Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Tipps der Analysten 14.04.2015 21:34:41

Updates zu BASF, Alcatel-Lucent, E.ON und Sixt

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 14.04.2015

AIR LIQUIDE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Air Liquide vor den Quartalszahlen aus dem europäischen Chemiesektor von 110 auf 111 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Positive Wechselkurseffekte dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen begünstigt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Im Fokus stehe weiterhin die Preisbildung, an der es in der Branche mitunter etwas mangele.

ALCATEL-LUCENT

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Alcatel-Lucent mit Blick auf eine mögliche Übernahme durch Nokia von 3,65 auf 4,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Den Finnen gehe es um die Verteidigung der Profitabilität gegen den Wettbewerbsdruck durch größere Anbieter, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Dienstag. In den USA könnte Nokia den Marktanteil dadurch deutlich ausbauen. Die Aktie von Alcatel-Lucent sei vergleichsweise attraktiv bewertet.

ALCATEL-LUCENT

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Alcatel-Lucent nach bestätigten Fusionsgesprächen mit Alcatel-Lucent von 3,70 auf 4,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Branche der Telekomausrüster sei reif für eine Marktkonsolidierung, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Dienstag. Im Drahtlos-Netzwerkgeschäft habe Alcatel-Lucent mit einem Weltmarktanteil von 10 Prozent alleine keine Chance auf profitables Wachstum, würde allerdings die Profitabilität eines Partners steigern. Insofern wäre ein Zusammenschluss mit den Finnen sehr sinnvoll.

ARCELORMITTAL

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für ArcelorMittal von 14 auf 13 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Analyst Alain William senkte in einer Studie vom Dienstag seine Ergebnisschätzungen für das Nordamerika-Geschäft des Stahlkonzerns wegen des scharfen Rückgangs der US-Stahlpreise und der mangelnden Flexibilität auf der Kostenseite. Die Margen im Stahlgeschäft dürften im ersten Quartal aber ihren Tiefpunkt erreicht haben. Im zweiten Halbjahr sollte sich der Konzern dank steigender Profitabilität in den USA und den GUS-Staaten deutlich besser entwickeln.

ASTRAZENECA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AstraZeneca vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 5500 Pence belassen. Der britische Pharmakonzern dürfte beim Gewinn je Aktie in lokalen Währungen einen Anstieg um 8 Prozent ausweisen, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Den Produktumsatz in lokalen Währungen sieht sie hingegen 4 Prozent unter dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.

BASF SE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für BASF vor den Quartalszahlen aus dem europäischen Chemiesektor von 70 auf 72 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Positive Wechselkurseffekte dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen begünstigt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem würden dadurch in Europa die Kosten für die Chemikalienproduktion gedrückt. Im Fokus stehe weiterhin die Preisbildung, an der es in der Branche mitunter etwas mangele. Die BASF verzeichne kurzfristig zwar eine positive Gewinndynamik. Allerdings bleibt der Experte mit Blick auf das rohstoffabhängige Produktportfolio, die Bewertung und die insgesamt nicht allzu gut vorhersehbare Gewinnentwicklung vorsichtig.

BASF SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für BASF von 97 auf 102 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Jeremy Redenius passte seine Prognosen für den Chemiekonzern an die jüngsten Markttrends und Entwicklungen an den Devisenmärkten an. Daraus ergebe sich eine Erhöhung seiner Gewinnschätzung (Ebitda) für 2016 um 1 Prozent, schrieb er in einer Studie vom Dienstag.

BAUER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Bauer AG (Bauer) von 14,50 auf 19,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Zafer Rüzgar rechnet in einer Studie vom Dienstag nicht mit einer Fortsetzung der starken Kursentwicklung. Der Tiefbauspezilaist habe im vierten Quartal umsatzseitig seine Erwartungen klar verfehlt. Der Ausblick wiederum enttäusche auf der Gewinnseite, weshalb er seine Schätzungen nach unten korrigiere.

BG GROUP

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für BG Group von 1150 auf 1360 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Jason Gammel passte seine Bewertung in einer Studie vom Dienstag an die Übernahmeofferte von Shell an.

BHP BILLITON PLC

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BHP Billiton von 1725 auf 1625 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel basiere auf den von der UBS deutlich reduzierten Eisenerz-Preisprognosen für den Zeitraum 2015 bis 2019, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Dienstag. Deshalb senkte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die diversifizierten Minenkonzerne der Jahre 2015 und 2016 um rund 25 Prozent. Seine bevorzugten Branchenwerte sind BHP und Glencore.

