beweis stellen müsse. Der Kion-Börsengang sollte aber für positive Nachrichten sorgen.

K+S

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für K+S auf "Underperform" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Abwertung der indischen Währung stelle für den Kali-Markt ein Risiko dar, schrieb Analyst Andrew Stott in einer Studie vom Montag. Für K+S prognostiziert der Experte einen von 2013 bis 2015 um 23 Prozent sinkenden Gewinn je Aktie.

KABEL DEUTSCHLAND

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Kabel Deutschland von 76 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Im Bereich Quadruple-Angebote, die Unterhaltung, (IP-)Telefonie, Internet sowie Mobilfunk beinhalten, werde der Platz zunehmend knapp, schrieb Analyst Antoine Pradayrol in einer Branchensstudie vom Montag. Wegen des Preisverfalls für Sprachdienstleistungen und Daten infolge der gewährten Rabatte bleibe er dem europäischen Telekomsektor gegenüber vorsichtig und bevorzuge Unternehmen mit einem Festnetzgeschäft gegenüber Mobilfunkkonzernen. Den Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland sehe er indes als Übernahmeziel, hieß es zur positiven Bewertung der Aktie, die zudem zu seinen "Top Picks" gehört.

KLÖCKNER & CO

    LONDON - Merrill Lynch hat Klöckner & Co (KloecknerCo) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 7,80 Euro belassen. Insgesamt bleibe er für die weltweiten Stahlpreise zwar "bearish", da sinkende Rohstoffkosten und das Überangebot die Preise langfristig drückten, schrieb Analyst Cedar Ekblom in einer Branchenstudie vom Montag. Kurzfristig sehe er aber Rally-Potenzial. So seien die Eisenerzbestände chinesischer Hütten zuletzt zurückgegangen. Zudem werde von chinesischen Stahlproduzenten berichtet, sie kürzten ihre Produktion als Antwort auf die fallenden Stahlpreise. Positives komme zudem aus den USA, wo die Produzenten AK Steel und Nucor die Preise erhöhten.

KOENIG & BAUER

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Koenig & Bauer (KoenigBauer) von 21 auf 19 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Die Auftragseingänge für Rollendruckmaschinen enttäuschten, schrieb Analyst Richard Schramm in einer am Montag veröffentlichten Studie. Das Management habe daher das diesjährige Ziel für den Vorsteuergewinn kassieren müssen. Insgesamt sei dies eine negative Überraschung.

LINDE

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Linde auf "Underperform" belassen. Wie die Analysten in einer Studie vom Montag schrieben, kauften sie derzeit lieber Aktien von Air Liquide und verkauften Linde. Normalerweise werde Linde mit einem zehnprozentigen Abschlag auf die Titel des französischen Industriegase-Rivalen gehandelt, derzeit aber nur mit drei Prozent. Marktteilnehmer hielten Linde wohl das im Vergleich höhere Wachstum zugute, ließen aber den Gewinnmix außen acht. Angesichts der hohen Gewinnqualität und des starken Cashflows von Air Liquide sollte die Bewertungslücke wieder größer werden.

LOREAL

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für L'Oreal (LOréal) auf "Hold" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Der Kosmetikkonzern stehe vor einem soliden Quartal, die derzeitige Bewertung der Aktie erscheine aber angemessen, schrieb Analyst Seth Peterson in einer am Montag vorgelegten Studie. Er bleibe zwar auf längere Sicht bei seiner derzeitigen Anlageempfehlung, rate aber kurzfristig orientierten Anlegern, die Aktie bei Kursschwächen aufgrund von Sorgen über eine Straffung der US-Geldpolitik zu kaufen.

LUFTHANSA A

    FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Hold" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Der mögliche Streik bei Germanwings könnte die Aktie der Fluggesellschaft etwas belasten, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Das Streikrisiko sei aber auch keine große Überraschung.

LUFTHANSA

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Der mögliche Streik bei der Billigtochter Germanwings könnte die Fluggesellschaft gerade zum Neustart des Flugnetzwerkes deutlich belasten, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Montag. Der Konzern dürfte aber bei seiner harten Haltung gegenüber den Gewerkschaften bleiben.

