Tipps der Analysten |
13.01.2015 21:34:52
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Updates zu Airbus, Dialog Semiconductor, HSBC, METRO und SAP
AAREAL BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Aareal Bank aus Bewertungsgründen von "Accumulate" auf "Buy" hochgestuft, aber das Kursziel auf 39 Euro belassen. Der jüngste Kursrückgang sei nicht gerechtfertigt, begründete Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Dienstag seine Neueinschätzung der Aktie. Die Titel des Immobilienfinanzierers seien attraktiv bewertet und die Dividendenrendite für 2014 liege bei 4 Prozent. Als wichtigste Kurstreiber machte der Experte ein weiter positives Marktumfeld und eine mögliche Sonderdividende für 2015 aus.
ABB LTD
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat ABB von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 25 auf 23 Franken gesenkt. Einige Geschäftsbereiche wie beispielsweise das Ölsegment dürften sich im laufenden Jahr abschwächen, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Montag.
ADIDAS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für adidas von 57 auf 51 Euro gesenkt und die Einstufung für die Aktie des Sportartikelherstellers auf "Sell" belassen. Die Risiken im Zusammenhang mit Russland würden immer noch unterschätzt, schrieb Analyst Adrian Rott in einer Studie vom Dienstag. Der seit Dezember noch einmal gesunkene Rubel führe zu einer erneuten Kürzung seiner Gewinnschätzungen um acht bis zehn Prozent.
AIR FRANCE-KLM
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Air France-KLM von 6,00 auf 6,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Luftfahrtgesellschaften dürften unterschiedlich stark von der Ölpreisentwicklung profitieren, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Branchenstudie vom Dienstag. Als größte Nutznießer sieht er IAG, Ryanair und Easyjet. Die Lufthansa und Air France-KLM müssten indes mehr der dadurch frei werdenden Mittel reinvestieren als die Konkurrenz. Air France-KLM kämpfe mit der Kapazitätenausweitung der Rivalen aus den Golfstaaten. Die ölpreisbedingte Kurserholung sollte zum Verkauf der Aktie genutzt werden.
AIRBUS GROUP
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) von 46 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Rekordhoch des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns bei den Flugzeugauslieferungen stütze seine Ergebnisprognose für 2014, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Dienstag.
AIXTRON
FRANKFURT - Das Analysehaus Oddo Seydler hat Aixtron aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, aber das Kursziel auf 10,50 Euro belassen. Die im Sektorvergleich unterdurchschnittliche Kursentwicklung habe sich zuletzt noch beschleunigt, so dass die Aktie des Spezialmaschinenbauers einige Negativfaktoren bereits einpreise, schrieb Analyst Veysel Taze in einer Studie vom Dienstag. Daraus ergebe sich eine günstige Einstiegsgelegenheit. Die negative Kursreaktion auf den angekündigten Stellenabbau erscheine überzogen.
AIXTRON
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Aixtron von 9 auf 7 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Stimmung für die Aktie habe sich in den vergangenen Tagen deutlich eingetrübt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der seit Jahren nicht eintretenden Trendwende bei der operativen Entwicklung des LED-Ausrüsters überrasche dies auch nicht.
AIXTRON
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Aixtron auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 10,50 Euro belassen. Der Ausrüster für die Halbleiterindustrie habe mit seinen Umstrukturierungsmaßnahmen überrascht, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Den Grund für die schwache Aufnahme der Sparpläne am Aktienmarkt vermutet der Experte im schwachen Ölpreis, der einen schnelleren Umstieg der Endverbraucher auf LEDs verhindern könnte.
ALLIANZ SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Die Bewertungen von Allianz, Generali und Baloise könnten zu der des skandinavischen Versicherers Tryg aufschließen, da sie in Europa hohe Prämien im Nichtlebengeschäft aufwiesen und von nun an auch stabilere Kapitalrenditen böten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Branchenstudie vom Dienstag. Tryg weise in den drei Jahren bis Dezember 2014 eine Gesamtrendite von 134 Prozent aus und schlage damit den europäischen Stoxx-600-Versicherungsindex. Dies zeige, wie attraktiv die Kombination von niedrigem Ertragswachstum mit hohen und stabilen Margen und hohen Ausschüttungen für Investoren sei.
ALLIANZ SE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 160 Euro belassen. Die Allianz habe zu Recht den Ruf eines weltweit aufgestellten Versicherungskonzerns von höchster Qualität, schrieb Analyst Hadley Cohen in einer Studie vom Dienstag. Wenn es aber darum gehe, freies Kapital zu erwirtschaften, könne sich die Allianz noch verbessern. Verglichen mit dem Sektor sei das Papier günstig bewertet.
ALSTRIA OFFICE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Alstria Office (alstria office REIT-AG) von 11,30 auf 11,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Immobilienunternehmen habe eine bemerkenswert gute Investmentdisziplin und das berge Chancen für die Aktie, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag.
AXEL SPRINGER AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) von 54 auf 58 Euro angehoben und die Einstufung auf "Accumulate" belassen. Mit dem im Dezember angekündigten Rückkauf der restlichen Anteile am Online-Rubrikengeschäft vom Partner General Atlantic werde der Medienkonzern 60 Prozent seines operativen Gewinns (Ebitda) im Online-Geschäft erzielen, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Dienstag. Dies sei eine gute Nachricht, da Internetnutzer zunehmend bereit seien, für hochwertigen Online-Journalismus zu bezahlen. Der Bewertungsabstand der Aktie zum Papier des norwegischen Konkurrenten Schibsted sollte dadurch schrumpfen.
BANCO SANTANDER SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) von 7,25 auf 6,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die spanischen Banken dürften ab 2015/16 ihre Bardividenden-Zahlungen wieder aufnehmen, schrieb Analyst Alvaro Serrano in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings bestünden zwischen den einzelnenen iberischen Geldhäusern in puncto Kapitalqualität und -quantität erhebliche Unterschiede. Das neue Kursziel für Santander reflektiere die jüngste Kapitalerhöhung.
BARCLAYS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Barclays auf "Equal-weight" belassen. Die Ertragsrisiken für die internationalen Finanzkonzerne dürften im laufenden Jahr anhalten, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings steuerten die Banken und Börsenbetreiber über Kostensenkungen und Verkäufen von Randaktivitäten zunehmend dagegen.
BAUER AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Bauer-Aktie (Bauer) in die "Alpha-Liste" aufgenommen. Die Einstufung wurde auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Nach der schwachen Kursentwicklung 2014 dürfte sich die Aktie weiter erholen, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Dienstag. Gründe dafür seien der Verkauf zweier Tiefbohranlagen sowie der mögliche Verkauf einer größeren TBA-500-Maschine.
BAYER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Bayer auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 140 Euro belassen. In einem verhaltenen europäischen Konjunkturumfeld dürften Unternehmen 2015 weiter danach streben, durch interne Selbsthilfemaßnahmen zu wachsen, schrieb Analystin Katherine Ward in einer Studie vom Dienstag. Beim Pharma- und Chemiekonzern Bayer verspreche die Abspaltung der Kunststoffsparte steigende Bewertungskennziffern, da sich das Unternehmen auf wachstumsstärkere Bereiche fokussiere.