BP

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BP von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 455 Pence belassen. Der Ölpreis für ein Fass der Nordseesorte Brent dürfte sich bis 2016/17 auf 60 bis 70 US-Dollar erholen, schrieb Analyst Alastair Syme in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eine Rückkehr in den dreistelligen Dollar-Bereich wie im Zeitraum 2010 bis 2014 sei allerdings unwahrscheinlich. Dies dürfte vielen Sektorunternehmen mit kapitalintensiver Ölförderung Probleme bereiten.

CONTINENTAL AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Continental von 190 auf 260 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Ein Bewertungsaufschlag des Automobilzulieferers gegenüber vergleichbaren Unternehmen sei unter anderem aufgrund der exzellenten Marktpositionierung, des starken Wachstums und der Kapitalgenerierung gerechtfertigt, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Er rechne für die Branche und Continental mit einer steigenden Bewertung, so wie dies bereits in anderen Branchen zu beobachten gewesen sei und erhöhe entsprechend sein Kursziel.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Bank vor den Quartalszahlen der europäischen Investmentbanken auf "Neutral" mit einem Kursziel von 33,50 Euro belassen. Die Erträge der europäischen Häuser dürften im ersten Jahresviertel um sieben Prozent zum Vorjahr gesunken sein, prognostiziert Analyst Mohamed Souidi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Größere Veränderungen an seinen Schätzungen nahm der Experte mit Ausnahme für die HSBC aber nicht vor. Die für die Deutsche Bank erwartete Strafzahlung wegen Manipulation von Referenzzinssätzen könnte gleichwohl deutlich höher ausfallen als von ihm gedacht. Soudi bevorzugt die mit "Neutral" bewerteten Papiere von UBS, Barclays und Deutsche Bank vor den mit "Underperform" eingestuften Aktien der Royal Bank of Scotland (RBS) und HSBC.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Deutsche Bank von 25 auf 30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das Geldhaus dürfte ein gutes erstes Quartal mit einem um 23 Prozent gestiegenen Handelsüberschuss verzeichnet haben, schrieb Analyst Andrew Stimpson in einer Studie vom Dienstag. Wegen des schwachen Euro habe er seine Gewinnprognosen für 2015 und 2016 deutlich erhöht. Für die im bisherigen Jahresverlauf um mehr als 30 Prozent gestiegene Aktie sieht der Experte derzeit aber ein Rückschlagsrisiko von 9 Prozent.

DEUTSCHE BOERSE AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Deutsche Börse von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 80 auf 83 Euro angehoben. Analyst Andreas Pläsier sieht bis 2016 kaum noch Spielraum für seine Gewinnschätzungen. Zudem erscheine die Bewertung der Papiere des Börsenbetreibers bereits recht fair, schrieb er in einer Studie vom Dienstag.

DRAEGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Drägerwerk von 96 auf 140 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Absicht des Herstellers von Medizin- und Sicherheitstechnik, zu nachhaltig zweistelligen operativen Margen zurückzukehren, sei nach der jüngsten Aktualisierung schlüssiger und beginne die Anleger zu überzeugen, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Dienstag. Die Drägerwerk-Aktie biete ein qualitativ hochwertiges Geschäft zu einem immer noch vernünftigen Preis - trotz der Kursverdoppelung seit August.

EON AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Eon von 12,50 auf 13,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die kommenden zwölf Monate seien bedeutsam für Eon und RWE, da sie Aufschlüsse über die künftige deutsche Energiepolitik liefern dürften, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das höhere Kursziel reflektiere die niedrigeren Kapitalkosten des Versorgers. Die Expertin zieht die Eon-Aktie dem RWE-Papier vor, weil sie die Bilanz der Essener kritischer sieht.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Eon auf "Buy" belassen. Die Gewinndynamik bei europäischen Aktien sei zuletzt ins Positive gedreht, schrieben die Analysten in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Mit Blick auf das Kurs/Gewinn-Verhältnis auf Basis der 2016er-Schätzungen werde die Aktie des Düsseldorfer Versorgers mit einem hohen Abschlag zum Sektor gehandelt. Zugleich sei die Dividendenrendite bei Eon erheblich höher. Die Chancen durch Abspaltungen sowie das Erholungspotenzial der Gewinne im Stromgeschäft kämen in der gegenwärtigen Bewertung von Eon nicht zum Ausdruck. Mit ihrem Kaufvotum für Eon setzen die Experten gegen den Trend, da derzeit 29 Prozent der Analysten Verkaufsempfehlungen ausgesprochen hätten.

