Tipps der Analysten 29.01.2015 21:41:33

Updates zu Airbus, Infineon, Deutsche Bank, LANXESS und Jenoptik

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 29.01.2015

AIRBUS GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) vor Zahlen von 60 auf 58 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Das vierte Quartal des Flugzeugbauers sollte keine größeren Überraschungen enthalten, schrieb Analyst Benjamin Fidler in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings könnten Aussagen zur Währungsabsicherung bis 2017 belasten. Er habe seine Ergebnisschätzung für 2017 um zehn Prozent gekappt.

AIRBUS GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 58 Euro belassen. Der Flugzeugbauer generiere rund 60 Prozent seiner Umsätze in US-Dollar schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Vergleichsstudie vom Donnerstag. Er habe sich kurzfristig gegen Effekte der Kursschwankungen des Euro gegenüber dem US-Dollar stärker abgesichert als der Triebwerkshersteller MTU. Währungsbedingt ziehe er daher auf kurze Sicht die MTU-Aktie der von Airbus vor, mittelfristig aber sei es genau umgekehrt.

BARCLAYS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Barclays von 270 auf 235 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er beurteile britische Banken nun etwas negativer, schrieb Analyst Jonathan Pierce in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe seien unter anderem die niedrigen Zinsen, wodurch die Gewinne und die Eigenkapitalquoten der Kredithäuser unter Druck gerieten. Zudem verwies der Experte auf regulatorische Veränderungen und politische Risiken.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Beiersdorf vor Zahlen von 73 auf 77 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er rechne für das vierte Quartal 2014 mit einer eher flachen Margenentwicklung, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Er habe zudem seine Gewinnschätzungen angesichts des schwachen Euro für 2015 und 2016 angepasst.

BILFINGER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Bilfinger (Bilfinger SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Aktie des Baukonzerns habe im vergangenen Jahr eine signifikante Abwertung hinnehmen müssen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Donnerstag. Das Marktumfeld mit sinkenden Ölpreisen und einem schwachen Energiemarkt bleibe eine Herausforderung. Allerdings verfüge Bilfinger über die Fähigkeit, diese aus eigener Kraft zu meistern. Daraus ergebe sich für das Papier Aufwärtpotenzial.

BORUSSIA DORTMUND KGAA

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Borussia Dortmund (BVB (Borussia Dortmund)) vor dem Start in die zweite Hälfte der Bundesliga-Saison 2014/15 auf "Buy" mit einem Kursziel von 6 Euro belassen. Der Fußballverein benötige 12 Punkte für den Einzug in die Champions League und dies sei erreichbar, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Donnerstag. Sollten die Dortmunder in den kommenden Spielen nicht einige Siege feiern, werde er seine Bewertung allerdings anpassen müssen. Die Aktie bleibe vorerst volatil.

BRENNTAG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Brenntag auf die "Conviction Buy List" gesetzt und die Einstufung bei einem von 53 auf 62 Euro erhöhten Kursziel auf "Buy" belassen. Der Chemikalienhändler sei gut positioniert für langfristig attraktive Erträge, schrieb Analyst Jaap Pannevis in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Bewertung überzeuge. Der Experte sieht erheblichen Aufwertungsspielraum.

COMPUGROUP MEDICAL

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Compugroup (CompuGroup Medical) auf "Hold" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Die elektronische Gesundheitskarte in Deutschland sei die größte Chance in der Geschichte des Herstellers von Arzt-Software, schrieb Analyst Gunnar Cohrs in einer Studie vom Donnerstag. Durch Anforderungen an Ärzte im Zusammenhang mit der Karte könnten sich die stetigen Umsätze in Kerngeschäft Ambulatory Information Systems in Deutschland mittelfristig auf mindestens 300 Millionen Euro verdreifachen. Dies würde den fairen Wert der Aktie um 10 Euro steigern - also einem Anstieg von etwa 50 Prozent entsprechen.

COMPUGROUP MEDICAL

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Compugroup (CompuGroup Medical) von 22 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie des im Gesundheitsbereich tätigen Software-Unternehmens erscheine auf den ersten Blick fair bewertet, doch seien die Chancen aufgrund der Einführung der elektronischen Gesundheitskarte noch nicht eingepreist, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Donnerstag.

CONTINENTAL AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Continental auf "Neutral" mit einem Kursziel von 165 Euro belassen. Die Vorteile geringerer Rohstoffkosten seien höher als die Währungsrisiken und bedeuteten ergebnisseitig eine gewisse Sicherheit, schrieb Analyst David Lesne in einer Branchenstudie zu europäischen Reifenherstellern vom Donnerstag. Bei Conti sei das Risiko/Chance-Verhältnis allerdings bereits weitgehend ausgeglichen.

DAIMLER AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Er rechne mit einer soliden Quartalsentwicklung und einem optimistischen Ausblick des Fahrzeugherstellers auf das angelaufene Jahr, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag. Das Produktmomentum der Marke Mercedes-Benz dürfte weiterhin stark bleiben, das Wechselkursumfeld günstiger werden und die Aussichten für den europäischen Lkw-Markt dürften sich aufhellen.

DANONE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 50,00 auf 57,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die Gewinnentwicklung bei den großen Nahrungsmittel- und Konsumgüterherstellern dürfte Fahrt aufnehmen, schrieb Analyst James Targett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Bei Danone rechnet er zwar mit organischem Wachstum im Jahr 2015, viele ungelöste Probleme aber blieben - etwa mit Blick auf die Konjunktur in Russland und die Schwäche des russischen Rubel.

DEUTSCHE BANK AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Jahresabschluss des deutschen Branchenprimus sei stärker ausgefallen als der der US-Konkurrenz und habe positiv überrascht, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Donnerstag. Das Jahr 2015 dürfte trotz allem aber unter fortgesetzten hohen Belastungen aus Rechtsrisiken leiden, nachdem es 2014 nicht zu einer Einigung mit den US-Behörden gekommen sei. Zur Vorstellung der neuen Mittelfriststrategie im zweiten Quartal rechnet Seufert zudem mit einem neuen Sparprogramm.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Das größte deutsche Finanzinstitut habe beim Geschäft mit Anleihen, Devisen und Rohstoffen (FICC) deutlich besser abgeschnitten als erwartet und so einen überraschend hohen Nettogewinn präsentiert, schrieb Analyst Jon Peace in einer Studie vom Donnerstag. Auch die Kernkapitalquote sei deutlich über den Erwartungen ausgefallen. Zwar warteten Anleger auf die für das zweite Quartal angekündigte Strategieüberarbeitung, doch die positive Überraschung bei Kapital und auch den Erträgen sollte der Aktie jetzt gut tun.

DEUTSCHE BANK AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat Deutsche Bank nach Zahlen für das vierte Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Die Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten seine niedriger als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Donnerstag. Positiv sei zudem die über dem Branchenschnitt liegende harte Eigenkapitalquote (CET1).