BBVA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für BBVA von 10,50 auf 10,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die spanischen Banken dürften ab 2015/16 ihre Bardividenden-Zahlungen wieder aufnehmen, schrieb Analyst Alvaro Serrano in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings bestünden zwischen den einzelnen iberischen Geldhäusern in puncto Kapitalqualität und -quantität erhebliche Unterschiede. Das neue Kursziel für BBVA basiere auf der Abwertung des mexikanischen Peso sowie auf konservativeren Wachstumserwartungen für das mittelamerikanische Land.
BEIERSDORF AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Wie Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Dienstag schrieb, bekämen im europäischen Lebensmittel- und Konsumgütersektor in diesem Jahr vor allem Unternehmen mit stärkerer Geschäftstätigkeit in den USA, China und Indien und geringerer Aktivität in Russland Rückenwind durch positive Wechselkurseffekte. Insgesamt dürfte 2015 für die Branche etwas positiver ausfallen als von ihm ursprünglich gedacht.
BEIERSDORF AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Beiersdorf vor Umsatzzahlen von 73 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Seine Prognose für das Wachstum des Konsumgüterherstellers aus eigener Kraft im Gesamtjahr 2014 von 4,5 Prozent könnte sich als etwas zu vorsichtig erweisen, für schrieb Analyst Chas Manso in einer Studie vom Dienstag. Seine Schätzung für das Konsumgütergeschäft im Jahr 2015 lasse er aber angesichts der konjunkturellen Risiken zunächst bei 5 Prozent unverändert. Das leicht erhöhte Kursziel resultiere aus den vorgetragenen Modellannahmen auf Basis der Erwartungen für 2016.
BNP PARIBAS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BNP Paribas auf "Equal-weight" belassen. Die Ertragsrisiken für die internationalen Finanzkonzerne dürften im laufenden Jahr anhalten, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings steuerten die Banken und Börsenbetreiber über Kostensenkungen und Verkäufen von Randaktivitäten zunehmend dagegen.
BP
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat BP nach neuen Informationen zu den Rechtsprozessen und möglichen Strafen im Zusammenhang mit der Ölkatastrophe im Golf von Mexiko auf "Neutral" belassen. Er habe den Eindruck, als seien viele Investoren dieses Themas inzwischen überdrüssig, schrieb Analyst Fred Lucas in einer Studie vom Dienstag. Sorgen bereiteten ihnen wohl eher der sinkende Ölpreis. Lucas bekräftigte seine vorsichtige Haltung gegenüber BP.
CANCOM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Cancom (CANCOM SE) vor Eckdaten auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Das IT-Unternehmen dürfte mit einem starken Schlussquartal die Markterwartungen übertreffen, schrieb Analyst Florian Treisch in einer Studie vom Dienstag. Zudem werde die zu erwartende dynamische Umsatzentwicklung 2015 unterschätzt.
COMMERZBANK AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Commerzbank auf "Sell" mit einem Kursziel von 7,30 Euro belassen. Er rechne mit einem schweren Jahr für den europäischen Bankensektor angesichts eines kraftlosen Wachstums, Deflation, flacher Zinskurven und der immer schärferen Regulierung, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Parallele zu Japan und seinen Banken dürfte immer stärker werden. Im Jahr 2015 könnten die strukturellen Schwierigkeiten im europäischen Bankensektor aus seiner Sicht voll durchschlagen.
COMMERZBANK AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Commerzbank von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel auf 12,10 Euro belassen. Als größte europäische Mittelstandsbank biete die Commerzbank verglichen mit spanischen und italienischen Instituten größeres Wertpotenzial, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Dienstag. Dies begründete er mit einer von ihm erwarteten höheren Bewertung der Vermögenswerte in Deutschland angesichts der im Raum stehenden weiteren geldpolitischen Lockerung durch die europäische Zentralbank. Die Commerzbank-Aktie sei attraktiv bewertet. Das Chance/Risiko-Profil sei vorteilhaft.
CONTINENTAL AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Continental nach vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal auf "Neutral" belassen. Die bereinigte operative Marge (Ebit-Marge) liege unter seiner Schätzung und der des Marktes, schrieb Analyst Jose Asumendi in einer Studie vom Dienstag. Die 2015er-Ziele des Autozulieferers und Reifenproduzenten bezeichnete Asumendi als konservativ.
CONTINENTAL AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Continental nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Die vorläufigen Eckdaten des Autozulieferers für 2014 seien solide, aber ohne Überraschungen ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Besson in einer Studie vom Dienstag.
CONTINENTAL AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Continental nach vorläufigen Zahlen für 2014 auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 200 Euro belassen. Das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) haben die Erwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Dienstag. Der Ausblick des Reifenherstellers und Autozulieferers auf das laufende Jahr scheine im Rahmen der Erwartungen zu liegen.
CONTINENTAL AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Continental auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Die Eckdaten des Autozulieferers und Reifenkonzerns für 2014 hätten überzeugt, schrieb Analyst Christian Ludwig in einer Studie vom Montag. Der Ausblick sei so konservativ wie immer.
CONTINENTAL AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Continental nach Eckdaten auf "Buy" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Der Autozulieferer und Reifenkonzern habe trotz des milden Winters starke Ergebnisse erzielt, schrieb Analyst Henning Cosman in einer Studie vom Montag. Er hob besonders den Free Cashflow positiv hervor.
CREDIT SUISSE GROUP AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Credit Suisse vor Zahlen von 29 auf 27 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Schweizer Banken Credit Suisse und UBS dürften zwar ein solides Schlussquartal hinter sich haben, doch seien bei der Credit Suisse die Bilanz und der Geschäftsmix etwas fragiler als bei der UBS, schrieb Analyst Matt Spick in einer Studie vom Dienstag. Der Experte geht bei der Credit Suisse von einem Nettogewinn von 644 Millionen Franken und einem Gewinn je Aktie von 0,40 Franken aus. Er sieht in diesem Jahr für die europäische Banken insgesamt zahlreiche Probleme. Die Schweizer Institute erschienen ihm aber im Vergleich besser positioniert.
CREDIT SUISSE GROUP AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Credit Suisse von 29 auf 28 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Ertragsrisiken für die internationalen Finanzkonzerne dürften im laufenden Jahr anhalten, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings steuerten die Institute über Kostensenkungen und Verkäufen von Randaktivitäten zunehmend dagegen. Für die Credit Suisse reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen für 2015 und 2016 wegen zunehmender Dividendenrisiken.
DAIMLER AG
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Daimler von 73 auf 77 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Erfolg des Autobauers sei in diesem Jahr von neuen Modellen abhängig, schrieb Analyst Michael Tyndall in einer Studie vom Dienstag. Im Gesamtjahr 2014 dürfte Daimler vor allem von den Verkäufen der S- und C-Klasse sowie der jüngst stärkeren Nachfrage nach Lkw profitiert haben.
DANONE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Danone (Groupe Danone) von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 64 auf 61 Euro gesenkt. Er sehe kurzfristige Risiken für den Lebensmittelhersteller und warte auf den neuen Chef bei der Zahlenvorlage für 2014 im Februar, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Dienstag. Wegen der Hyper-Inflation in Argentinien und Währungseffekten durch den Rubel-Verfall senkte der Experte seine Schätzungen für das Ergebnis je Aktie (EPS). Im zweiten Halbjahr erwartet er allerdings eine Margenerholung.