EVONIK

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Evonik auf "Overweight" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Eine mögliche Übernahme des Schweizer Konkurrenten Clariant sei für die Evonik-Aktionäre eine Option auf steigende Kurse, wobei bisher hiervon noch wenig eingepreist sei, schrieb Analyst Ben Scarlett in einer Studie vom Dienstag. Positiv würde wohl ein Übernahmepreis bis rund 25 Franken aufgenommen. Darüber hinaus dürfte der deutsche Chemiekonzern im laufenden Jahr von den höheren Methionin-Preisen und günstigen Währungseffekten profitieren.

EVONIK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Evonik vor den Quartalszahlen aus dem europäischen Chemiesektor von 28,50 auf 30,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Positive Wechselkurseffekte dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen begünstigt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem würden dadurch in Europa die Kosten für die Chemikalienproduktion gedrückt. Im Fokus stehe weiterhin die Preisbildung, an der es in der Branche mitunter etwas mangele. Evonik verzeichne kurzfristig zwar eine positive Gewinndynamik. Allerdings bleibt der Experte mit Blick auf das rohstoffabhängige Produktportfolio, die Bewertung und die insgesamt nicht allzu gut vorhersehbare Gewinnentwicklung vorsichtig.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen für den März auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Unter Berücksichtigung des Lufthansa-Pilotenstreiks und des Orkans Niklas habe der Frankfurter Flughafen im Passagiergeschäft eine starke Leistung gezeigt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Auch die ausländischen Flughäfen des Flughafenbetreibers hätten gut abgeschnitten, besonders Lima und Xi'an. Allerdings habe der geringfügige Rückgang in St. Petersburg leicht enttäuscht.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fraport nach Verkehrszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Der März sei sehr stark ausgefallen, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. In der Sommersaison dürfte sich das Wachstum in der Passagierbeförderung sogar noch beschleunigen. Damit erscheine die Jahresprognose zunehmend konservativ. Einziger Wermutstropfen sei der leichte Rückgang im Frachtgeschäft gewesen.

FRAPORT AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fraport nach den Verkehrszahlen für März auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 59 Euro belassen. Der Frankfurter Flughafen habe trotz des Lufthansa-Pilotenstreiks und des Orkantiefs Niklas solides Wachstum gezeigt, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Insgesamt sei der Flughafenbetreiber auf einem guten Weg, sein Passagierwachstumsziel für das Gesamtjahr zu erreichen.

GDF SUEZ

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat GDF Suez nach einem Analystenwechsel mit "Neutral" und einem Kursziel von 19,25 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Mit seinen Schätzungen für den diesjährigen operativen Gewinn (Ebitda) liege er am unteren Ende der Unternehmensziele, schrieb Analyst Vincent Gilles in einer Studie vom Dienstag. Der Experte sieht den Versorger aber in einer guten Position, um in diesem und im kommenden Jahr eine Dividende von einem Euro je Aktie zu zahlen.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Das saisonal eher schwache erste Quartal habe im Rahmen der Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Dienstag. Die Stärke des US-Dollar sei positiv für den Verpackungsspezialisten. Mit nennenswerten Veränderungen der Markterwartungen rechnet Reinberg allerdings nicht.

GERRESHEIMER AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerresheimer nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Ergebnisse des ersten Quartals hätten mit den Erwartungen übereingestimmt, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Dienstag. Insgesamt wertet er den Jahresauftakt des Verpackungsherstellers als ordentlich. Auf dem aktuellen Kursniveau erscheine die Aktie allerdings fair bewertet.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Gerresheimer nach Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die Ergebnisse des Verpackungsherstellers für das erste Quartal hätten weitgehend mit den Erwartungen übereingestimmt, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der Bestätigung der Jahresprognosen und des mittelfristigen Ausblicks ließ er seine Einschätzung unverändert.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Der Verpackungsspezialist sei wie erwartet schwach in das Jahr gestartet, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Zwar seien die Margen etwas besser ausgefallen, allerdings habe die Umsatzentwicklung enttäuscht.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Gerresheimer nach Zahlen für das erste Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 57 Euro belassen. Während der Umsatz etwas niedriger als erwartet ausgefallen sei, habe das bereinigte operative Ergebnis (Ebitda) leicht über den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag. Die Marge des Verpackungsspezialisten wertet er als ermutigendes Zeichen.