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Deutsche Bank nach Zahlen von 31,50 auf 30,00 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der deutsche Branchenprimus habe aufgrund rückläufiger Risikokosten und eines Ergebnisanstiegs im Investmentbanking ein gutes Quartalsergebnis abgeliefert, schrieb Analyst Christian Koch in einer Studie vom Donnerstag. Positiv sei auch, dass das Finanzinstitut mit seinem Kosteneinsparprogramm schneller als erwartet vorankomme. Laufende Rechtsstreitigkeiten dürften die Ergebnisentwicklung aber weiterhin belasten, weshalb er den fairen Wert gesenkt habe.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Das Nettoergebnis im vierten Quartal habe wegen geringeren Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten und einem starken Anleihe-Geschäft deutlich über seiner Prognose gelegen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Trotz einer Sonderbelastung zur Beilegung von Rechtsstreitigkeiten sei der Überschuss im vierten Quartal besser als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Donnerstag. Zudem habe der deutsche Branchenprimus Marktanteile im Anleihengeschäft hinzugewonnen.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Gewinne des vierten Quartals seien überraschend gut ausgefallen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Donnerstag. Die Kosten aus Rechtsstreitigkeiten seien aktuell unerwartet gering gewesen, dürften insgesamt aber hoch bleiben. Die operative Entwicklung der Bank sei insgesamt besser als gedacht.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Bank nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Das vierte Quartal 2014 sei besser ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Vor allem im Investmentbanking habe der deutsche Branchenprimus die Prognosen übertroffen. Positiv sei auch die leicht verbesserte Eigenkapitalquote.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der bereinigte Vorsteuergewinn im vierten Quartal habe über ihren Schätzungen und den Markterwartungen gelegen, schrieb Analystin Carla Antunes da Silva in einer Studie vom Donnerstag. Gute Fortschritte habe das größte deutsche Kreditinstitut auch beim Verschuldungsgrad und Kapitalaufbau gemacht.

DEUTSCHE POST AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Deutsche Post auf "Hold" mit einem Kursziel von 23,80 Euro belassen. Im Vorfeld der Tarifverhandlungen in der Zustellerbranche seien Streiks laut Medienberichten immer wahrscheinlicher, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Donnerstag. Er gehe allerdings davon aus, dass die möglichen Arbeitsniederlegungen für die Deutsche Post handhabbar seien.

DEUTSCHE TELEKOM AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Deutsche Telekom wegen der zuletzt starken Kursentwicklung von 12,80 auf 15,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Beim größten deutschen Telekommunikationskonzern dürfte vorrangig das Heimatgeschäft für einen mittel- bis langfristig wachsenden Barmittelfluss sorgen, schrieb Analyst Roshan Ranjit in einer Studie vom Donnerstag. Dank des erwarteten starken organischen Wachstums dürfte die Telekom künftig auch wieder höhere Dividenden zahlen. Ranjit zeigte sich zwar mit Blick auf die Bewertung zunehmend positiv gestimmt, das Aufwärtspotenzial sieht er gleichwohl als begrenzt an.

DEUTZ AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat DEUTZ von "Hold" auf "Reduce" abgestuft, das Kursziel aber auf 3,50 Euro belassen. Die Auftragslage im dritten Quartal sei schwach gewesen und und es seien auch im vierten keine Verbesserungen zu erwarten, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt schwache Aussichten gefährdeten die Markterwartungen an den Motorenbauer.

DIAGEO

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Diageo nach Zahlen von 1900 auf 2060 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das erste Geschäftshalbjahr des Spirituosenherstellers habe den Konsenserwartungen weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Donnerstag. Seine Ergebnisschätzungen für das Geschäftsjahr 2014/15 und das folgende habe er zwar etwas gekürzt, sehe aber mittelfristig Margenpotenzial. Daher habe er das Kursziel angehoben.

DIC ASSET AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Dic Asset nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 9,10 Euro belassen. Die Kennziffern des Immobilienunternehmens seien sogar noch etwas besser als die vorab veröffentlichten, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Donnerstag. Er sieht das Unternehmen vor dem Hintergrund eines möglichen Konsolidierungsprozesses der Branche nun in einer besseren Position. Die positiven Nachrichten stützten seine Einschätzung.

DMG MORI SEIKI

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) von 27,50 auf 30,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die Gerüchte um eine Positionierung des Hedgefonds Elliott Management bestätigten seine Einschätzung, dass es zu früh sei, die Übernahmeofferte der japanischen DMG Mori Seiki anzunehmen, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Donnerstag. Der Kurs der Papiere des deutschen Werkzeugmaschinenherstellers sei durch das Angebot in Höhe von 27,50 Euro gut abgesichert. Es sei aber durchaus begründet, auf eine Aufstockung zu setzen.

DÜRR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Dürr von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 70 auf 80 Euro angehoben. Er sei nach wie vor von der Management-Qualität und dem langfristigen Wachstumspotenzial des Autozulieferers überzeugt, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) 2015 hob er etwas an. Er stufe das Papier dennoch herab in Erwartung einer besseren Einstiegsgelegenheit.

ENEL

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Enel von 3,85 auf 4,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Erwartungen an das neue Management des italienischen Versorgers seien hoch, schrieb Analyst Lawson Steele in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Mitte März dürften neue Umbaupläne veröffentlicht werden. Den europäischen Versorgersektor stufte der Experte von "Overweight" auf "Hold" ab.

EON AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Eon auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Das am 22. Januar von der EZB bekanntgegebene Anleihekaufprogramm sorge in Europa dafür, dass die Zinsen über einen langen Zeitraum niedrig blieben und womöglich weiter fallen dürften, schrieb Analystin Cosma Panzacchi in einer Branchenstudie zu Versorgern vom Donnerstag. Daher sei es nun wichtig, nach Dividendenrendite zu schauen. Unter den Versorgern empfiehlt sie hier die Papiere von National Grid, GDF Suez und Endesa.

EON AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Eon nach der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 13,40 auf 13,50 Euro angehoben. Analyst Lawson Steele senkte zwar seine Gewinnschätzungen je Aktie für den Versorger in einer Branchenstudie vom Donnerstag bis 2017 um im Schnitt 5 Prozent. Er hält die Aktie aber nach dem Kursrückgang seit Dezember für inzwischen fair bewertet. Den europäischen Versorgersektor stufte der Experte von "Overweight" auf "Hold" ab.

ESSILOR INTERNATIONAL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Essilor vor Zahlen von 93 auf 108 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Beim Brillenglashersteller treibe die solide Wachstumsdynamik die starke Kursentwicklung an, schrieb Analyst Denis Moreau in einer Studie vom Donnerstag. Für das Jahr 2014 erwartet Moreau, dass Essilor die eigenen Unternehmensprognosen treffen wird. Der Experte hob zudem wegen des stärkeren US-Dollar seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie zwischen 2015 und 2018 an.

FIAT CHRYSLER

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Fiat Chrylser von 5,00 auf 6,95 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Autobauer habe im vierten Quartal 2014 seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sascha Gommel in einer Studie vom Donnerstag. Er glaube aber nach wie vor, dass die Bewertung für Fiat Chrysler übertrieben sei und die Abspaltung von Ferrari zu einer deutlichen Herabstufung führen könnte.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die GEA Group auf "Add" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Anlagenbauer sei ein führender Systemanbieter für die Getränke- und Lebensmittelindustrie, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen verbinde strukturelles Wachstum mit überzeugenden Kosteneinsparungen.

GEA GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GEA Group vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 44,50 Euro belassen. Beim Düsseldorfer Maschinenbauer dürfte der Ausblick auf 2015 im Vordergrund stehen, schrieb Analyst Arash Roshan Zamir in einer Studie vom Donnerstag. Er sei mit Blick auf das erwartete organische Umsatzwachstum im laufenden Jahr vorsichtiger als der Durchschnitt der Analysten.