DEUTSCHE ANNINGTON
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Ausländische Investoren erhöhten ihre Anteile am Büroimmobilienmarkt in Deutschland, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Die dort aktiven deutschen Anbieter hätten sich aber aus unternehmensspezifischen Gründen eher passiv verhalten. Die Nachfrage nach Büroraum sei unterdessen gut. Im Bereich Wohnimmobilien seien die Fundamentaldaten der börsennotierten Anbieter klar besser als bei Büroimmobilien.
DEUTSCHE BANK AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Bank von 31 auf 30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die Ertragsrisiken für die internationalen Finanzkonzerne dürften im laufenden Jahr anhalten, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings steuerten die Institute über Kostensenkungen und Verkäufen von Randaktivitäten zunehmend dagegen. Für die Deutsche Bank reduzierte der Experte seine Ergebnisprognosen für 2015 und 2016 wegen anhaltender Prozess- und Regulierungsrisiken.
DEUTSCHE BANK AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Hold" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Er rechne mit einem schweren Jahr für den europäischen Bankensektor angesichts eines kraftlosen Wachstums, Deflation, flacher Zinskurven und der immer schärferen Regulierung, schrieb Analyst Nick Anderson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Parallele zu Japan und seinen Banken dürfte immer stärker werden. Im Jahr 2015 könnten die strukturellen Schwierigkeiten im europäischen Bankensektor aus seiner Sicht voll durchschlagen.
DEUTSCHE BOERSE AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Deutsche Börse von 54 auf 59 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Die Gewinne der europäischen Börsenbetreiber im letzten Quartal 2014 dürften von starken Handelsvolumina im Dezember gestützt worden sein, schrieb Analyst Edward Morris in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Deutsche Börse sollte ebenfalls auf ein robustes viertes Quartal blicken. Von einer weiteren geldpolitischen Lockerung in Europa dürfte die Deutsche Börse im Vergleich aber am wenigsten profitieren. Deshalb bleibe für ihn der Wert der unattraktivste unter den europäischen Börsenbetreiber-Aktien.
DEUTSCHE EUROSHOP AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche EuroShop auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Ausländische Investoren erhöhten ihre Anteile am Büroimmobilienmarkt in Deutschland, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Die dort aktiven deutschen Anbieter hätten sich aber aus unternehmensspezifischen Gründen eher passiv verhalten. Die Nachfrage nach Büroraum sei unterdessen gut. Im Bereich Wohnimmobilien seien die Fundamentaldaten der börsennotierten Anbieter klar besser als bei Büroimmobilien.
DEUTSCHE OFFICE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Office auf "Buy" mit einem Kursziel von 3,85 Euro belassen. Ausländische Investoren erhöhten ihre Anteile am Büroimmobilienmarkt in Deutschland, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Die dort aktiven deutschen Anbieter hätten sich aber aus unternehmensspezifischen Gründen eher passiv verhalten. Die Nachfrage nach Büroraum sei unterdessen gut. Im Bereich Wohnimmobilien seien die Fundamentaldaten der börsennotierten Anbieter klar besser als bei Büroimmobilien.
DEUTSCHE POST AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Deutsche Post von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 27,00 auf 23,50 Euro gesenkt. Die Aktie des Logistikkonzerns sei innerhalb des Sektors am teuersten, schrieb Analyst Angus Tweedie in einer Studie vom Dienstag. Der Markt preise offensichtlich ein extrem positives Szenario ein. Jenseits positiver Wechselkurseffekte im laufenden Jahr sehe er allerdings nicht mehr viel, das die Aktie weiter hochtreiben könnte.
DEUTSCHE TELEKOM AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Deutsche Telekom auf "Neutral" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Strukturelle Verbesserungen trieben die Wachstumsaussichten der europäischen Telekomdienstleister an und rechtfertigten die hohen Aktienbewertungen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Seine "Top Picks" seien Orange und Telecom Italia.
DIALOG SEMICONDUCTOR
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal auf "Neutral" belassen. Der Umsatz sei etwas höher ausgefallen als vom Halbleiterunternehmen selbst und vom Markt erwartet, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer Studie vom Dienstag. Vor allem habe Dialog aber hohe Barmittel erwirtschaftet, lobte der Experte. Nach dem starken Kurszuwachs 2014 und angesichts einer saisonal bedingt wohl schwächeren Umsatzentwicklung im ersten Halbjahr 2015 sollten Investoren zum Aufstocken ihrer Positionen aber erst einmal günstigere Kurse abwarten.
DIALOG SEMICONDUCTOR
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Dialog Semiconductor auf "Outperform" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Nach dem 10-prozentigen Marktwachstum im vergangenen Jahr dürfte der globale Halbleitersektor 2015 um weitere 7 bis 8 Prozent zulegen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings seien kaum größere Kurstreiber im laufenden Jahr erkennbar.
DIALOG SEMICONDUCTOR
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Dialog Semiconductor von 29 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Ausblick für das vierte Quartal lasse auf eine starke Entwicklung des Halbleiterherstellers zum Jahresende schließen, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei eine stärkere Diversifizierung des Geschäftsfelds erkennbar. Die Aktie verfüge trotz ihrer jüngst guten Entwicklung über weiteres Aufwärtspotenzial.
DIC ASSET AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Dic Asset von 8,50 auf 9,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Kai Klose blickt in einer Studie vom Dienstag positiv auf die Entwicklung des "MainTor"-Projektes. Er würde eine Vereinfachung der Unternehmensstruktur indes ebenfalls begrüßen. Es gebe Chancen bei der niedrigen Bewertung aufzuholen.
DMG MORI SEIKI
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für DMG Mori Seiki (DMG MORI SEIKI AKTIENGESELLSCHAFT) von 24 auf 28 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktie des Maschinenbauers sei 2014 vom Konflikt zwischen Russland und der Ukraine in Geiselhaft genommen worden und trotz des jüngsten Anstiegs noch attraktiv bewertet, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Dienstag. Er rechne im Zuge einer Beschleunigung des globalen Wirtschaftswachstums 2015 mit einer weiter soliden Geschäftsentwicklung.
DRILLISCH
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Drillisch auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Strukturelle Verbesserungen trieben die Wachstumsaussichten der europäischen Telekomdienstleister an und rechtfertigten die hohen Aktienbewertungen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Seine "Top Picks" seien Orange und Telecom Italia.
DRILLISCH
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Drillisch von 32 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Accumulate" belassen. Die Aktie des Mobilfunkanbieters bleibe dank einer attraktiven Dividendenrendite und der Wachstumsaussichten auch 2015 ein vielversprechender Telekommunikationstitel, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Zudem sei Drillisch ein mögliches Übernahmeziel in einem konsolidierenden deutschen Mobilfunkmarkt.
ENEL
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Enel von 4,35 auf 4,20 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die sinkenden Gas-, Kohle- und Strompreise belasteten viele Bereiche der Wertschöpfungskette von Versorgern, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies dürfte auch durch Umstrukturierungen, Kostensenkungen und geringere Investitionen nicht kompensiert werden. Deshalb habe er seine Sektorbewertung von "In-Line" auf "Cautious" reduziert.