GLENCORE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Glencore auf "Hold" mit einem Kursziel von 333 Pence belassen. Nickel sei mit einem Preisrückgang von 17 Prozent mit Abstand das schwächste Basismetall des laufenden Jahres, schrieb Analyst Grant Sporre in einer Branchenstudie zu Bergbauwerten vom Dienstag. Es sei nun an der Zeit, auf eine Erholung zu setzen. Glencore könnte hiervon besonders profitieren.

GLENCORE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Glencore von 350 auf 330 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel basiere auf den von der UBS deutlich reduzierten Eisenerz-Preisprognosen für den Zeitraum 2015 bis 2019, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Dienstag. Deshalb senkte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die diversifizierten Minenkonzerne der Jahre 2015 und 2016 um rund 25 Prozent. Seine bevorzugten Branchenwerte sind BHP und Glencore.

GRENKELEASING

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für GRENKELEASING vor Zahlen von 84 auf 110 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Benjamin Goy rechnet mit ordentlichen Ergebnissen für das erste Quartal und erhöhte seine Schätzungen für 2015/16. Angesichts der Bewertung bleibe es aber bei seiner neutralen Haltung, schrieb er in einer Studie vom Dienstag.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) anlässlich der beschlossenen Hochzinsanleihe auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 2,80 Euro belassen. Analyst Jasko Terzic begrüßte dies in einer Studie vom Dienstag als nächsten Schritt im Umbau der Finanzierungsstruktur. Die Ausgabe der Anleihe dürfte die Zinsbelastungen deutlich reduzieren.

HELLA KGAA HUECK & CO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Hella von 46 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nach den Zahlen zum dritten Quartal erhöhten die Analysten ihre Erwartungen für das Umsatzwachstum des Autozulieferers, wie aus einer am Dienstag veröffentlichten Studie hervorgeht. Das Quartal habe gezeigt, dass insbesondere die Lichtsparte derzeit eine solide Nachfrage verzeichne.

HSBC HLDGS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für HSBC vor den Quartalszahlen der europäischen Investmentbanken von 610 auf 580 Pence reduziert und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Erträge der europäischen Häuser dürften im ersten Jahresviertel um sieben Prozent zum Vorjahr gesunken sein, prognostiziert Analyst Mohamed Souidi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Größere Veränderungen an seinen Schätzungen nahm der Experte nicht vor. Ausnahme sei allerdings die HSBC, für die er die Gewinnprognose je Aktie um sechs Prozent kürzte. Soudi bevorzugt die mit "Neutral" bewerteten Papiere von UBS, Barclays und Deutsche Bank vor den mit "Underperform" eingestuften Aktien der Royal Bank of Scotland (RBS) und HSBC.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Der Chiphersteller dürfte solide Resultate und einen guten Unternehmensausblick vorlegen, schrieb Analyst Johannes Schaller in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Wegen der Ausrichtung auf die Autoindustrie sowie der attraktiven Bewertung ziehe er die Aktien von Infineon im europäischen Halbleitersektor vor. Sie seien der "Top Pick".

ING GROEP N.V.

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ING (ING Group NV) von 16 auf 17 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Finanzkonzern sei einer der Hauptprofiteure einer Wirtschaftsbelebung im Euroraum, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Dienstag. Den jüngsten Umbau und die daraus resultierende schlanke Kostenstruktur wertet er als Vorteil. Die Dividendenrendite sei attraktiv.

JPMORGAN

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für JPMorgan (JPMorgan ChaseCo) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 69 US-Dollar belassen. Die US-Bank habe einen soliden Start ins Jahr hingelegt, schrieb Analyst Murali Gopal in einer Studie vom Dienstag. Der Gewinn je Aktie habe vor allem Dank des starken Investmentbanking seine Erwartung und die durchschnittliche Analystenprognose übertroffen.