GEA GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat GEA Group aus Bewertungsgründen von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 45 Euro belassen. Die Langfrist-Story des Maschinenbauers sei weiterhin intakt, doch nach dem jüngst starken Kurszuwachs dürfte das Aufwärtspotenzial erst einmal begrenzt sein, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Donnerstag.

GEA GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat GEA Group aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 42 auf 43 Euro angehoben. Für eine weitere Aufwertung seien zurzeit nicht genügend Kurstreiber vorhanden, schrieb Analystin Felicitas Bismarck in einer Studie vom Donnerstag. Auch von den Anfang Februar erwarteten Gewinnkennziffern dürften keine positiven Impulse mehr ausgehen. Eine Investition in die Aktie des Anlagenbauers sei zwar nach wie vor sehr attraktiv. Das Papier sei aber aktuell angemessen bewertet.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach Eckdaten für 2014 auf "Reduce" mit einem Kursziel von 30,50 Euro belassen. Die Ergebnisse hätten die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Donnerstag. Die Profitabilität des Modekonzerns sei jedoch nur moderat schwächer ausgefallen als gedacht.

GERRY WEBER

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Eckdaten zum Geschäftsjahr 2013/14 hätten den Erwartungen weitestgehend entsprochen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Donnerstag. Er sehe aktuell keinen Anlass, seine Bewertung für den Modekonzern zu ändern. Das Marktumfeld sei nach wie vor schwierig. Er begrüße aber die Strategie, den eigenen Einzelhandel weiter auszubauen.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Kennziffern des Modekonzerns stützten seine Erwartung kontinuierlicher Umsatzsteigerungen und einer weiteren Verbesserung der operativen Gewinnmarge, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach vorläufigen Zahlen für 2014 auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Die Bruttomargen des Modeherstellers hätten positiv überrascht, schrieb Analystin Anna Patrice in einer Studie vom Donnerstag.

HAWESKO HOLDING AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Hawesko nach Eckdaten für 2014 auf "Reduce" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Ergebnisse hätten kein Feuerwerk abgebrannt, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Donnerstag. In der letzten Phase der Übernahme des Weinhändlers hätten sie jedoch nur geringe Relevanz.

HEIDELBERGCEMENT AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat HeidelbergCement von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und das Kursziel von 62 auf 73 Euro angehoben. Der Baustoffkonzern sei einer der großen Profiteure des starken US-Dollar und der gesunkenen Ölpreise, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Donnerstag. Eine eventuell anhaltende Euro-Schwäche dürfte 2015 zu Währungsgewinnen führen. Nicht zuletzt aufgrund der im Wettbewerbsvergleich günstigeren Bewertung ändere er sein Anlagevotum.

HEIDELBERGER DRUCKMASCHINEN AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Heidelberger Druck (Heidelberger Druckmaschinen) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,45 Euro belassen. Operativ gesehen sollte der Maschinenbauer auf dem richtigen Weg sein, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Donnerstag. Negative Einmaleffekte dürften das dritte Geschäftsquartal allerdings belastet haben. Für das laufende Geschäftsjahr erwartet Kuls aufgrund der noch laufenden Restrukturierung einen Verlust, was sich dann aber ändern sollte.

HENKEL VORZUEGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 94 auf 113 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Gewinnentwicklung bei den großen Nahrungsmittel- und Konsumgüterherstellern dürfte Fahrt aufnehmen, schrieb Analyst James Targett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gestützt würden die Kurse zudem von den Dividendenrenditen. Henkel und Nestle zählt Targett unter den großen Herstellern zu seinen Favoriten.

HENKEL VORZUEGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) angesichts des schwachen Euro von 102 auf 112 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Erträge des Konsumgüterherstellers dürften aufgrund der schwachen Gemeinschaftswährung stärker zulegen als bislang erwartet, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Er habe seine Schätzungen bis 2016 entsprechend angepasst. Zudem könnte eine mögliche Akquisition des Haarpflege-Spezialisten Wella den Gewinn je Aktie von Henkel 2015 steigern.

HSBC HLDGS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat HSBC von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 670 auf 600 Pence gesenkt. Er beurteile britische Banken nun etwas negativer, schrieb Analyst Jonathan Pierce in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe seien unter anderem die niedrigen Zinsen, wodurch die Gewinne und die Eigenkapitalquoten der Kredithäuser unter Druck gerieten. Zudem verwies der Experte auf regulatorische Veränderungen und politische Risiken.

HUGO BOSS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Hugo Boss von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 106 auf 125 Euro angehoben. Die Papiere des Modekonzerns gehörten zu seinen Favoriten im europäischen Luxusgütersektor, schrieb Analyst Guillaume Gauville in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er zeigte sich optimistischer für die Aussichten des Damenmodegeschäfts als der Markt. Zudem sei die Aktie vergleichsweise günstig bewertet.

IBERDROLA SA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Iberdrola von 6,10 auf 7,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der spanische Versorger dürfte in den kommenden drei Jahre dank überdurchschnittlichen Gewinnwachstums überdurchschnittliche Dividendensteigerungen vorweisen können, schrieb Analyst Lawson Steele in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Den europäischen Versorgersektor stufte der Experte von "Overweight" auf "Hold" ab.

INDITEX

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Inditex (Internolix) von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 26 auf 27 Euro angehoben. Die Dollar-Aufwertung zum Euro stelle ein besonders relevantes Risiko für 2015 dar, schrieb Analyst Simon Bowler in einer Studie vom Donnerstag. Die höheren Einkaufskosten müssten entweder an die Konsumenten weitergereicht oder in geringeren Margen absorbiert werden. Für den spanischen Textilhersteller prognostiziert er aber aufgrund der stärkeren Preissetzungsmacht nur leichten Gegenwind. Dies sei in der Bewertung allerdings schon berücksichtigt.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) nach Zahlen von 8,00 auf 9,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Nach dem besser als erwartet ausgefallenen ersten Geschäftsquartal habe er seine Schätzungen überarbeitet, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Seines Erachtens heitß es für die Aktie des Halbleiterherstellers aber nun erst einmal "Durchatmen", denn der Rückenwind durch die veränderten Wechselkursverhältnisse seien nun im Kurs eingepreist.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) nach Zahlen von 10,00 auf 10,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Wie von ihm erwartet, habe der Chipkonzern im ersten Geschäftsquartal deutlich von der starken Dollaraufwertung zum Euro profitiert, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie für die Geschäftsjahre 2014/14 und 2015/16.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 10,10 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Halbleiterherstellers sei stark ausgefallen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick bezeichnete er aber lediglich als durchwachsen.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Infineon (Infineon Technologies) nach Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 8 auf 11 Euro angehoben. Der bereinigte operative Gewinn aus dem ersten Geschäftsquartal sei deutlich höher ausgefallen als vom Markt erwartet, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Donnerstag. Der starke Dollar zum Euro bringe dem Chipkonzern Rückenwind. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) nach Zahlen von 9,20 auf 10,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Bei Umsatz und operativem Ergebnis (Ebit) habe der Chiphersteller im ersten Quartal die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Peter Knox in einer Studie vom Donnerstag. Grund dafür sei unter anderem die Aufwertung des Dollar gewesen. Wegen des nun günstigeren Währungsumfeldes habe er seine Ergebnisprognose samt der Margenschätzung angehoben.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Infineon (Infineon Technologies) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Der Chiphersteller habe nicht zuletzt aufgrund günstiger Währungseffekte sowie Einmaleffekten ein starkes erstes Geschäftsquartal hingelegt, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Donnerstag. Der Markt dürfte die Anhebung der Gesamtjahresprognose mögen, allerdings beruhe dies vor allem auf dem guten Abschneiden im abgelaufenen Quartal. Die Margenprognose für das zweite Geschäftsquartal bezeichnete er als "soft".