EON AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Eon von 18,70 auf 17,60 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der jüngste Strompreisverfall und anhaltende Risiken für Kohle und Gas hätten ihn für den europäischen Versorgersektor zum Umdenken bewogen, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Dienstag. Eon zähle aber aufgrund des Restrukturierungspotenzials zu den Favoriten, auch wenn sinkende Gewinnerwartungen kurzfristig noch weiter belasten könnten.
EON AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Eon nach Änderungen im Bewertungsmodell von 17,00 auf 16,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Der deutsche Versorger gehöre zu ihren Favoriten im Sektor, den sie weiter positiv einschätze, schrieb Analystin Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Dienstag. Eon habe vor allem großes Restrukturierungspotenzial.
EON AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Eon von 14 auf 13 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die sinkenden Gas-, Kohle- und Strompreise belasteten viele Bereiche der Wertschöpfungskette von Versorgern, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies dürfte auch durch Umstrukturierungen, Kostensenkungen und geringere Investitionen nicht kompensiert werden. Deshalb habe er seine Sektorbewertung von "In-Line" auf "Cautious" reduziert.
FIAT CHRYSLER
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Fiat Chrylser auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 13,30 Euro belassen. In einem verhaltenen europäischen Konjunkturumfeld dürften Unternehmen 2015 weiter danach streben, durch interne Selbsthilfemaßnahmen zu wachsen, schrieb Analystin Katherine Ward in einer Studie vom Dienstag. Beim Autobauer Fiat Chrysler markiere der angekündigte Börsengang von Ferrari nicht das Ende, sondern erst den Anfang einer neuen Wertschöpfung.
FIAT CHRYSLER
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Fiat Chrylser Automobiles (FCA) mit "Overweight" und einem Kursziel von 11,50 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Der Fünf-Jahresplan des Autobauers sei auf Wachstum und neue Modelle ausgerichtet, schrieb Analyst Michael Tyndall in einer Studie vom Dienstag. Der niedrige Ölpreis sollte Chryser mit seiner Modellpalette an schweren Wagen helfen. Jeep-Geländewagen könnten dem verlustreichen Italien-Geschäft auf die Sprünge helfen. Der geplante Börsengang von Ferrari dürfte der Aktie neue Impulse geben.
GDF SUEZ
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat GDF Suez von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 20,80 auf 19,90 Euro gesenkt. Der jüngste Strompreisverfall und anhaltende Risiken für Kohle und Gas hätten ihn für den europäischen Versorgersektor zum Umdenken bewogen, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Dienstag. Die Franzosen gehörten zu den möglichen Opfern eines weiteren Preisrückgangs.
GDF SUEZ
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für GDF Suez auf "Overweight" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Die sinkenden Gas-, Kohle- und Strompreise belasteten viele Bereiche der Wertschöpfungskette von Versorgern, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies dürfte auch durch Umstrukturierungen, Kostensenkungen und geringere Investitionen nicht kompensiert werden. Deshalb habe er seine Sektorbewertung von "In-Line" auf "Cautious" reduziert.
GEA GROUP
FRANKFURT - Oddo Seydler hat GEA Group nach vorläufigen Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Der Auftragseingang des Maschinenbauers sei im vergangenen Jahr wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Carsten Kunold in einer Studie vom Dienstag. Der Schuldenabbau gehe derweil schneller voran. Die verbleibenden Erlöse aus dem Verkauf des Wärmetauschergeschäfts dürften weiteres Wachstumspotenzial bringen.
GEA GROUP
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für GEA Group auf "Neutral" mit einem Kursziel von 35,50 Euro belassen. Die europäische Investitionsgüterindustrie dürfte für das vierte Quartal eine stabile Umsatzentwicklung ausweisen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dabei sollten positive Währungseffekte sowie Erlössteigerungen im US-Markt sinkende Umsätze in China kompensieren. Die durchschnittlichen Umsatz- und Ergebnisprognosen des Marktes für 2015 hält der Experte derzeit noch für zu optimistisch.
GEA GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für GEA Group nach vorläufigen Eckdaten für das vierte Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Umsatz und Auftragseingang des Anlagenbauers seien wie erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Dienstag.
GEA GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für GEA Group auf "Sell" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der jüngste Zwischenbericht des vor allem auf die Lebensmittelindustrie ausgerichteten Anlagenbauers habe eher enttäuscht, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Dienstag. Nach Ansicht Weiers müssten zudem die Preise für Milchprodukte sowie die Nachfrage deutlich anziehen, um Investitionskürzungen bei den Kunden von Gea zu vermeiden.
GEA GROUP
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat GEA Group nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die vom Maschinenbauer bekanntgegebene höhere Umsatzprognose entspreche seinen Erwartungen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Dienstag. Dagegen hätten die vorläufigen Zahlen zu den Auftragseingängen seine Erwartungen leicht verfehlt. Breiter rechnet mit einer vorübergehenden Verlangsamung des organischen Umsatzwachstums in den kommenden Quartalen, die jedoch durch positive Währungseffekte ausgeglichen werden dürfte.
GENERALI SPA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Generali (Assicurazioni Generali) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Die Bewertungen von Allianz, Generali und Baloise könnten zu der des skandinavischen Versicherers Tryg aufschließen, da sie in Europa hohe Prämien im Nichtlebengeschäft aufwiesen und von nun an auch stabilere Kapitalrenditen böten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Branchenstudie vom Dienstag. Tryg weise in den drei Jahren bis Dezember 2014 eine Gesamtrendite von 134 Prozent aus und schlage damit den europäischen Stoxx-600-Versicherungsindex. Dies zeige, wie attraktiv die Kombination von niedrigem Ertragswachstum mit hohen und stabilen Margen und hohen Ausschüttungen für Investoren sei.
HAMBORNER REIT
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Hamborner REIT auf "Buy" mit einem Kursziel von 8,85 Euro belassen. Ausländische Investoren erhöhten ihre Anteile am Büroimmobilienmarkt in Deutschland, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Die dort aktiven deutschen Anbieter hätten sich aber aus unternehmensspezifischen Gründen eher passiv verhalten. Die Nachfrage nach Büroraum sei unterdessen gut. Im Bereich Wohnimmobilien seien die Fundamentaldaten der börsennotierten Anbieter klar besser als bei Büroimmobilien.
HENKEL VORZUEGE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 94 Euro belassen. Wie Analyst Andrew Wood in einer Branchenstudie vom Dienstag schrieb, bekämen im europäischen Lebensmittel- und Konsumgütersektor in diesem Jahr vor allem Unternehmen mit stärkerer Geschäftstätigkeit in den USA, China und Indien und geringerer Aktivität in Russland Rückenwind durch positive Wechselkurseffekte. Insgesamt dürfte 2015 für die Branche etwas positiver ausfallen als von ihm ursprünglich gedacht.
HSBC HLDGS
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für HSBC auf "Underweight" belassen. Die Ertragsrisiken für die internationalen Finanzkonzerne dürften im laufenden Jahr anhalten, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings steuerten die Banken und Börsenbetreiber über Kostensenkungen und Verkäufen von Randaktivitäten zunehmend dagegen.