K+S

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für K+S (K+S) vor den Quartalszahlen aus dem europäischen Chemiesektor von 25 auf 29 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Positive Wechselkurseffekte dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen begünstigt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem würden dadurch in Europa die Kosten für die Chemikalienproduktion gedrückt. Im Fokus stehe weiterhin die Preisbildung, an der es in der Branche mitunter etwas mangele. K+S verzeichne kurzfristig zwar eine positive Gewinndynamik. Allerdings bleibt der Experte mit Blick auf das rohstoffabhängige Produktportfolio, die Bewertung und die insgesamt nicht allzu gut vorhersehbare Gewinnentwicklung vorsichtig.

KLÖCKNER & CO

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Klöckner & Co (KlöcknerCo) auf "Underperform" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Der weltweite Karbonstahlsektor spüre Gegenwind durch das übermäßige Angebot und die sinkenden Exportpreise, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Zeichen sich abschwächender Exporte aus China seien aber positiv.

KUKA AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Kuka von 54 auf 60 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. 2015 dürfte für den Industrieroboterhersteller ein Übergangsjahr inklusive Margenrückgang werden, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick für 2020 sei aber besser als gedacht. Der Experte kappte wegen Abschreibungen seine Schätzungen für das laufende Jahr, ist bis 2020 unter anderem wegen Synergien nach dem Swisslog-Kauf aber optimistischer als zuvor. Daher steige das Kursziel. Seine Verkaufsempfehlung behielt Terzic angesichts der ambitionierten Bewertung bei.

KUKA AG

DÜSSELDORF - Die Experten des Bankhauses Lampe halten bei den BASF-Aktien (BASF) nach den Kursgewinnen der vergangenen Monate Gewinnmitnahmen für sinnvoll. Nach einer Rally um knapp 36 Prozent auf rund 95 Euro im bisherigen Jahresverlauf sieht Analyst Heiko Feber für die nahe Zukunft kein deutliches Potenzial mehr und strich die Papiere des Chemiekonzerns am Dienstag von der "Alpha-Liste". Das Kursziel liege bei 94 Euro.

KUKA AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für die Aktie des Roboter- und Maschinenbauers Kuka auf "Neutral" belassen. Die Analysten passten jedoch gemäß einer am Dienstag veröffentlichten Studie ihre Gewinnschätzungen je Aktie für dieses und das kommende Jahr nach oben an.

LANXESS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für LANXESS vor den Quartalszahlen aus dem europäischen Chemiesektor auf "Neutral" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Positive Wechselkurseffekte dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen begünstigt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem würden dadurch in Europa die Kosten für die Chemikalienproduktion gedrückt. Im Fokus stehe weiterhin die Preisbildung, an der es in der Branche mitunter etwas mangele.

LINDE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Linde vor den Quartalszahlen aus dem europäischen Chemiesektor auf "Neutral" mit einem Kursziel von 190 Euro belassen. Positive Wechselkurseffekte dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen begünstigt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Zudem würden dadurch in Europa die Kosten für die Chemikalienproduktion gedrückt. Im Fokus stehe weiterhin die Preisbildung, an der es in der Branche mitunter etwas mangele.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Verkehrszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Fluggesellschaft habe vor dem Hintergrund des Pilotenstreiks und des Absturzes gute März-Daten vorgelegt, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Dienstag. Der Preistrend dürfte jedoch negativ geblieben sein.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Verkehrszahlen für März auf "Buy" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Wortwahl der Fluggesellschaft deute auf einen etwas verringerten Preisdruck hin, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Dienstag. Dies gehe einher mit einem strengen Kapazitätsmanagement und stütze auch seine Annahme, dass sich Treibstoffkostenvorteile im laufenden Jahr zumindest teilweise positiv auf das Ergebnis auswirken sollten. Der weiter starke US-Dollar dürfte allerdings einige Kostenvorteile auffressen.

LVMH

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 148 auf 195 Euro angehoben. Der Luxusgüterkonzern erhalte massiven Rückenwind vom schwachen Euro, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Dienstag. Er hob seine Ergebnisschätzungen für 2015 und 2016 um 3 Prozent an.

LVMH

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Die Umsätze des Luxusgüterkonzerns im ersten Quartal hätten die Prognosen getroffen, schrieb Analyst Mario Ortelli in einer ersten Reaktion auf die Zahlen am Montag. Rückenwind von der Währungsseite, Bulgari und Sephora hätten die Erlösentwicklung beflügelt.