INFINEON TECHNOLOGIES AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 6,30 Euro belassen. Das Segmentergebnis des Halbleiterherstellers habe zwar unterstützt durch positive Währungseffekte über seinen Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Donnerstag. Die vom Management prognostizierte Gewinnmarge liege jedoch weiterhin unter dem mittelfristigen Ziel, welches er ohnehin als zu optimistisch betrachte.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Die Ergebnisse des ersten Geschäftsquartals seien überragend gewesen, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Ausblick des Halbleiterkonzerns sei stark.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 10 Euro belassen. Der Halbleiterhersteller habe solide Ergebnisse für das erste Quartal 2014/15 vorgelegt, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Donnerstag. Sowohl der Umsatz als auch das Segmentergebnis hätten über den Erwartungen gelegen. Positiv ausgewirkt hätten sich die starke Nachfrage aus dem Autosektor und die Aufwertung des US-Dollar gegenüber dem Euro. Aufgrund der besser als erwarteten Geschäftsentwicklung werde er seine Annahmen und den fairen Wert überprüfen.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Intesa Sanpaolo von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 2,93 auf 2,77 Euro gesenkt. Er habe seine Gewinnschätzungen für italienische Banken für 2015 und 2016 reduziert, schrieb Analyst Carlo Digrandi in einer Studie vom Donnerstag. Wegen des zunehmenden Margendrucks rechne er mit einem schwächer als bisher erwarteten Ertragswachstum sowie mit höheren Kosten und Rückstellungen für Kreditausfälle. Für Intesa habe er seine diesbezüglichen Schätzungen zwar nur leicht überarbeitet, dafür allerdings für 2014 nun eine deutliche höhere Steuerquote berücksichtigt.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für JENOPTIK nach vorläufigen Eckzahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 13 Euro belassen. Im laufenden Geschäftsjahr sollte der Optoelektronikkonzern wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren und deutliche Zuwächse bei Umsatz und Ergebnis erzielen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Die jüngste Akquisition von Vysionics sowie die solide Auftrags- und Projektpipeline dürften die Grundlage dafür bieten.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für JENOPTIK nach Zahlen von 12,50 auf 13,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Gewinne des vierten Quartals seien höher als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Er blieb bei seiner optimistischen Einschätzung für den Technologiekonzern.

JENOPTIK AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für JENOPTIK nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis des Optoelektronik-Konzerns hätten am oberen Ende der Unternehmensziele gelegen, schrieb Analyst Malte Schaumann in einer Studie vom Donnerstag. Wie erwartet, sei zudem der Ausblick auf das Gesamtjahr bekräftigt worden.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für JENOPTIK nach Eckdaten auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,61 Euro belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) habe die Erwartungen leicht geschlagen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Donnerstag. Der Technologiekonzern habe trotz etwas schwächerer Auftragslage im vierten Quartal seinen optimistischen Ausblick bestätigt.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat JENOPTIK nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Das vorläufige Ergebnis für 2014 sei ausgefallen wie erwartet, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Donnerstag. Er sei für das Jahr 2015 optimistischer, allerdings bleibe das Marktumfeld für den Technologiekonzern herausfordernd.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat JENOPTIK nach Zahlen auf "Accumulate" belassen. Das vorläufige Ergebnis des Technologiekonzerns für das Gesamtjahr 2014 habe seine Erwartungen erfüllt, schrieb Analyst Robert-Jan van der Horst in einer Studie vom Donnerstag. Er bewertete auch den bestätigten Ausblick für 2015 positiv. Angesichts der starken Aufträge scheine sich die Stimmung für die Aktie zu verbessern. Der Analyst stellte eine Anpassung des Kursziels in Aussicht.

JENOPTIK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für JENOPTIK nach vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2014 auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 13 Euro belassen. Die Ergebnisse des Optoelektronikunternehmens hätten keine großen Überraschungen enthalten, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Der operative Gewinn (Ebit) liege leicht über den Markterwartungen, während der Auftragseingang etwas schwächer als gedacht ausgefallen sei. Zudem sei die Prognose für 2015 bestätigt worden, weshalb er keine Anpassungen seiner Schätzungen vornehme.

JUNGHEINRICH AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Jungheinrich (Jungheinrich vz) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Im Gesamtjahr 2014 dürfte der Gabelstaplerhersteller seine Ziele erreicht oder sogar leicht übertroffen haben, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Donnerstag. Mittelfristig sollten sich die Margen verbessern.

JUNGHEINRICH AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Jungheinrich (Jungheinrich vz) von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 52 auf 57 Euro angehoben. Der Gewinnhebel des Staplerherstellers dürfte 2015 schwach bleiben, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Donnerstag. Er senkte zwar seine Schätzungen leicht, steigende Bewertungsmultiplikatoren hätten dennoch ein höheres Kursziel zur Folge.

KERING

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Kering von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 180 auf 170 Euro gesenkt. Der Bewertungsabschlag der Puma-Mutter gegenüber dem europäischen Luxusgütersektor sei berechtigt, schrieb Analyst Guillaume Gauvillé in einer Studie vom Donnerstag. Wachstum sei für Kering angesichts ihrer Zukaufsstrategie teuer. Puma habe von Beginn an das Umsatz- und Margenwachstum gebremst und ein Verkauf der Marke würde aktuell auch kaum etwas einbringen.

KION

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Kion auf "Add" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Gabelstaplerhersteller sei weltweit die Nummer zwei im Markt und strebe für 2014 eine Verbesserung der operativen Gewinnmarge (Ebita) an, so Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Kion sei unter anderem aufgrund seines starken Service-Netzwerks und seiner starken Finanzdienstleistungen den Wettbewerbern voraus.

KLÖCKNER & CO

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) auf "Hold" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Der Stahlhändler schreite bei seiner Differenzierung voran und bekomme mehr Macht bei der Preisgestaltung, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings dürften diese Fortschritte durch das weiterhin schwierige Marktumfeld großteils wieder zunichte gemacht werden.

KOENIG & BAUER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Koenig & Bauer (KoenigBauer) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 14 auf 17 Euro angehoben. Die Restrukturierung des Druckmaschinenherstellers dürfte bis 2016 ihre Früchte tragen, schrieb Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Donnerstag. Eine starkes Argument sei auch der Kassenbestand von 11,50 Euro je Aktie.

KRONES AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Krones aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 81 auf 84 Euro angehoben. Analyst Stefan Augustin sieht den Hersteller von Getränkeabfüllanlagen in einer Studie vom Donnerstag aber grundsätzlich weiter positiv.

KUKA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Kuka auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Roboterhersteller profitiere von der fortschreitenden Automatisierung in Schlüsselmärkten wie der Automobil- und Luftfahrt-Branche, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings bestünden unter anderem Risiken bei der Integration des Zukaufs Swisslog.