MAN

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MAN auf "Neutral" belassen. Die Nachfrage bei dem Lastwagen- und Nutzfahrzeugbauer erscheine relativ stabil, schrieb Analyst Alexander Whight in einer Branchenstudie vom Montag. Ein etwas schwächeres Geschäft in Deutschland werde offenbar durch andere Länder ausgeglichen.

METRO

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG (METRO) auf "Hold" mit einem Kursziel von 25,90 Euro belassen. Die Straffung des Warenhausnetzes durch den neuen Kaufhof-Chef Lovro Mandac sei eindrucksvoll, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Wegen schlechter Perspektiven werden drei Filialen in Augsburg, Düsseldorf und Heilbronn geschlossen. Indes habe Konkurrent Karstadt einem "Handelsblatt"-Bericht zufolge nur katastrophale Ergebnisse im abgelaufenen Geschäftsjahr erzielt.

PHILIPS ELECTRONICS

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Philips Electronics von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 23 auf 27 Euro angehoben. Der Elektronikkonzern dürfte die mit dem Restrukturierungsprogramm von 2011 ausgegebenen Ziele im laufenden Jahr erreichen, schrieb Analyst Martin Wilkie in einer Studie vom Montag. Er rechne daher zum Investorentag im kommenden September mit neuen mittelfristigen Zielen. Nicht nur dank Einsparungen und höherer Produktivität, sondern vor allem wegen des kulturellen Wandels im Unternehmen dürfte Philips sich operativ nun in den kommenden Jahren verbessern. Der Experte hob seine Prognosen für den Gewinn je Aktie 2014 und 2015 an und rechnet nun in den Jahren bis 2016 mit einer operativen Marge (EBITA) von je 11 bis 13 Prozent.

RHÖN-KLINIKUM

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Das Parlament habe einen höheren Zuschuss an Krankenhäuser beschlossen, was positiv wirke, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Montag. Nun sollten im laufenden und im kommenden Jahr - also in 18 Monaten - insgesamt 1,1 Milliarden Euro in den Sektor gegeben werden anstelle in den bisher anvisierten zwei Jahre. Jedoch müsse noch der Bundesrat zustimmen.

RICHEMONT

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Richemont von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 82 auf 104 Franken angehoben. Schmuck und Uhren seien die Säulen des Genfer Luxuskonzerns, und die Trends in diesem Geschäft deuteten auf eine gesunde Entwicklung, schrieb Analyst Erwan Rambour in einer am Montag veröffentlichten Studie. Zudem begrüße er, dass Richemont inzwischen die Probleme der etwas schwächeren Bereiche angehe.

RYANAIR

    LONDON - Morgan Stanley hat das Kursziel für Ryanair vor einem Investorentag von 8,00 auf 8,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Veranstaltung werde Einblicke geben in den mittelfristigen Wachstumsplan der Billigfluggesellschaft, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Montag. Die aktuellen Prognosen dürften gestützt werden, ein Treiber für die Konsensschätzungen sei die Veranstaltung aber eher nicht. Das neue Kursziel gehe zurück auf ihre revidierten Cashflow-Erwartungen und die reduzierte Aktienanzahl nach den im Juni erfolgten Aktienrückkäufen.

SALZGITTER

    LONDON - Merrill Lynch hat Salzgitter AG (Salzgitter) auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Insgesamt bleibe er für die weltweiten Stahlpreise zwar "bearish", da sinkende Rohstoffkosten und das Überangebot die Preise langfristig drückten, schrieb Analyst Cedar Ekblom in einer Branchenstudie vom Montag. Kurzfristig sehe er aber Rally-Potenzial. So seien die Eisenerzbestände chinesischer Hütten zuletzt zurückgegangen. Zudem werde von chinesischen Stahlproduzenten berichtet, sie kürzten ihre Produktion als Antwort auf die fallenden Stahlpreise. Positives komme zudem aus den USA, wo die Produzenten AK Steel und Nucor die Preise erhöhten.

SANOFI

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Sanofi nach der Konferenz der US- amerikanischen Diabetes-Gesellschaft (ADA) auf "Buy" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Erste Daten zur neuen Formel U-300 für das Insulin-Medikament Lantus zeigten, dass Sanofi damit durchaus wettbewerbsfähig sein könne, schrieb Analyst Graham Parry in einer Studie vom Montag. Es müssten aber weitere Daten folgen. Weil er U300 nicht explizit in seinem Bewertungsmodell berücksichtigt habe, sehe er Aufwärtspotenzial für seine derzeit konservativen Lantus-Prognosen.