IAG PENCE
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für International Airlines Group (IAG) (Borland Software) von 480 auf 570 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Luftfahrtgesellschaften dürften unterschiedlich stark von der Ölpreisentwicklung profitieren, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Branchenstudie vom Dienstag. Als größte Nutznießer sieht er IAG, Ryanair und Easyjet.
IBERDROLA SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Iberdrola von 5,7 auf 6,0 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Die sinkenden Gas-, Kohle- und Strompreise belasteten viele Bereiche der Wertschöpfungskette von Versorgern, schrieb Analyst Bobby Chada in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies dürfte auch durch Umstrukturierungen, Kostensenkungen und geringere Investitionen nicht kompensiert werden. Deshalb habe er seine Sektorbewertung von "In-Line" auf "Cautious" reduziert.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 10,20 Euro belassen. Nach dem 10-prozentigen Marktwachstum im vergangenen Jahr dürfte der globale Halbleitersektor 2015 um weitere 7 bis 8 Prozent zulegen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings seien kaum größere Kurstreiber im laufenden Jahr erkennbar.
INFINEON TECHNOLOGIES AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Infineon (Infineon Technologies) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Das zweite Quartal des Halbleiterkonzerns dürfte eine normale, saisontypische Erholung zeigen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Dienstag.
K+S
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für K+S (K+S) von 31 auf 33 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Salz- und Düngemittelhersteller könnte seine Erfolgsgeschichte positiver Überraschungen 2015 fortsetzen, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Dienstag. Die Konsensschätzungen seien zu pessimistisch. Auch weil der im Verhältnis zum Euro starke US-Dollar dem Unternehmen helfen sollte, hebe er seine Schätzungen für das operative Ergebnis (Ebit) und den Gewinn je Aktie (EPS) im laufenden Jahr an und liege über den Markterwartungen.
KLÖCKNER & CO
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Klöckner & Co (KlöcknerCo) von 11 auf 8 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der europäische Markt für Baustahl dürfte sich auch 2015 holprig entwickeln, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eigentlich hätten nur Edelstahlhersteller im laufenden Jahr die Chance auf eine positive Ergebnisdynamik.
LEG IMMOBILIEN
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für LEG Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Ausländische Investoren erhöhten ihre Anteile am Büroimmobilienmarkt in Deutschland, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Die dort aktiven deutschen Anbieter hätten sich aber aus unternehmensspezifischen Gründen eher passiv verhalten. Die Nachfrage nach Büroraum sei unterdessen gut. Im Bereich Wohnimmobilien seien die Fundamentaldaten der börsennotierten Anbieter klar besser als bei Büroimmobilien.
LONDON STOCK EXCHANGE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat London Stock Exchange mit "Overweight" und einem Kursziel von 2550 Pence in die Bewertung wieder aufgenommen. Der Londoner Börsenbetreiber habe sich im Geschäftsjahr 2013/14 deutlich besser entwickelt als der Markt, schrieb Analyst Daniel Garrod in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der verbesserten Diversifizierung, der geringen Abhängigkeit von Zyklen sowie der Akquisition von LCH und Russel sei diese Aufwärtsbewegung durchaus verdient. Er erwarte, dass sich diese Entwicklung 2015 fortsetze.
LONDON STOCK EXCHANGE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für London Stock Exchange (LSE) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 2330 Pence belassen. Die Gewinne der europäischen Börsenbetreiber im Schlussjahresviertel 2014 dürften von starken Handelsvolumina im Dezember gestützt worden sein, schrieb Analyst Edward Morris in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die LSE sei gut positioniert, allerdings nähere sich die Aktie ihrem fairen Wert.
LONDON STOCK EXCHANGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für London Stock Exchange (LSE) auf "Overweight" belassen. Die Ertragsrisiken für die internationalen Finanzkonzerne dürften im laufenden Jahr anhalten, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings steuerten die Banken und Börsenbetreiber über Kostensenkungen und Verkäufen von Randaktivitäten zunehmend dagegen. Die LSE gehöre wegen der vom Markt unterschätzten Wachstumsperspektiven jedoch zu seinen bevorzugten Sektorwerten.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) auf "Halten" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Wegen ihrer starken Absicherung werde die Fluggesellschaft im laufenden Jahr nicht vollständig vom deutlich gesunkenen Ölpreis profitieren, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Allerdings könnte der nachlassende Kostendruck bei vielen Airlines zu unerwarteten Kapazitätssteigerungen und damit zu einem noch höheren Preisdruck führen. Zudem bemängelte der Experte das nicht konkretisierte Ergebnisziel.
LUFTHANSA AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 12,50 auf 15,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der von der Luftfahrtgesellschaft erwartete, deutliche Treibstoffpreis-Rückgang habe positiv überrascht, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Dienstag. Es bleibe aber abzuwarten, welche Auswirkung der fallende Ölpreis auf die Ticketpreise und das generelle Marktumfeld haben werde. Risiken bestünden zudem hinsichtlich des Tarifstreits mit den Piloten.
LUFTHANSA AG
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 14 auf 15 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Luftfahrtgesellschaften dürften unterschiedlich stark von der Ölpreisentwicklung profitieren, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Branchenstudie vom Dienstag. Als größte Nutznießer sieht er IAG, Ryanair und Easyjet. Die Lufthansa und Air France-KLM müssten indes mehr der dadurch frei werdenden Mittel reinvestieren als die Konkurrenz. Es werde bis 2016 dauern, bis neue Projekte der Lufthansa auf vollen Touren liefen.
LUFTHANSA AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 15,25 auf 18,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe nach der jüngsten Investorenpräsentation seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um 25 beziehungsweise 21 Prozent erhöht, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Dienstag. Nun seien alle Augen auf die 2014er-Zahlen der Fluggesellschaft gerichtet.
LUFTHANSA AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach Verkehrszahlen für den Dezember auf "Neutral" belassen. Die Entwicklung der Preise bleibe schwach und Billigflieger dürften den etablierten Fluggesellschaften weitere Marktanteile abnehmen, schrieb Analyst Monique Pollard in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Niedrigere Treibstoffkosten dürften allerdings das operative Ergebniswachstum (Ebit) 2015 antreiben.
METRO AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für METRO nach Umsatzzahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die flächenbereinigten Erlöse im mit Abstand wichtigsten Quartal des Handelskonzerns seien höher als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Dienstag. Hauptargument für seine Kaufempfehlung sei jedoch die Dividendenrendite von derzeit 3,6 Prozent.
METRO AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Metro AG (METRO) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 25,30 Euro belassen. Der flächenbereinigte Umsatz des Handelskonzerns für das erste Geschäftsquartal sei besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Fabienne Caron in einer Studie vom Dienstag.
METRO AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für METRO nach Umsatzzahlen zum ersten Geschäftsquartal von 34 auf 32 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Die Resultate seien im Rahmen seiner Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Dies, sowie die attraktive Dividendenrendite und das immer noch günstige Bewertungsniveau, dürften die Aktie des Handelskonzerns weiter nach oben treiben.
METRO AG
HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Metro AG (METRO) nach Umsatzzahlen für das erste Geschäftsquartal von 22,50 auf 27,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Das Weihnachtsgeschäft des Handelskonzerns habe die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Wolfgang Vasterling in einer Studie vom Dienstag. Besonders erfreulich sei das Umsatzwachstum bei der Elektronikhandelstochter Media-Saturn gewesen. Schwachpunkte von Metro blieben aber die geringe Präsenz außerhalb Europas und im Internet. Ein Risiko sei zudem dem Schwäche des russischen Rubel.
