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Tipps der Analysten 21.08.2015 21:42:45

Updates zu Bayer, Deutsche Post, Lanxess und Lufthansa

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 21.08.2015

ABB LTD

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ABB von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 22 Franken belassen. Die Aktie des Elektrotechnik-Konzerns sei moderat bewertet, schrieb Analyst Colin Gibson in einer Studie vom Freitag. Seine Schätzungen senkte er aber angesichts schwieriger Endmärkte.

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat adidas von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 68,10 auf 70,50 Euro angehoben. Die Aktie des Sportartikelkonzerns habe im bisherigen Jahresverlauf schlechter abgeschnitten als der europäische Einzelhandelssektor, begründete Analyst William Hutchings sein neues Votum in einer Studie vom Freitag. Die Risiken aus dem kostenintensiven Umschwung im US-Geschäft und dem stärkeren US-Dollar sowie die Belastungen für die Profitabilität im russischen Markt erschienen mittlerweile im Kurs eingepreist.

ASTRAZENECA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat AstraZeneca nach Studiendaten über die Anti-Diabetes-Tablette Jardiance (Empagliflozin) von Eli Lilly und Boehringer Ingelheim auf "Buy" belassen. Eine Studie über Diabetes-Patienten mit hohem Risiko von Herzerkrankungen habe den primären Endpunkt erreicht, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Pharmastudie vom Freitag. Die vollständigen Ergebnisse würden nun am 17. September auf dem jährlichen Diabetes-Kongress EASD vorgestellt. Für AstraZeneca etwa oder auch Sanofi seien die Neuigkeiten eher negativ, da entsprechende Studien zu Savor oder Elixa weder einen günstigen noch schädlichen Einfluss bei kardiovaskulären Erkrankungen gezeigt habe.

ASTRAZENECA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für AstraZeneca auf "Neutral" mit einem Kursziel von 4300 Pence belassen. Analyst Keyur Parekh hob seine Umsatzschätzungen für den britischen Pharmakonzern der Jahre 2015 bis 2020 um 1 bis 2 Prozent an. Der Anlagefokus liege weiterhin auf Nachrichten zur Medikamentenentwicklung, schrieb er in einer Branchenstudie vom Freitag.

BAYER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Bayer auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Wegen des Verkaufs des Diabetesgeschäfts und geringerer positiver Währungseffekte habe er jedoch seine Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2015 bis 2018 etwas gesenkt, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Branchenstudie vom Freitag. Frische Impulse könnten von neuen Studiendaten zum Wirkstoff Finerenon gegen Herzkrankheiten ausgehen.

CHEVRON CORPORATION

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Chevron von 115 auf 99 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der schwächere Ölpreis oder auch ein überraschend hohes Fördervolumen hätten sich in den Zahlen zum zweiten Quartal widergespiegelt, schrieb Analyst John Herrlin in einer Branchenstudie zu US-Ölgesellschaften vom Freitag. Langfristig glaube er aber weiterhin an Chevron und Exxon und für die "Wartezeit" würden die Anleger immerhin mit hohen Dividendenrenditen belohnt.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Deutsche Post von 27,00 auf 24,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Unter anderem wegen der Konjunktursorgen um China reduzierte Analyst Zafer Rüzgar seine mittelfristigen Schätzungen für den Logistikkonzern. Das geringere Wirtschaftswachstum in China könnte die bislang sehr gut laufende Express-Sparte belasten und das ohnehin schwächelnde Frachtgeschäft zusätzlich beeinträchtigen, schrieb er in einer Studie vom Freitag.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Evonik von 39 auf 38 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die positive Ergebnisdynamik der europäischen Chemiekonzerne im ersten Quartal sei zur Jahresmitte erlahmt, schrieb Analyst Alex Stewart in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb habe er seine Sektor-Gewinnprognosen (Ebitda) für 2015 und 2016 um durchschnittlich 1,2 beziehungsweise 2,4 Prozent reduziert. Sein bevorzugter Branchenwert sei Evonik.