SIEMENS

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Siemens auf "Neutral" belassen. Konzernchef Peter Löscher habe in einer Präsentation vor allem auf die Potenziale des Elektrokonzerns auf dem Weg zu seinen Zielen für 2014 abgestellt, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Branchenstudie vom Montag. Während im Bereich Erneuerbare Energien in den USA eine weitere Abschreibung droht, sollten als positiver Aspekt im Mobilfunkgeschäft keine neuen Rückstellungen 2013 und 2014 kommen.

SOFTWARE AG

    FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Software AG (Software) auf "Add" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Zwar habe sich die Software AG Stiftung klar zur Beteiligung an dem Softwareunternehmen bekannt, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Wenn aber der Wachstumskurs des Unternehmen scheitere, dann dürfte die Stiftung alle Möglichkeiten ausloten, ihre Investition zu beschützen.

SOFTWARE AG

    LONDON - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Software AG (Software) auf "Underweight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. In einem zuletzt nachgebenden Software-Sektor habe die Aktie der Software AG mehr als andere Titel verloren, schrieb Analyst Adam Wood in einer Branchenstudie vom Montag. Derweil habe das Unternehmen den Kauf der Event-Processing-Plattform Apama angekündigt, die in diesem Jahr ein Wachstum von zehn bis 15 Prozent erzielen dürfte.

THYSSENKRUPP

    FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ThyssenKrupp von 16,00 auf 15,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Er rechne nicht mehr mit einem erfolgreichen Verkauf des Brasiliengeschäfts im laufenden Jahr, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Der Experte verwies zur Begründung auf die technischen Probleme beim dortigen Stahlwerk und auf die für einen Verkauf nötigen regulatorischen Genehmigungen. Negativ wertet Diermeier auch das Maßnahmenpaket der EU für die europäische Stahlindustrie. Dieses dürfte das strukturelle Problem der vorhandenen Überkapazitäten nur künstlich hinauszögern und sorge für länger anhaltenden Preisdruck.

THYSSENKRUPP

    LONDON - Merrill Lynch hat ThyssenKrupp auf "Neutral" mit einem Kursziel von 17,80 Euro belassen. Insgesamt bleibe er für die weltweiten Stahlpreise zwar "bearish", da sinkende Rohstoffkosten und das Überangebot die Preise langfristig drückten, schrieb Analyst Cedar Ekblom in einer Branchenstudie vom Montag. Kurzfristig sehe er aber Rally-Potenzial. So seien die Eisenerzbestände chinesischer Hütten zuletzt zurückgegangen. Zudem werde von chinesischen Stahlproduzenten berichtet, sie kürzten ihre Produktion als Antwort auf die fallenden Stahlpreise. Positives komme zudem aus den USA, wo die Produzenten AK Steel und Nucor die Preise erhöhten.

VODAFONE

    PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Vodafone auf "Underperform" mit einem Kursziel von 193 Pence belassen. Im Bereich der Quadruple-Angebote, die Unterhaltung, (IP-)Telefonie, Internet sowie Mobilfunk beinhalten, werde der Platz zunehmend knapp, schrieb Analyst Antoine Pradayrol in einer Branchenstudie vom Montag. Wegen des Preisverfalls für Sprachdienstleistungen und Daten infolge der gewährten Rabatte bleibe er dem europäischen Telekomsektor gegenüber vorsichtig und bevorzuge Unternehmen mit einem Festnetzgeschäft gegenüber Mobilfunkkonzernen. Die Aktie des britischen Mobilfunkkonzerns Vodafone sollten Anleger meiden.

VOLKSWAGEN VORZUGSAKTIEN

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für die Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach einem Treffen mit den Finanzchefs von VW und Audi auf "Buy" mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Volkswagen habe in puncto Gewinndynamik nun den Wendepunkt erreicht, schrieb Analyst Fraser Hill in einer Studie vom Montag. Der Experte begründete dies mit Einsparungen durch das modulare Querbaukastensystem, mit einer verbesserten Preisbildung in Europa und optimistischen Management-Einschätzungen zum China-Geschäft.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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