METRO AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Metro AG (METRO) nach Umsatzzahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Der Handelskonzern könne bereinigt um Wechselkurseffekte ein ermutigendes erstes Geschäftsquartal vorweisen, schrieb Analyst Christian Devismes in einer Studie vom Dienstag. Das Wachstum im Großmärktegeschäft (Cash & Carry) habe von der Inflation in den Schwellenländer-Märkten profitiert, und Media Markt Saturn in fast allen Ländern zugelegt. Der Rückgang bei Galeria Kaufhof könnte auf ungünstige Witterungsverhältnisse zurückgehen.
METRO AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Metro AG (METRO) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die Handelszahlen des Einzelhandelskonzerns seien im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres wie von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Dienstag. Sorgen bereiteten allerdings weiterhin das Russlandgeschäft, das stark zur Profitabilität des Konzerns beitrage, sowie die Konkurrenz durch Discounter wie Aldi für Metro-Tochter Real.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro AG (METRO) nach Umsatzzahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Der Handelskonzern habe im vom Weihnachtsgeschäft geprägten, ersten Geschäftsquartal viel besser als prognostiziert abgeschnitten, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Dienstag. Der erwartungsgemäße Umsatzrückgang gehe auf Veränderungen im Unternehmensportfolio sowie Währungseffekte zurück. Vom Unternehmen zur Verfügung gestellte Marktschätzungen zeigten zudem, dass diese von keinem dynamischen Umsatzwachstum ausgingen, aber dank deutlich sinkender Finanzierungskosten mit einem Wachstum bei Ergebnis je Aktie (EPS) und Dividende im hohen einstelligen Prozentbereich rechneten.
METRO AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für METRO nach Umsatzzahlen zum ersten Geschäftsquartal von 31,00 auf 28,60 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Mit einem flächenbereinigten Umsatzplus von 2,1 Prozent sei das Weihnachtsgeschäft des Handelskonzerns insgesamt gut gelaufen, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Dienstag. Wegen der wohl noch länger anhaltenden Rubel-Schwäche habe er aber seine Ergebnisprognose für das Geschäftsjahr 2014/15 deutlich reduziert. Für die Aktie spreche jedoch ihre vergleichsweise attraktive Dividendenrendite.
METRO AG
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für METRO nach Umsatzzahlen zum ersten Geschäftsquartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Das Weihnachtsgeschäft sei für den Handelskonzern ermutigend ausgefallen, schrieb Analyst Arnaud Joly in einer Studie vom Dienstag. Dies lasse auf eine ähnlich gute Ergebnisentwicklung hoffen. Immerhin habe der Handelskonzern im Vorjahr rund 62 Prozent des Jahresergebnisses allein im Dezember-Quartal erzielt.
METRO AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für METRO nach Umsatzzahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 28,50 Euro belassen. Die Erlöse des Handelskonzerns zum ersten Geschäftsquartal hätten seiner Prognose entsprochen und leicht über der Konsensschätzung gelegen, schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer Studie vom Dienstag. Unter anderem wegen der guten Aussichten für die Tochter Media-Saturn und einer starken Entwicklung der Sparte Cash & Carry in den Schwellenländern schätze er die Aktie weiterhin positiv ein.
MTU AERO ENGINES HOLDING AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat MTU (MTU Aero Engines) von "Underperform" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 62 auf 86 Euro angehoben. Der starke Ölpreisverfall sowie positive Währungseffekte dürften vor allem das Wartungs- und Ersatzteilgeschäft beflügeln, schrieb Analyst Benjamin Heelan in einer Studie vom Dienstag. Er hob seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 und 2016 merklich an und sieht den Triebwerksbauer mindestens bis 2020 auf solidem Wachstumspfad.
NESTLE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) von 65 auf 70 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Reduce" belassen. Er rechne 2015 mit einem organischen Umsatzwachstum von unter 5 Prozent, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Dienstag. Das dennoch angehobene Kursziel gehe auf die besseren mittelfristigen Wachstumsaussichten zurück.
NORDEX AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat das Kursziel für Nordex von 16,00 auf 18,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Analyst Peter Bisztyga stockte seine Gewinnschätzungen für 2015 für den Hersteller von Windkraftanlagen in einer Studie vom Dienstag etwas auf.
ORANGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Orange SA von 21,10 auf 22,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Conviction Buy List" belassen. Strukturelle Verbesserungen trieben die Wachstumsaussichten der europäischen Telekomdienstleister an und rechtfertigten die hohen Aktienbewertungen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Seine "Top Picks" seien Orange und Telecom Italia. Orange sollte von einem hohen Selbsthilfepotenzial, einer möglichen Marktkonsolidierung und dem Bewertungsabschlag zum Sektor profitieren. Die höheren Kursziele für einige Branchentitel begründete Boddy mit dem auf 2016 verschobenen Bewertungszeitraum und der Anpassung seiner Wechselkursannahmen.
OSRAM
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Osram von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 31,50 auf 32,50 Euro angehoben. Die europäische Investitionsgüterindustrie dürfte für das vierte Quartal eine stabile Umsatzentwicklung ausweisen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dabei sollten positive Währungseffekte sowie Erlössteigerungen im US-Markt sinkende Umsätze in China kompensieren. Die durchschnittlichen Umsatz- und Ergebnisprognosen des Marktes für 2015 hält der Experte derzeit noch für zu optimistisch. Das neue Votum für Osram rechtfertigte er mit dem erwarteten guten Start des Lichttechnik-Spezialisten ins neue Geschäftsjahr.
PATRIZIA IMMOBILIEN
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Patrizia Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Ausländische Investoren erhöhten ihre Anteile am Büroimmobilienmarkt in Deutschland, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Die dort aktiven deutschen Anbieter hätten sich aber aus unternehmensspezifischen Gründen eher passiv verhalten. Die Nachfrage nach Büroraum sei unterdessen gut. Im Bereich Wohnimmobilien seien die Fundamentaldaten der börsennotierten Anbieter klar besser als bei Büroimmobilien.
PROSIEBENSAT.1
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) auf "Buy" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Die Werbegeschäft im dritten Quartal 2014 in Deutschland sei robust gewesen und dies dürfte auch im Schlussquartal so gewesen sein, schrieb Analyst Tamsin Garrity in einer Branchenstudie vom Dienstag. Gegenüber RTL habe ProSiebenSat.1 allerdings Marktanteile verloren.
QIAGEN NV
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für QIAGEN nach dem reduzierten Ergebnisziel für 2014 auf "Halten" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. In Reaktion auf das vom Biotech-Unternehmen niedriger erwartete Ergebnis reduzierte Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Dienstag seine Schätzung für das bereinigte Ergebnis je Aktie (EPS) von 1,08 auf 1,00 US-Dollar.
RENAULT SA
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Renault von 96 auf 95 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Dank neuer Kompakt- und Mittelklasse-Modelle dürften die Einsparungen steigen, schrieb Analyst Michael Tyndall in einer Studie vom Dienstag. Des Weiteren erwarte er, dass Renault längerfristig von der Verlagerung der Belegschaft in Länder mit geringerem Lohnniveau profitiere.