LANXESS AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für LANXESS nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der höher als erwartete, um Sondereinflüsse bereinigte operative Gewinn des Spezialchemiekonzerns habe überrascht, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Donnerstag. Seiner Ansicht nach ist es trotz der guten Nachricht noch zu früh, um von einer Trendwende zu sprechen. Die geringeren Rohstoffpreise für Öl und Butadien könnten zu von Kunden geforderte, niedrigere Verkaufspreise für synthetischen Kautschuk führen und zusätzlich belasten.

LANXESS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für LANXESS nach Eckdaten von 55 auf 53 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Analyst Christoph Schöndube passte seine Schätzungen in einer Studie vom Donnerstag an die vorgelegten Ergebnisse an. Für 2015 reduzierte er seine Prognosen für den Spezialchemiekonzern hauptsächlich wegen noch nicht berücksichtigter Leerlaufkosten für die Inbetriebnahme zweier neuer Werke.

LANXESS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für LANXESS nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern habe mit einem starken Abschluss für 2014 überrascht, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Donnerstag. Seiner Ansicht nach winken nun einige Prognoseanhebungen. Um das aktuelle Kursniveau zu rechtfertigen, müsste Lanxess allerdings einen operativen Gewinn erzielen, der deutlich über seinen Schätzungen liege.

LANXESS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für LANXESS nach Zahlen auf "Equal-weight" belassen. Der Lagerabbau bei den Kunden des Chemiekonzerns sei Ende Dezember zu einem abrupten Ende gekommen, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Studie vom Donnerstag. Er rechne nun damit, dass das operative Ergebnis (Ebitda) 2015 wieder bis auf 840 bis 850 Millionen Euro steigen dürfte. Die Euroschwäche dürfte stützen. Es sei aber fraglich, ob dies bereits der endgültige Wendepunkt für Lanxess sei.

LANXESS AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für LANXESS nach einem Zwischenbericht von 40 auf 43 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Die Experten hoben ihre Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebitda) des Geschäftsjahres 2014 um vier Prozent an und für die Folgezeit um zwei Prozent. Die Nachfragebelebung im Kautschukgeschäft des Spezialchemiekonzerns sei zwar positiv, hinter der Nachhaltigkeit der Erholung müsse jedoch ein Fragezeichen gesetzt werden.

LANXESS AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für LANXESS nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der vom Spezialchemiekonzern angekündigte Anstieg des um Sondereinflüsse bereinigten operativen Gewinns (Ebitda) habe positiv überrascht, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Donnerstag. Mit dem vorläufigen Ergebnis für 2014 liege Lanxess im oberen Bereich der genannten Gewinnspanne. Lanxess sei mit der Umsetzung der Restrukturierung weiter auf Kurs, weshalb er trotz weiter herausfordernden Marktverhältnissen bei seiner Kaufempfehlung bleibe.

LLOYDS BANKING GROUP

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Lloyds (Lloyds Banking Group) von 115 auf 100 Pence gesenkt, die Einstufung jedoch auf "Outperform" belassen. Er beurteile britische Banken nun etwas negativer, schrieb Analyst Jonathan Pierce in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe seien unter anderem die niedrigen Zinsen, wodurch die Gewinne und die Eigenkapitalquoten der Kredithäuser unter Druck gerieten. Zudem verwies der Experte auf regulatorische Veränderungen und politische Risiken.

LOREAL

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) vor Zahlen von 153 auf 165 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Im vierten Quartal 2014 sollte sich der organische Umsatz des Kosmetikkonzerns erholt haben, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts des schwachen Euro dürfte sich die Gewinndynamik im Jahr 2015 deutlich beschleunigen.

LVMH

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von 126 auf 128 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. LVMH wachse langsamer als andere europäische Luxusgüterkonzerne, und das bei hohen Kosten, schrieb Analyst Guillaume Gauville in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Der Experte sieht auch nach einer Serie von acht Quartalen sinkender Erwartungen noch weitere Risiken für die Schätzungen des Marktes. Die Aktie sei dabei noch nicht günstig genug.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Metro AG (METRO) auf "Add" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. In einem Interview habe der Vorstandschef der Tochter Mediamarkt-Saturn interessante Einblicke für Investoren geliefert, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Donnerstag. Demnach dürfte sich der postitive Umsatztrend im Januar fortgesetzt haben. Mittelfristig sollte der Einzelhändler sogar wieder einen Margenzuwachs vorweisen.

MLP AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat MLP nach Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 4,20 Euro belassen. Die von dem Finanzdienstleister veröffentlichten vorläufigen Zahlen seien aufgrund höherer Verwaltungskosten leicht unter seinen Erwartungen geblieben, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Die Umsätze und der Gewinn schienen jedoch die Talsohle inzwischen erreicht zu haben. Den Aktienkurs stützen könnte die Dividendenrendite von fast fünf Prozent.

MLP AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat MLP nach Zahlen vorerst auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 5 Euro belassen. Das vorläufige Ergebnis für 2014 sei weit von der Unternehmensprognose entfernt und damit klar enttäuschend ausgefallen, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Donnerstag. Auch der Ausblick des Finanzdienstleisters für 2015 habe die Erwartungen verfehlt. Allerdings biete die Aktie eine attraktive Dividendenrendite von 5 Prozent, daher behalte er vorerst sein Votum bei. Häßler stellte aber eine Überarbeitung seiner Schätzungen und des Kursziels in Aussicht.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) vor Zahlen von "Halten" auf "Verkaufen" abgestuft, das Kursziel aber von 160 auf 165 Euro angehoben. Er rechne zwar mit einem guten Schlussquartal, insbesondere in der Schaden-Rückversicherung, doch Preisdruck und Niedrigzinsen trübten das Umfeld zunehmend ein, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Donnerstag. Die Auswirkungen des Anleihekaufprogramms der EZB seien letztlich wegen des damit noch längeren Niedrigzinsumfeldes für den Rückversicherer negativ. Positiv wirke sich allenfalls die Stärke des US-Dollar aus.

NESTLE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Nestle (Nestlé) von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 74 auf 79 Franken angehoben. Die Gewinnentwicklung bei den großen Nahrungsmittel- und Konsumgüterherstellern dürfte Fahrt aufnehmen, schrieb Analyst James Targett in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gestützt würden die Kurse zudem von den Dividendenrenditen. Henkel und Nestle zählt Targett unter den großen Herstellern zu seinen Favoriten. Die Kaufempfehlung für die Schweizer begründete er mit dem seiner Ansicht nach wieder erstarkenden US-Geschäft.

NORMA GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Norma Group angesichts des starken US-Dollars von 35 auf 40 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Da der Hersteller von Verbindungstechnik 40 Prozent seiner Gewinne in US-Dollar generiere, profitiere er in besonderem Maße von der Aufwertung der Währung, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Er habe seine Schätzungen für 2015 entsprechend angepasst.

ORANGE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Orange SA vor Zahlen von 11,60 auf 15,90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Bereits im dritten Quartal 2014 sei eine Verbesserung der Geschäftsentwicklung beim französischen Telekomkonzern spürbar gewesen, was auch die Zahlen des vierten Quartals bestätigen dürften, schrieb Analyst Giovanni Montalti in einer Studie vom Donnerstag. Er habe seine Gewinnschätzungen für 2014 bis 2017 angehoben und unter anderem auch den Verkaufswert der britischen Orange-Beteiligung Everything Everywhere (EE) eingearbeitet.