MANZ

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Manz von 95 auf 111 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Angesichts erwarteter Folgeaufträge im Batterie-Segment und neuer Wachstumsoptionen im Display-Segment messe er beiden einen höheren Wert bei, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Dienstag. Für das Solar-Segment ließ er die Bewertung unverändert, da sich bis Sommer weitere Details über die Zukunft des Geschäfts abzeichnen sollten.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Metro AG (METRO) nach Aussagen des Großaktionärs Haniel auf "Hold" mit einem Kursziel von 30,60 Euro belassen. Haniel scheine aktuell mit seinem Anteil am Handelsriesen zufrieden zu sein, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag. Nach Einschätzung des Großaktionärs habe Metro im laufenden Geschäftsjahr 2014/15 Aussicht auf moderates Wachstum, damit stimme Haniel mit den Erwartungen des Marktes überein.

METRO AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Metro AG (METRO) von "Hold" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 25 auf 28 Euro angehoben. Der Markt unterschätze die Risiken auf dem russischen Markt, schrieb Analyst Arnaud Joly in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei der Optimismus für Media-Saturn überzogen und das Gewinnwachstum erhole sich nur langsam. Das Kursziel steige vornehmlich wegen einer inzwischen höheren Branchenbewertung. Die Metro-Aktie sei aber bereits hoch bewertet.

MICHELIN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von "Underperform" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 80 auf 99 Euro angehoben. Der Reifenmarkt dürfte seine Talsohle erreicht haben und mit der sich erholenden Wirtschaft wieder anziehen, schrieb Analyst Edoardo Spina in einer Studie vom Dienstag. Zudem sollten steigende Materialkosten die Preissetzungsmacht des französischen Herstellers wieder zurückbringen.

NOKIA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Nokia anlässlich der Übernahmepläne für Alcatel-Lucent von 5,80 auf 6,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Den Finnen gehe es um die Verteidigung der Profitabilität gegen den Wettbewerbsdruck durch größere Anbieter, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Dienstag. In den USA könnte Nokia den Marktanteil dadurch deutlich ausbauen. Wegen des schwachen Euro erhöhte Howlett seine Gewinnprognosen.

NOKIA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Nokia nach bestätigten Fusionsgesprächen mit Alcatel-Lucent von 4,90 auf 5,80 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Branche der Telekomausrüster sei reif für eine Marktkonsolidierung, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Dienstag. Im Drahtlos-Netzwerkgeschäft habe Alcatel-Lucent mit einem Weltmarktanteil von 10 Prozent alleine keine Chance auf profitables Wachstum, würde allerdings die Profitabilität eines Partners steigern. Insofern wäre ein Zusammenschluss sinnvoll und für Nokia sehr werthaltig.

NOVARTIS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Novartis von 96 auf 109 Franken angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Er erwarte für das erste Quartal vor allem aufgrund von negativen Währungseffekten einen leichten Umsatzrückgang, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag. Allerdings rechne er wegen des Verkaufs der Tiermedizinsparte mit einem deutlichen Anstieg des operativen Gewinns (Ebit) des Pharmakonzerns. Der Fokus dürfte neben dem Konzernumbau auf der verjüngten Produktpipeline liegen. Aufgrund gestiegener Bewertungen vergleichbarer Unternehmen erhöhe er sein Kursziel.

NOVARTIS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Novartis vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Franken belassen. Der Pharmakonzern dürfte ein Umsatzminus von 2 Prozent in lokalen Währungen ausweisen, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Dienstag. Der Gewinn je Aktie in lokalen Währungen sollte um 4 Prozent gestiegen sein. Die Aktie befindet sich auf der "Key Call"-Auswahlliste der UBS.

QIAGEN NV

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für QIAGEN vor Quartalszahlen von 20 auf 21 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" festgesetzt. Negative Währungseffekte durch den weiter erstarkten Dollar, der anhaltende Preisdruck bei den HPV-Tests sowie höhere Forschungs- und Entwicklungskosten ließen nur wenig positives Überraschungspotenzial, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei die Vergleichsbasis aus dem Vorjahr hoch. Das höhere Kursziel begründete er mit Umrechnungseffekten seiner in Dollar bestehenden Casflow-Prognose und dem nach vorne gerollten Bewertungszeitraum.