EXXON MOBIL CORP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ExxonMobil von 105 auf 97 US-Dollar gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der schwächere Ölpreis oder auch ein überraschend hohes Fördervolumen hätten sich in den Zahlen zum zweiten Quartal widergespiegelt, schrieb Analyst John Herrlin in einer Branchenstudie zu US-Ölgesellschaften vom Freitag. Langfristig glaube er aber weiterhin an Exxon und Chevron und für die "Wartezeit" würden die Anleger immerhin mit hohen Dividendenrenditen belohnt.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für die Aktie des Pharmaherstellers GlaxoSmithKline auf "Buy" mit einem Kursziel von 1800 Pence belassen. Analyst Keyur Parekh senkte jedoch seine Gewinnschätzungen je Aktie um bis zu 7 Prozent. Grund dafür seien die jüngsten Bewegungen am Devisenmarkt, schrieb er in einer Studie vom Freitag.

GLENCORE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Glencore nach Halbjahreszahlen von 190 auf 175 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Rohstoffkonzern habe seine Erwartungen erfüllt, die des Marktes beim operativen Gewinn aber verfehlt, schrieb Analyst Alain William in einer Studie vom Freitag. Das niedrigere Kursziel begründete der Experte mit seiner zunehmenden Skepsis hinsichtlich einer Erholung der Rohstoffpreise.

HEIDELBERGCEMENT AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat HeidelbergCement mit "Buy" und einem Kursziel von 82 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Die geplante Übernahme von Italcementi würde dem Gewinn je Aktie des deutschen Baustoffkonzerns einen Schub verleihen, schrieb Analystin Glynis Johnson in einer Studie vom Freitag. Zudem dürfte HeidelbergCement dann stärker von einer Branchenerholung in Europa profitieren.

HEWLETT PACKARD CO

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Hewlett-Packard (Hewlett-Packard (HP)) nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 45 US-Dollar belassen. Die Bilanz des PC-Herstellers zum dritten Geschäftsquartal sei überraschend gut ausgefallen, schrieb Analyst Toni Sacconaghi in einer Studie vom Freitag. Insgesamt hätten die Zahlen die Konsensschätzungen getroffen und seien zugleich wohl auch besser ausgefallen, als viele Investoren befürchtet hätten.

HUGO BOSS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Hugo Boss auf "Outperform" mit einem Kursziel von 130 Euro belassen. Luxusgüterkonzerne dürften es angesichts des verlangsamten globalen Nachfragewachstums nun schwerer haben, ihre Kapitalrenditen zu halten, schrieb Analyst Luca Solca in einer Branchenstudie vom Freitag. Weil damit auch die Aktienrendite (TSR) in Gefahr sei, könnte dies auch ein Problem für Anleger werden. Deshalb werde ein effizienter Kapitaleinsatz immer wichtiger.

LANXESS AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für LANXESS auf "Underweight" mit einem Kursziel von 46 Euro belassen. Die positive Ergebnisdynamik der europäischen Chemiekonzerne im ersten Quartal sei zur Jahresmitte erlahmt, schrieb Analyst Alex Stewart in einer Branchenstudie vom Freitag. Deshalb habe er seine Sektor-Gewinnprognosen (Ebitda) für 2015 und 2016 um durchschnittlich 1,2 beziehungsweise 2,4 Prozent reduziert. Sollte sich die Marktabschwächung fortsetzen, sehe er für Lanxess die größten Ergebnisrisiken innerhalb der Branche.

LUFTHANSA AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von "Neutral" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 12,90 auf 10,50 Euro gesenkt. Wegen des Wettbewerbsdrucks habe sie ihre Prognose für die Durchschnittserlöse (Yield) und den operativen Gewinn (Ebit) der Jahre 2015 bis 2017 um bis zu 21 Prozent gekürzt, schrieb Analystin Monique Pollard in einer Studie vom Freitag.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Merck KGaA (Merck) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 99 auf 102 Euro angehoben. Er rechne damit, dass der zugekaufte Laborausrüster Sigma-Aldrich ab dem ersten vollen Jahr auf bereinigter Basis positiv zum Gewinn beitrage, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Durch das weltweit führende US-Unternehmen von chemischen, biochemischen und pharmazeutischen Forschungsmaterialien werde das Portfolio des Darmstädter Konzerns zudem ausgewogener.