OSRAM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Osram auf "Buy" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Mittelfristig sollte der Leuchtmittelhersteller eine operative Marge von rund 10 Prozent schaffen, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Der dabei möglicherweise generierte Free Cash Flow könnte eine Sonderdividende nach sich ziehen.

OSRAM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Osram vor Zahlen von 27,50 auf 32,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Im ersten Geschäftsquartal seien die Vorjahreswerte eine hohe Hürde für den Beleuchtungsspezialisten, schrieb Analyst Peter Olofsen in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäft sei geprägt vom strukturellen Wandel hin zu LED. Ein stärkerer Dollar könnte in den kommenden Quartalen aber für Rückenwind sorgen, hieß es zur Kurszielanhebung.

PATRIZIA IMMOBILIEN

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Patrizia Immobilien von 12 auf 17 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Immobilienunternehmen sollte von der weiteren geldpolitischen Lockerung der europäischen Zentralbank profitieren, schrieb Analyst Manuel Martin in einer Studie vom Donnerstag. Investoren könnten zunehmend unter Druck geraten, den Immobilienanteil in ihren Portfolios zu steigern, was für Patrizia als Käufer und Manager von Immobilienportfolios vorteilhaft sein sollte. Der Experte erhöhte daher seine Prognosen für das verwaltete Vermögen.

PHILIPS ELECTRONICS NV

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Philips nach der kürzlichen Gewinnwarnung des Elektronikkonzerns von "Buy" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 27 Euro belassen. Langsameres Wachstum und höhere Kosten ließen die Philips-Aktie kurzfristig weniger attraktiv erscheinen, auch wenn der Ausblick auf 2017 und darüber hinaus durchaus attraktiv sei, schrieb Analyst Martin Wilkie in einer Studie vom Donnerstag.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Philips Electronics nach Zahlen von 22 auf 24 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse des vierten Quartals seien nach der jüngsten Gewinnwarnung weitgehend erwartungsgemäß ausgefallen, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Einige operative Probleme des Elektrokonzerns dürften sich im Laufe des Jahres 2015 zwar lösen lassen. Sie hätten allerdings noch kein allzu großes Vertrauen in ihre neuen Schätzungen, so die Experten weiter.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Philips Electronics von 27,00 auf 25,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er habe sein Kursziel wegen gekappter Schätzungen für die bereinigten Ergebnisse 2015 und 2016 sowie wegen höherer Kosten für die geplante Unternehmensaufspaltung überarbeitet, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Donnerstag. Einbezogen habe er außerdem den verwässernden Effekt des im Dezember angekündigten, eine Milliarde Euro schweren Zukauf des US-Unternehmens Volcano.

PROSIEBENSAT.1

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 41 auf 43 Euro angehoben. Zwar habe sich an seinem Optimismus bezüglich des Kerngeschäfts des Medienkonzerns nichts geändert, doch sollte ein besserer Einstiegszeitpunkt abgewartet werden, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Donnerstag.

PUMA SE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für PUMA SE vor Zahlen von 190 auf 180 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Nachdem das dritte Quartal deutliche Anzeichen eines Wendepunktes bei der Umsatzentwicklung des Sportartikelherstellers habe erkennen lassen, rechne er für das vierte nun mit einer Beschleunigung, schrieb Analyst Adrian Rott in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings geht er nun davon aus, dass die Marketingausgaben 2015 und 2016 höher sein dürften als das Umsatzwachstum, weshalb er seine Schätzungen für das operative Ergebnis gekürzt hat.

QIAGEN NV

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für QIAGEN von 16 auf 17 Euro angehoben und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das Biotechnologie-Unternehmen habe mit den Ergebnissen für das vierte Quartal die eigene Prognose getroffen, schrieb Analyst Romain Zana in einer Studie vom Donnerstag. Die aktuell höhere Bewertung gegenüber Vergleichsunternehmen reflektiere jedoch nicht das von ihm erwartete niedrige einstellige organische Umsatzwachstum, weshalb er bei seiner Einschätzung bleibe. Das erhöhte Kursziel resultiere aus geringeren Kapitalkosten.

QIAGEN NV

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat QIAGEN nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Die Resultate des Biotechnologie-Unternehmens hätten angesichts bereits bekannter Eckdaten keine Überraschung mehr mit sich gebracht, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Donnerstag. Der Ausblick für 2015 sei solide und liege weitestgehend im Rahmen der Markterwartungen.

QIAGEN NV

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für QIAGEN nach Zahlen und Ausblick von 18,20 auf 19,85 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Umsatziel des Biotechnologie-Unternehmens für 2015 liege leicht unter seiner Schätzung, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Donnerstag. Das laufende Jahr scheine hinsichtlich der Wachstumsraten ein weiteres Übergangsjahr zu werden. Das angehobene Kursziel reflektiere sein weiter in die Zukunft verschobenes Bewertungsmodell.

QIAGEN NV

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für QIAGEN nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Die Aussichten für den Spezialisten für Probenvorbereitungs- und Testtechnologien seien trübe, schrieb Analyst Oliver Reinberg in einer Studie vom Donnerstag. Es drohe ein weiteres Jahr mit aus eigener Kraft schwacher Wachstumsdynamik. Das Verhältnis zwischen Chancen und Risiken sei auf aktuellem Niveau nicht attraktiv.

QIAGEN NV

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für QIAGEN auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 21 Euro belassen. In seiner Schätzung für den Gewinn je Aktie 2015 des Biotechnologie-Unternehmens habe er die jüngste Dollar-Stärke gegenüber dem Euro nicht berücksichtigt, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Donnerstag. Vor diesem Hintergrund sehe er die negative Abweichung der Unternehmensprognose zu seiner Schätzung als eher gering an. Insgesamt beurteilt er die Aktie weiterhin positiv.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Rheinmetall auf "Buy" belassen und überprüft das Kursziel. Der Rüstungskonzern sei trotz der Gewinnwarnungen 2014 ein attraktives Investment, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Donnerstag. Das Chancen-Risiko-Verhältnis bleibe seiner Ansicht nach positiv.

RICHEMONT

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Richemont von 100 auf 82 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das aktuelle Bewertungsniveau reflektiere bereits eine ziemlich optimistische Einschätzung des Geschäftsjahres 2016, schrieb Analystin Helen Brand in einer Studie vom Donnerstag. Angesichts des schwächeren Marktumfeldes für Luxusgüterhersteller und der Unsicherheiten rund um die Entwicklung des Franken gebe es kurzfristig kaum Kurstreiber.

RICHEMONT

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Richemont von 103 auf 85 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Der Mutterkonzern von Marken wie Cartier, Montblanc und IWC gehöre zu seinen Favoriten im europäischen Luxusgütersektor, schrieb Analyst Guillaume Gauvillé in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Freigabe des Franken-Wechselkurses sorge zwar für Gegenwind von der Währungsseite. Für die Genfer spreche aber insbesondere der hohe Gewinnanteil aus dem Schmuckgeschäft.

ROCHE HOLDINGS AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Roche nach der Wechselkursfreigabe des Franken von 320 auf 275 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Sein gekapptes Kursziel spiegele seine reduzierten, in Schweizer Franken gerechneten Ergebnisschätzungen wider, schrieb Analyst Tim Race in einer Studie vom Donnerstag. Die Quartalszahlen des Pharmakonzerns hätten die Investoren enttäuscht. Er selbst habe aber mit geringeren Umsätzen gerechnet. Der operative Gewinn sei zudem weitgehend wie von ihm erwartet ausgefallen.