REPSOL SA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Repsol nach einem Zwischenbericht von 17,50 auf 19,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Preisrückgang für Kohlenwasserstoff im ersten Quartal dürfte sich als weiterer Belastungsfaktor negativ auf die Resultate im Fördergeschäft ausgewirkt haben, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Dienstag. Die gestiegenen Raffinerie-Margen und die höhere Auslastung seien dagegen ermutigend und verhießen Gutes für die Bilanz zum ersten Quartal.

RIO TINTO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Rio Tinto von 3400 auf 2850 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das neue Kursziel basiere auf den von der UBS deutlich reduzierten Eisenerz-Preisprognosen für den Zeitraum 2015 bis 2019, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Branchenstudie vom Dienstag. Deshalb senkte der Experte seine Ergebnisprognosen (EPS) für die diversifizierten Minenkonzerne der Jahre 2015 und 2016 um rund 25 Prozent. Seine bevorzugten Branchenwerte sind BHP und Glencore.

ROYAL DUTCH SHELL A

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Shell (Royal Dutch Shell Grou a) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 2450 auf 2200 Pence gesenkt. Die geplante Übernahme der BG Group wäre strategisch sinnvoll, laufe seiner bisherigen Einschätzung allerdings entgegen, schrieb Analyst Jason Gammel in einer Studie vom Dienstag. Shell zahle einen recht ordentlichen Preis, der die finanzielle Flexibilität doch stark einschränke. Bisher hatte er Shell auch bei anhaltend niedrigem Ölpreis als defensives Investment eingestuft.

RWE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für RWE mit Blick auf intern angekündigte Sparmaßnahmen von 25 auf 26 Euro angehoben, die Einstufung jedoch auf "Halten" belassen. Effizienzsteigerungen seien zwingend notwendig, um Investitionen finanzieren, die Verschuldung halten und weiterhin eine adäquate Dividende ausschütten zu können, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Die attraktive Dividendenrendite bleibe im aktuellen Niedrigzinsumfeld sein Hauptargument für seine Einschätzung.

RWE AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für RWE von 21,40 auf 22,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Die kommenden zwölf Monate seien bedeutsam für Eon und RWE, da sie Aufschlüsse über die künftige deutsche Energiepolitik liefern dürften, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Branchenstudie vom Dienstag. Das höhere Kursziel reflektiere die niedrigeren Kapitalkosten des Versorgers. Die Expertin zieht die Eon-Aktie dem RWE-Papier vor, weil sie die Bilanz der Essener kritischer sieht.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE auf "Buy" belassen. Dies geht aus einer Studie vom Dienstag hervor. Mit ihrem Kaufvotum für die Aktie des Essener Versorgers setzen die Experten gegen den Trend, da derzeit 38 Prozent der Analysten Verkaufsempfehlungen ausgesprochen hätten.

SALZGITTER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der weltweite Karbonstahlsektor spüre Gegenwind durch das übermäßige Angebot und die sinkenden Exportpreise, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Zeichen sich abschwächender Exporte aus China seien aber positiv.

SAP SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für SAP (SAP SE) vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Der Softwarehersteller dürfte ein insgesamt gutes Quartal mit einem sehr dynamischen Cloudgeschäft verzeichnet haben, schrieb Analyst Adam Wood in einer Studie vom Dienstag. Positive Wechselkurseffekte gäben zusätzlichen Rückenwind. Wood erwartet gute Ergebnisse vom Dax-Konzern.

SIXT-STÄMME

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für die im SDax notierten Stammaktien von Sixt anlässlich der Börsenpläne für die Leasing-Sparte auf "Hold" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die jüngsten Nachrichten wie etwa die Übernahme des Flottenmanagements für SAP durch die Sixt-Leasing-Tochter Sixt Mobility Consulting stützten die Pläne für den Börsengang (IPO) der Leasingtochter des Autovermieters, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Dienstag. Das IPO dürfte die Kapitalbasis des Leasinggeschäftes stärken. Allerdings erschienen die Sixt-Stämme gegenüber den Papieren der Wettbewerbern eher hoch bewertet.

SIXT-STÄMME

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Sixt anlässlich der Börsenpläne für Sixt Leasing auf "Buy" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Analyst Marc-Rene Tonn bewertet das Leasing-Geschäft des Autovermieters in einer Studie vom Dienstag mit 275 Millionen Euro.