NEMETSCHEK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Nemetschek von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 30 auf 37 Euro angehoben. Die Aktie des Bausoftware-Anbieters biete nach dem jüngsten Kursrückgang Einstiegschancen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Freitag. Die Indikatoren für das Baugewerbe seien intakt und die aktuell höheren Ausgaben für Forschung & Entwicklung bei Nemetschek dürften sich in den Folgejahren auszahlen. Er hob daher seine Schätzungen ab 2017 an und verlagerte den Bewertungshorizont weiter in die Zukunft.

NOKIA

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für Nokia von 7,00 auf 6,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Auch das Papier des Netzwerkausrüsters könne sich der aktuellen Schwäche an den Aktienmärkten nicht entziehen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Freitag. Nachdem Nokia unter anderem überdurchschnittlich stark von positiven Entwicklungen in China profitiert habe, könnte dies nun wegen der konjunkturellen Abschwächung zu einem Belastungsfaktor werden.

NOVO NORDISK

LONDON - Die Citigroup hat Novo Nordisk nach dem Erreichen des primären Endpunktes einer Studie über die Anti-Diabetes-Tablette Jardiance (Empagliflozin) mit günstigem Einfluss auf Herzerkrankungen auf "Buy" belassen. Die Daten der Konkurrenten Eli Lilly und Boehringer-Ingelheim dürften nun auch den dänischen Insulinhersteller stärker in den Fokus rücken, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Studie vom Freitag. Dabei verwies er auf die Leader-Studie, deren Ergebnisse im ersten Quartal 2016 erwartet werden. Novo Nordisk, das zu seinen präferierten Pharmaunternehmen zählt, sieht er unter den Profiteuren der aktuellen Studiendaten von Eli Lilly und Boehringer-Ingelheim.

NOVO NORDISK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Novo Nordisk auf "Buy" mit einem Kursziel von 420 dänischen Kronen belassen. Unter anderem wegen der Wachstumsschwäche in China reduzierte Analyst Keyur Parekh seine Umsatzprognosen für den Insulin-Hersteller der Jahre 2015 bis 2020 um 1 bis 2 Prozent. Seine Gewinschätzungen für diesen Zeitraum habe er jedoch um bis zu 2 Prozent erhöht, schrieb er in einer Branchenstudie vom Freitag. Kurzfristig dürfte der Fokus weiter auf der bevorstehenden US-Zulassung für das Diabetesmittel Tresiba liegen.

PRUDENTIAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Prudential nach Halbjahreszahlen von 1700 auf 1600 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Vorsteuergewinn und die sehr gute Entwicklung im Asien- und US-Geschäft des Versicherers habe positiv überrascht, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag. Das Bewertungsniveau der Aktie sei allerdings ambitioniert und Dividendenquote vergleichsweise niedrig.

QSC AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat QSC auf "Sell" mit einem Kursziel von 1,30 Euro belassen. Die angehobenen Jahresziele für das operative Ergebnis (Ebitda) und den Free Cashflow entsprächen nun seinen Prognosen und den Konsenserwartungen, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Freitag. Aufgrund des unausgewogenen Produktportfolios des IT-Dienstleisters und wegen des Preisdrucks im Telekomgeschäft bleibt er für QSC vorsichtig gestimmt.

REPSOL SA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Repsol von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft und das Kursziel von 24 auf 22 Euro gesenkt. Die Aktie des Ölkonzerns erscheine im Branchenvergleich derzeit teuer, schrieb Analystin Lydia Rainforth in einer Studie vom Freitag. Sie begründete ihre negativere Einschätzung mit der unklaren Langfrist-Strategie der Spanier für ihren milliardenschweren Zukauf des kanadischen Ölförderers Talisman.

ROCHE HOLDINGS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Roche auf "Buy" mit einem Kursziel von 325 Franken belassen. Der Wirkstoff ACE910 gegen die Bluterkrankheit scheine aussichtsreich zu sein und könnte dem Schweizer Pharmakonzern im Jahr 2020 einen Spitzenumsatz von 3 Milliarden Franken bescheren, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Freitag. Wichtige Parameter für konkretere Prognosen wie der genaue Marktstart und die Preisgestaltung lägen aber noch im Dunkeln.