ROCHE HOLDINGS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Roche angesichts der Beteiligung am US-Unternehmen Foundation Medicine auf "Overweight" belassen. Mit Blick auf klinische Ergebnisse und die Behandlung von Patienten bringe der Einstieg in das Unternehmen Roche Vorteile, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Dienstag. Allerdings scheine Roche einen hohen Preis bezahlt zu haben.
RTL GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für RTL Group von 84,70 auf 86,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Werbegeschäft in Deutschland dürfte auch im vierten Quartal 2014 robust gewesen sein, schrieb Analyst Tamsin Garrity in einer Studie vom Dienstag. RTL habe Konkurrent ProSiebenSat.1 Marktanteile abgenommen - dies sei eine positive Überraschung. RTL sei in Deutschland stark, während sich in Spanien und Frankreich für das Unternehmen eine Erholung abzeichne. Positiv sei zudem die hohe Kapitalausschüttung.
RWE AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat RWE von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 29,60 auf 20,10 Euro gesenkt. Der jüngste Strompreisverfall und anhaltende Risiken für Kohle und Gas hätten ihn zum Umdenken bewogen, schrieb Analyst Peter Bisztyga in einer Studie vom Dienstag. Der deutsche Versorger gehöre zu den Werten, die unter einer weiteren Abschwächung besonders deutlich leiden würden. Die Aktie zählt er daher im Sektor zu den schlechtesten, während Eon zu den Favoriten gehöre.
RWE AG
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für RWE nach Änderungen im Bewertungsmodell von 37,20 auf 35,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Analystin Deepa Venkateswaran sieht den europäischen Versorgersektor in einer Studie vom Dienstag weiter positiv. RWE gehöre zu den Werten mit dem größten Restrukturierungspotenzial.
SALZGITTER AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der europäische Markt für Baustahl dürfte sich auch 2015 holprig entwickeln, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eigentlich hätten nur Edelstahlhersteller im laufenden Jahr die Chance auf eine positive Ergebnisdynamik. Die anhaltende Kaufempfehlung für Salzgitter begründete er damit, dass die Aktie des Stahl- und Röhrenherstellers niedrig bewertet sei.
SAP SE
HANNOVER - Die NordLB hat SAP (SAP SE) nach Eckdaten von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, aber das Kursziel auf 62 Euro belassen. Das abgelaufene Geschäftsjahr sei im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Positiv überrascht habe das starke Cloud-Geschäft des Softwareherstellers. Nach der zuletzt starken Kursentwicklung sei das weitere Aufwärtspotenzial der Aktie aber begrenzt, heißt es zum neuen Anlagevotum.
SAP SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal auf "Neutral" belassen. Die vom Softwarekonzern veröffentlichten Kennziffern schienen der Markterwartung weitgehend zu entsprechen, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Dienstag. Marktteilnehmer dürften dies wahrscheinlich mit Erleichterung aufnehmen.
SAP SE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach vorläufigen Zahlen zum vierten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Die Lizenzerlöse des Softwarekonzerns seien im Rahmen der Erwartungen ausgefallen, das Cloud-Geschäft habe erneut positiv überrascht, schrieb Analyst Adam Wood in einer Studie vom Dienstag. Dies stütze seine Einschätzung, dass der Produktumsatz mit Software und softwarebezogenen Dienstleistungen auch langfristig im mittleren bis hohen einstelligen Prozentbereich wachsen werde.
SAP SE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach vorläufigen Zahlen zum vierten Quartal auf "Underperform" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Die Erlöse des Softwarekonzerns hätten dank starker Cloud-Aktivitäten die Erwartungen leicht übertroffen, das operative Ergebnis sei aber knapp darunter geblieben, schrieb Analyst Brice Prunas in einer Studie vom Dienstag. Sein negatives Votum begründete er unter anderem mit dem Hinweis, dass der Markt die drohenden Margeneinbußen durch das Cloud-Geschäft noch nicht eingepreist habe.
SAP SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Gewinne im vierten Quartal hätten seine Schätzung leicht verfehlt, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Dienstag. An seinen Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 bis 2017 änderte der Experte nichts, während er sie für 2014 senkte. Er sieht die Aktie weiterhin zwischen niedrigen und höheren 50-Euro-Kursen.
SAP SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach Zahlen zum vierten Quartal von 67 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Kennziffern des Softwarekonzerns seien solide ausgefallen, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Hinsichtlich des langfristigen Wachstumspotenzials von SAP bleibt der Experte sehr zuversichtlich.
SAP SE
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat SAP (SAP SE) nach vorläufigen Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Das operative Ergebnis des Softwareherstellers habe der Konsensschätzung einigermaßen entsprochen, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Dienstag. Der schwache Euro habe die Cloud- und Wartungsgeschäftserlöse beschleunigt, was den weiteren Rückgang der Softwareumsätze aufgefangen habe. Die Vorhersagbarkeit der Umsatzentwicklung sollte sich verbessern.
SAP SE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach vorläufigen Zahlen für das vierte Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 59,50 Euro belassen. Einem starken Cloud-Geschäft stünden schwächere Margen gegenüber, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Dienstag.
SAP SE
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat SAP (SAP SE) nach Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die Ergebnisse des Softwarekonzerns hätten dessen Zielen und den Schätzungen entsprochen, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Dienstag. Das starke Cloud-Geschäft habe umsatzseitig positiv überrascht, aber die Profitabilität beeinträchtigt. 2018 dürften die Walldorfer höhere Erlöse mit Cloud-Dienstleistungen als mit Lizenzen erzielen.
SAP SE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat SAP (SAP SE) nach Quartalszahlen auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Die Eckdaten des Softwarekonzerns lägen weitgehend im Rahmen seiner und der Markterwartungen, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Die Konsensschätzungen berücksichtigten keine Beiträge des übernommenen Clouddienste-Anbieter Concur. Angesichts der zuvor gedämpften Erwartungen habe die Aktie positiv auf die Zahlen reagiert.
SAP SE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach vorläufigen Zahlen zum vierten Quartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Die Eckdaten des Software-Konzerns seien insgesamt recht gut ausgefallen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Dienstag. Vor allem das Cloud-Geschäft, wo SAP noch stark wachsen könne, habe überzeugt.
SAP SE
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach den Eckdaten zum vierten Quartal auf "Outperform" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Beim Umsatz habe der Softwarekonzern die Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Mark Moerdler in einer Studie vom Montag. Die operative Marge habe indes etwas enttäuscht, was der Experte auf die anhaltende Umsatzverlagerung in Richtung Cloud-Geschäft sowie die Integration der weniger profitablen Concur zurückführt. Das starke Servicegeschäft dürfte das Vertrauen der Anleger stärken.
SAP SE
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach vorläufigen Zahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Das vierte Quartal des Softwarekonzerns sei solide ausgefallen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Montag. Das schnell wachsende Cloud-Geschäft habe von der Concur-Übernahme profitiert. Insgesamt habe SAP den Balanceakt zwischen Cloud-Wachstum und stabilem Servicegeschäft geschafft.