STMICROELECTRONICS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für STMicroelectronics von 5,80 auf 7,80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Analyst Robert Sanders begründete die Zielerhöhung in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie mit der Stärke des US-Dollar. Der Chiphersteller habe allerdings weiter mit strukturellen Problemen zu kämpfen. Das bereinigte Wachstums bleibe träge. Zudem scheine ein gewisser Wille zu einer umfassenden Restrukturierung zu fehlen.

STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Stratec (STRATEC Biomedical) nach endgültigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 37 Euro belassen. Die Ergebnisse des Laborzulieferers hätten zwar weitgehend die Erwartungen getroffen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Dienstag. Aufgrund der anspruchsvollen Bewertung der Aktie bestätige er allerdings sein Anlagevotum.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Südzucker auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Analyst Richard Withagen setzte die Aktien in einer Studie vom Dienstag zudem auf die Empfehlungsliste für den Nahrungsmittelsektor. Er sieht den Zuckermarkt vor einer Bodenbildung.

SUEDZUCKER

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Südzucker nach enttäuschenden Eckdaten und einem sehr schwachen Ausblick auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Zwar fielen mit dem Ende der Zuckermarktordnung 2017 die Produktionsbeschränkungen weg, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Dienstag. Der Wettbewerb im Weltmarkt dürfte aber noch zunehmen, so dass die Unternehmensziele sehr ambitioniert erschienen.

SUEDZUCKER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Südzucker nach dem schwachen Ausblick von 10 auf 9 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Er habe seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) um bis zu 46 Prozent gesenkt, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Dienstag. Der schwierige Zucker- und Ethanolmarkt sei in den Konsensschätzungen nicht angemessen enthalten, was weitere Risiken berge.

THYSSENKRUPP AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ThyssenKrupp auf "Neutral" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der weltweite Karbonstahlsektor spüre Gegenwind durch das übermäßige Angebot und die sinkenden Exportpreise, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Zeichen sich abschwächender Exporte aus China seien aber positiv.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Volkswagen-Vorzüge (Volkswagen vz) nach Absatzzahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 275 Euro belassen. Der gegenwärtige Absatzrückgang der Marke VW auf dem chinesischen Markt dürfte Produktionsumstellungen in den dortigen Werken geschuldet sein, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Nichtsdestotrotz dürften zweistellige Wachstumsraten in China der Vergangenheit angehören. Als Konsequenz der aktuellen Diskussionen um die Konzernführung erwarte er, dass existierende Baustellen offen diskutiert und angegangen werden.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Sell" belassen. Dies geht aus einer Studie vom Dienstag hervor. Mit ihrem Verkaufsvotum für die Aktie des Wolfsburger Autobauers setzen die Experten gegen den Trend, da derzeit 69 Prozent der Analysten Kaufempfehlungen für VW ausgesprochen hätten.

WINCOR NIXDORF AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Wincor Nixdorf mit "Sell" und einem Kursziel von 34 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Zuvor stand die Aktie unter Beobachtung ("Under Review") mit einem Kursziel von 46 Euro. Analyst Torben Teichler passte seine Bewertung in einer Studie vom Dienstag an die erwarteten Belastungen aus der Restrukturierung an. Er schätzt sie auf insgesamt 80 Millionen Euro bis 2015/16. Insgesamt sieht Teichler den Hersteller von Kassensystemen und Geldautomaten in einem langen und kostspieligen Umbauprozess.

WIRECARD

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Wirecard von 40 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das organische Umsatzwachstum des Zahlungsabwicklers sollte sich im Laufe des Jahres weiter beschleunigen, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Dies sei im Aktienkurs aber noch nicht angemessen eingepreist. Die Zukaufspläne und das Geschäft mit mobilen Zahlungen böten als "wild cards" weiteres Aufwärtspotenzial für den Titel. Pauls hob ihre Ergebnisschätzungen je Aktie (EPS) bis 2017 etwas an. Die Aktie ist einer ihrer Favoriten im Technologie-, Medien- und Telekommunikationssektor.

YARA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Yara vor den Quartalszahlen aus dem europäischen Chemiesektor von 410 auf 420 norwegische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Positive Wechselkurseffekte dürften das Gewinnwachstum der Unternehmen begünstigt haben, schrieb Analyst Chris Counihan in einer Branchenstudie vom Dienstag. Im Fokus stehe weiterhin die Preisbildung, an der es in der Branche mitunter etwas mangele.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Weitere Links:

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

SDAX 13 391,01 0,37%