SALZGITTER AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Salzgitter von 29 auf 28 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Kostensenkungsziele des Stahlkonzerns für 2016 seien zu optimistisch, schrieb Analyst Stephen Benson in einer Studie vom Freitag. Deshalb habe er seine Gewinnprognosen (EPS) für 2016 und 2017 um 27 beziehungsweise 37 Prozent reduziert.

SANOFI

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Sanofi nach Studiendaten über die Anti-Diabetes-Tablette Jardiance (Empagliflozin) von Eli Lilly und Boehringer Ingelheim auf "Neutral" belassen. Eine Studie über Diabetes-Patienten mit hohem Risiko von Herzerkrankungen habe den primären Endpunkt erreicht, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Pharmastudie vom Freitag. Die vollständigen Ergebnisse würden nun am 17. September auf dem jährlichen Diabetes-Kongress EASD vorgestellt. Für AstraZeneca etwa oder auch Sanofi seien die Neuigkeiten eher negativ, da entsprechende Studien zu Savor oder Elixa weder einen günstigen noch schädlichen Einfluss bei kardiovaskulären Erkrankungen gezeigt habe.

SANOFI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Sanofi auf "Neutral" mit einem Kursziel von 81 Euro belassen. Aus bilanztechnischen Gründen im Zusammenhang mit der Partnerschaft mit dem Biotech-Unternehmen Regeneron habe er seine Umsatzschätzungen für 2015 bis 2020 um 4 bis 5 Prozent erhöht, schrieb Analyst Keyur Parekh in einer Branchenstudie vom Freitag. Seine leicht reduzierten Gewinnschätzungen je Aktie resultierten hingegen aus geringeren positiven Währungseffekten und höheren operativen Kosten.

SIXT LEASING

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Sixt Leasing nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,40 Euro belassen. Das zweite Quartal der börsennotierten Leasing-Tochter des Autovermieters Sixt sei solide gewesen, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Freitag. Sowohl Umsatz als auch Vorsteuerergebnis seien gesteigert worden. Zudem laufe der Umschuldungsprozess planmäßig.

SIXT-STAEMME

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Sixt nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Autovermieter habe eine solide Quartalsbilanz vorgelegt, wobei der kräftige Umsatzanstieg positiv überrascht habe, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Freitag. Der Vorsteuergewinn der an die Börse gebrachten Tochter Sixt Leasing habe weitgehend seiner Schätzung entsprochen.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ThyssenKrupp angesichts der Wirtschaftssorgen um China von 25 auf 22 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Auch wenn der Industrie- und Stahlkonzern nur rund 6 Prozent seines Umsatzes in China erwirtschafte, dürften die Zweitrundeneffekte nicht unterschätzt werden, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Er habe daher seine Ergebnisschätzungen (EPS) und Dividendenprognosen für die Geschäftsjahre 2015/16 und 2016/17 reduziert.

THYSSENKRUPP AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Underweight" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Trotz der Wachstumsschwäche in China sei der europäische Stahlsektor immer noch in gesunder Verfassung, schrieb Analyst Vladimir Sergievskiy in einer Branchenstudie vom Freitag. Stahlproduktion und -verbrauch erholten sich sich nach wie vor. Zudem lägen die Preise auf einem fairen Niveau.

WACKER CHEMIE AG

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat Wacker Chemie aus Bewertungsgründen von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft, aber das Kursziel von 81,36 auf 80,00 Euro gesenkt. Zugleich entfernte er das Papier des Spezialchemieunternehmens von der "Marquee Ideas Sell List". Seit ihren Höchstständen in diesem Jahr sei die Aktie um rund 30 Prozent gefallen und habe sich schwächer als der Dax entwickelt, schrieb Analyst Gurpreet Gujral in einer Studie vom Donnerstag. Gesunkene Preise für Polysilizium sowie die Bewertung des Börsengangs der Halbleiter-Tochter am unteren Ende der Erwartungen seien der Grund dafür gewesen. Trotz seiner Hochstufung sieht Gujral aber weiter ein gewisses Risiko, dass die Nachfrage aus China nach Polysilizium in der zweiten Jahreshälfte weniger hoch als erwartet ausfällt.

XING AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Xing von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 180 Euro belassen. Die Wachstumsaussichten des Karriere-Netzwerks dürften ebenso wie die Konsenserwartungen im derzeitigen Aktienkurs eingepreist sein, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Freitag.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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