ROYAL DUTCH SHELL B

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat die B-Aktie von Shell nach Zahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 2293 auf 1868 Pence gesenkt. Die kräftig gesunkenen Ölpreise dürften den Cashflow im laufenden Jahr belasten, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Donnerstag.

RWE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für RWE auf "Outperform" mit einem Kursziel von 35,50 Euro belassen. Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Eon auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16,50 Euro belassen. Das am 22. Januar von der EZB bekanntgegebene Anleihekaufprogramm sorge in Europa dafür, dass die Zinsen über einen langen Zeitraum niedrig blieben und womöglich weiter fallen dürften, schrieb Analystin Cosma Panzacchi in einer Branchenstudie zu Versorgern vom Donnerstag. Daher sei es nun wichtig, nach Dividendenrendite zu schauen. Unter den Versorgern empfiehlt sie hier die Papiere von National Grid, GDF Suez und Endesa.

RWE AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für RWE von 36 auf 28 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Nach dem starken Kurseinbruch seit Dezember sei es zu spät für eine Abstufung, schrieb Analyst Lawson Steele in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Er senkte seine Gewinnschätzungen bis 2017 um durchschnittlich 22 Prozent und sieht sich um 12 Prozent unter den Markterwartungen. Gemessen am neuen Kursziel bestehe jedoch deutliches Aufwärtspotenzial. Den europäischen Versorgersektor stufte der Experte von "Overweight" auf "Hold" ab.

SALZGITTER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Salzgitter auf "Reduce" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Der Stahlkonzern habe sich in den vergangenen drei Quartalen besser entwickelt als von ihm erwartet, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Hauptgrund sei eigenes Gegensteuern in einem weiterhin schwierigen Marktumfeld. Allerdings halte das schwierige Umfeld an.

SCHNEIDER ELECTRIC

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Schneider Electric von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel auf 68,60 Euro belassen. Analyst William Mackie begründet die höhere Einstufung in einer Studie vom Donnerstag neben langfristigen Wachstumsperspektiven mit möglichen Impulsen durch den Kapitalmarkttag. Die Aktien des Elektrotechnikkonzerns seien nach den deutlichen Kursgewinnen aber angemessen bewertet.

SGL GROUP

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) nach ersten Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Das operative Geschäft scheine die Talsohle erreicht zu haben, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Donnerstag. Er bleibe zwar bei seiner Einschätzung, jedoch könnte sich diese im März ändern, wenn das Unternehmen wie erwartet neue Informationen bekanntgebe.

SGL GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) nach Eckdaten auf "Reduce" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Für 2014 drohe nun eine Enttäuschung, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Donnerstag. Die nächsten Impulse für die Papiere des Kohlenstoffspezialisten erwartet der Experte vom Ausblick Mitte März.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die SGL Group (SGL Carbon) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 14,50 Euro belassen. Das Geschäft des Kohlestoff-Spezialisten bleibe hart, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Donnerstag. Das operative Ergebnis (Ebit) 2014 habe die Erwartungen zwar leicht übertroffen, jedoch falle der Nettoverlust aufgrund von Einmalaufwendungen unter anderem im Zuge des Hitco-Verkaufs größer aus als prognostiziert. Sie betrachte es jedoch als positiv, dass die Veräußerung voraussichtlich in diesem Jahr abgeschlossen werde.

SGL GROUP

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) nach vorläufigen Zahlen für das vergangene Geschäftsjahr auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 12,50 Euro belassen. Der bereinigte operative Gewinn habe zwar weitgehend im Rahmen seiner Erwartung gelegen und gehe insbesondere auf die schwierigen Grafitelektrodenmärkte zurück, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Zusätzlich belasteten jedoch höher als erwartet ausgefallene Restrukturierungsaufwendungen und Wertberichtigungen.

SIEMENS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Siemens auf "Hold" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Er bewerte den Cash-Flow des Mischkonzerns als äußerst positiv, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sei dies bereits im Aktienkurs eingepreist.

SIEMENS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Siemens nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 99 Euro belassen. Die Strategie bis 2020 sei klar und der Kurs gesteckt, nun gehe es an die Umsetzung, schrieb Analyst William Mackie in einer Studie vom Donnerstag. Weder über die Bewertung noch von der Dividende erhalte die Aktie jedoch größere Unterstützung.

SOFTWARE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Software AG (Software) nach Zahlen von 19 auf 20 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die wahre Überraschung sei das ambitionierte Profitabilitätsziel für 2020, schrieb Analyst Derric Marcon in einer Studie vom Donnerstag. Es zeuge von einem Umdenken im Management. Der Fokus bleibe aber auf das aktuelle Geschäft gerichtet und nicht auf ein theoretisches Langfristziel.

SOFTWARE AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Software AG (Software) nach der Analystenkonferenz zu den Zahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Das Softwareunternehmen habe hohe Ziele für den Bereich Business Process Excellence (BPE), die entsprechende Risiken bergen, schrieb Analyst Gerardus Vos in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen müsse noch mehr Kapitaldisziplin zeigen und mehr an die Anleger ausschütten, damit eine Anlage wirklich attraktiv werde.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Software AG (Software) nach Zahlen von 20 auf 22 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Für das neue Ziel seien Bewertungsgründe ausschlaggebend, schrieb Analyst Sebastien Sztabowicz in einer Studie vom Donnerstag. Der wichtige Bereich Business Process Excellence (BPE) dürfte kurzfristig schwach bleiben. Auch die Aussichten für das laufende Jahr seien eher wenig inspirierend.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Software AG (Software) nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Umsatzseitig habe der Softwarehersteller wegen der Schwäche in der wichtigen Sparte BPE im vierten Quartal und Gesamtjahr 2014 die Erwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Benedikt Orzelek in einer Studie vom Donnerstag. Das Ergebnis sei dagegen wie erwartet ausgefallen. Er sehe momentan keinen Anlass, seine Bewertung für das Softwareunternehmen zu ändern und warte zunächst den anstehenden Investorentag ab.

SOFTWARE AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Software AG (Software) nach Zahlen von 22,50 auf 26,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen der vom Management in Aussicht gestellten anziehenden Gewinnmargen habe er seine Schätzungen für Deutschlands zweitgrößten Softwarekonzern leicht angehoben, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Donnerstag. Die aktuelle Bewertung der Aktie sei günstig, spiegele aber ein sehr geringes Vertrauen in die Nachhaltigkeit des Wachstums und der Gewinnausweitung wider.

SOFTWARE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Software AG (Software) nach Zahlen von 22,00 auf 23,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Deutschlands zweitgrößter Softwarehersteller habe die Gewinnerwartungen für das Gesamtjahr 2014 erfüllt, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Donnerstag. Zudem hätten die neuen Unternehmensziele für 2015, vor allem mit Blick auf die Margen, die Erwartungen übertroffen. Positiv dürfte sich zudem die Wechselkurssituation im laufenden Jahr auswirken.

SOFTWARE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Software AG (Software) nach Zahlen von 26,00 auf 26,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Umsatzwachstum bleibe mau, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer Studie vom Donnerstag. Die Gewinnsituation habe sich dagegen stabilisiert. Insgesamt bleibe der Konzern im Wandel, und der Umbau des so wichtigen Bereiches Business Process Excellence (BPE) dürfte sich erst im zweiten Halbjahr bemerkbar machen.

STANDARD CHARTERED

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Standard Chartered von 1000 auf 875 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er beurteile britische Banken nun etwas negativer, schrieb Analyst Jonathan Pierce in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Gründe seien unter anderem die niedrigen Zinsen, wodurch die Gewinne und die Eigenkapitalquoten der Kredithäuser unter Druck gerieten. Zudem verwies der Experte auf regulatorische Veränderungen und politische Risiken.

STMICROELECTRONICS

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für STMicroelectronics (Stabilus SA) nach Zahlen von 4,50 auf 5,80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Der erstarkte US-Dollar habe die Wende bei der Profitabilität des Chipherstellers gebracht, schrieb Analyst Johannes Schaller in einer Studie vom Donnerstag. Das Geschäft für STMicro bleibe aber weiter herausfordernd.

STMICROELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für STMicroelectronics (Stabilus SA) nach Zahlen von 4,60 auf 6,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Schub durch die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank und die damit verbundene Euroschwäche seien beträchtlich für den Chiphersteller, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Donnerstag. Er habe daher seine Schätzung für die operative Margen (Ebit-Marge) angehoben. In der Aktienbewertung sei das aber bereits mehr als ausreichend enthalten.

STMICROELECTRONICS

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für STMicroelectronics (Stabilus SA) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Der Halbleiterkonzern habe für das vierte Quartal gute Ergebnisse vorgelegt und die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Amit Harchandani in einer Studie vom Donnerstag. Die Signale deuteten auf eine zunächst gute Nachfragesituation hin. Auf längere Sicht blieben jedoch Fragezeichen.

STMICROELECTRONICS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für STMicroelectronics (Stabilus SA) nach Zahlen von 5,50 auf 6,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Sondereffekte ausgeklammert hätten die Bilanz des vierten Quartals und der Ausblick auf das erste Jahresviertel 2015 seine eigenen Erwartungen und die des Marktes weitgehend getroffen, schrieb Analyst Gareth Jenkins in einer Studie vom Donnerstag. Er habe seine Schätzung für den operativen Gewinn (Ebit) aber nur deshalb kräftig angehoben, da der Chiphersteller sehr stark vom Euro/Dollar-Wechselkursverhältnis beeinflusst werde. Die unternehmensbezogenen Risiken bestünden weiter fort.

STMICROELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für STMicroelectronics (Stabilus SA) nach Zahlen von 4,50 auf 7,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er rechne damit, dass Europas größter Chiphersteller seine operative Marge im Jahresverlauf deutlich werde steigern können, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Donnerstag. Der Grund dafür seien allerdings in erster Linie die Wechselkursveränderungen.

STMICROELECTRONICS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für STMicroelectronics (Stabilus SA) nach Zahlen von 7,60 auf 7,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Ergebnisse des vierten Quartals und auch der Ausblick hätten die Erwartungen etwas übertroffen, schrieb Analyst Alexander Duval in einer Studie vom Donnerstag. Er passte seine Schätzungen für den Halbleiterhersteller an die Währungsentwicklung an.

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat ThyssenKrupp vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal dürfte beim Stahlkonzern eher unspektakulär ausgefallen sein, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Er erwarte unter anderem eine Erholung des Stahlsegments in Europa sowie ein moderates Wachstum im Industriegütergeschäft, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Donnerstag. Das Segment Industrial Solutions dürfte solide Margen erwirtschaftet, aber erneut schwache Auftragseingänge verzeichnet haben.

UNICREDIT SPA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 6,95 auf 6,71 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen für italienische Banken für 2015 und 2016 reduziert, schrieb Analyst Carlo Digrandi in einer Studie vom Donnerstag. Der Grund für seine angehobenen 2014er Schätzungen sei lediglich einer geringeren Steuerquote geschuldet, was nicht nachhaltig sein dürfte.

VIVENDI SA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Vivendi von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 22 Euro belassen. Die Bewertung der Medientitel sei nicht länger eine Kursstütze, schrieb Analyst Jerry Dellis in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei die Belebung des Wachstums in Randbereichen eher ein schleichender Prozess mit ungewissem Ausgang. Auch die ruhige Hand des Managements lasse es an kurzfristigen Impulsen fehlen.

WACKER CHEMIE AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Wacker Chemie nach Zahlen von 88 auf 98 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die vorläufigen Kennziffern des Chemiekonzerns für 2014 bestätigten den Erholungstrend, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Donnerstag.

WACKER CHEMIE AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Wacker Chemie nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Der Spezialchemiekonzern habe ein ohnehin starkes Jahr mit soliden Zahlen beendet, schrieb Analyst James Curran in einer Studie vom Donnerstag. Die Margen in den Sparten Polysilicon und Siltronic seien im Schlussquartal überraschend stark ausgefallen. 2015 dürfte sich die gute Gewinndynamik bei Wacker fortsetzen.

WACKER CHEMIE AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wacker Chemie nach vorläufigen Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Zwar hätten die Ergebnisse des Spezialchemiekonzerns seine Schätzungen und auch die Konsensprognosen übertroffen, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings sei die derzeitige Bewertung bei dem aktuellen Kassakurs von Polysilizium anspruchsvoll. Wacker könne sich trotz einer überlegenen Qualität nicht komplett vom Weltpreis abkoppeln.

WACKER CHEMIE AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Wacker Chemie nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 125 Euro belassen. Das vierte Quartal sowie Gesamtjahr 2014 sei leicht besser ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings dürften die Gründe für seine Kaufempfehlung in der zweiten Jahreshälfte 2015 erkennbarer werden wie stabile Preise für Solarzellen-Grundstoffe oder höhere durchschnittliche Preise für Wafer.

WACKER CHEMIE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Wacker Chemie nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 110 Euro belassen. Die Eckdaten des vierten Quartals hätten seine Prognosen übertroffen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Donnerstag. Die Markterwartungen habe der Spezialchemiekonzern erfüllt. Einen ersten Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr gebe es nicht vor Mitte März.

ZOOPLUS AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Zooplus nach Zahlen von 67 auf 85 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Umsatz des Onlinehändlers für Tierbedarf habe sowohl im vierten Quartal wie auch im Gesamtjahr 2014 seine Schätzungen übertroffen, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Donnerstag.

ZOOPLUS AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Zooplus nach vorläufigen Zahlen von 75 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Europas führender Internet-Händler für Heimtierbedarf habe seine und die Konsensschätzung übertroffen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Donnerstag. Den Bewertungsabschlag gegenüber anderen Online-Händlern halte er für nicht gerechtfertigt. Basierend auf seiner Erwartung weiter steigender Umsätze erhöhte er seine Prognose für den Gewinn je Aktie.

ZOOPLUS AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Zooplus von 67 auf 82 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das sehr starke Umsatzwachstum des Online-Tierbedarfhändlers aus dem im vierten Quartal 2014 habe seine Prognosen wie auch die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Andreas Riemann in einer Studie vom Donnerstag. Das Unternehmen bleibe einer der Hauptprofiteure der allmählichen Verlagerung des Offline-Geschäfts hin zum Onlinehandel in Europa.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

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