SCHNEIDER ELECTRIC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Schneider Electric von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 68 Euro belassen. Die Franzosen dürften von der Belebung der US-Gewerbeabauaktivitäten profitieren, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Montag.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Siemens auf "Neutral" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Die europäische Investitionsgüterindustrie dürfte für das vierte Quartal eine stabile Umsatzentwicklung ausweisen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dabei sollten positive Währungseffekte sowie Erlössteigerungen im US-Markt sinkende Umsätze in China kompensieren. Die durchschnittlichen Umsatz- und Ergebnisprognosen des Marktes für 2015 hält der Experte derzeit noch für zu optimistisch.
SIEMENS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Siemens angesichts fehlender weiterer Kurstreiber von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 106 auf 103 Euro gesenkt. Kurzfristig dürften Einsparungen sowie Maßnahmen im Gesundheitsbereich wohl keine größeren Spuren hinterlassen, schrieb Analyst Mark Troman in einer Studie vom Montag. Er senkte seine Gewinnschätzungen um etwa vier Prozent. Grundsätzlich bleibt er aber von Siemens überzeugt.
STABILUS
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Stabilus (Stabilus SA) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Der Autozulieferer liege mit seiner Strategie auf Kurs, schrieb Analyst Andrew Wilson in einer am Dienstag veröffentlichten Studie.
STANDARD CHARTERED
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Standard Chartered auf "Underweight" belassen. Die Ertragsrisiken für die internationalen Finanzkonzerne dürften im laufenden Jahr anhalten, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings steuerten die Banken und Börsenbetreiber über Kostensenkungen und Verkäufen von Randaktivitäten zunehmend dagegen.
STMICROELECTRONICS
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für STMicroelectronics (Stabilus SA) von 4,60 auf 5,50 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der Halbleiterhersteller zähle zu den größten Profiteuren des schwachen Euro, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dies reiche jedoch nicht, um seine vorsichtige Position gegenüber dem Wert zu ändern. Vor allem im Digitalbereich sei das Unternehmen weiterhin unter Druck.
SUEDZUCKER
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Europas größter Zuckerproduzent werde nach wie vor vom niedrigen EU-Zuckerpreis belastet, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Dienstag. Dennoch sei die Aktie kaufenswert, da sie aufgrund des diversifizierten Geschäftsmodells von Südzucker einen nachhaltig soliden Wert biete.
SUEDZUCKER
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Der Zuckerproduzent habe im dritten Geschäftsquartal die Markterwartungen verfehlt, schrieb Analyst Richard Withagen in einer Studie vom Dienstag. Dank eines soliden Free Cashflow sei die Nettoverschuldung aber stärker gesunken als erwartet.
SUEDZUCKER
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Südzucker nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Dem Zuckerhersteller stünden noch bitterere Zeiten bevor, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Da seine Schätzungen dies aber schon einpreisten, habe er keine größeren Veränderungen vorgenommen.
SUEDZUCKER
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Südzucker nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres sei wie erwartet schwach ausgefallen, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Dienstag. Die negative Ertragsentwicklung dürfte in den kommenden Quartalen anhalten. Das Auslaufen der EU-Zuckerquote 2017 führe voraussichtlich zu einem deutlichen Anstieg des Wettbewerbs.
SUEDZUCKER
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen zum dritten Geschäftsquartal auf "Halten" mit einem fairen Wert von 13 Euro belassen. Die Umsatz- und Ergebniskennziffern hätten seine Prognosen verfehlt, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Dienstag. Die Geschäfte von Europas größtem Zuckerhersteller würden nach wie vor von fallenden Zuckerpreisen belastet.
SYMRISE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Symrise von 41,50 auf 53,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Jean-Francois Meymandi erhöhte in einer Studie vom Dienstag seine Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebitda) 2015 und 2016 um sechs beziehungsweise fünf Prozent. Das Papier des Aromenherstellers sei hoch bewertet, doch gebe es in den kommenden sechs bis neun Monaten einige kursstützende Treiber. Er nannte den sinkenden Ölpreis, steigende Verbraucherausgaben in den USA, Rückenwind durch positive Wechselkurseffekte sowie die Branchenkonsolidierung und die hohen Barmittel.
TAG IMMOBILIEN AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für TAG Immobilien auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Ausländische Investoren erhöhten ihre Anteile am Büroimmobilienmarkt in Deutschland, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Dienstag. Die dort aktiven deutschen Anbieter hätten sich aber aus unternehmensspezifischen Gründen eher passiv verhalten. Die Nachfrage nach Büroraum sei unterdessen gut. Im Bereich Wohnimmobilien seien die Fundamentaldaten der börsennotierten Anbieter klar besser als bei Büroimmobilien.
TATE & LYLE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Tate & Lyle von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 615 auf 680 Pence angehoben. Die Gewinnentwicklung des Zucker- und Süßstoffproduzenten stehe vor der Wende zum Besseren, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Dienstag. Hintergrund seien die in den USA voraussichtlich steigenden Preise für Maissüße. Bei der Tate&Lyle-Aktie sieht der Experte nun eine Kaufgelegenheit.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 4,50 auf 4,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Strukturelle Verbesserungen trieben die Wachstumsaussichten der europäischen Telekomdienstleister an und rechtfertigten die hohen Aktienbewertungen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Seine "Top Picks" seien Orange und Telecom Italia. Die höheren Kursziele für einige Branchentitel begründete Boddy mit dem auf 2016 verschobenen Bewertungszeitraum und der Anpassung seiner Wechselkursannahmen.
THYSSENKRUPP AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat ThyssenKrupp von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 25 Euro belassen. Der europäische Markt für Baustahl dürfte sich auch 2015 holprig entwickeln, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Branchenstudie vom Dienstag. Eigentlich hätten nur Edelstahlhersteller im laufenden Jahr die Chance auf eine positive Ergebnisdynamik. Das neue Votum begründete er damit, dass die Aktie des Essener Industriekonzerns ein angemessenes Chance-/Risikoverhältnis aufweist. Für langfristig orientierte Anleger betrachtet er ThyssenKrupp aber immer noch als attraktives Investment.
UBS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die UBS auf "Overweight" belassen. Die Ertragsrisiken für die internationalen Finanzkonzerne dürften im laufenden Jahr anhalten, schrieb Analyst Huw Van Steenis in einer Branchenstudie vom Dienstag. Allerdings steuerten die Institute über Kostensenkungen und Verkäufen von Randaktivitäten zunehmend dagegen. Die UBS gehöre wegen der vom Markt unterschätzten Dividendenperspektiven und des Kostensenkungspotenzials jedoch zu den bevorzugten Sektorwerten.
UNILEVER NV
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 27,40 auf 26,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Seine leicht angehobene Ergebnisschätzung je Aktie (EPS) für 2015 liege immer noch unter der Konsenserwartung, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Dienstag. Im Lebensmittelgeschäft habe das Umsatzwachstum enttäuscht und auch der Bereich Körperpflege habe sich verhalten entwickelt. Unilever habe einen guten Ruf bei der Integration von Übernahmen. Entsprechende Transaktionen dürften aber nicht billig werden.
UNITED INTERNET AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat United Internet auf "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Strukturelle Verbesserungen trieben die Wachstumsaussichten der europäischen Telekomdienstleister an und rechtfertigten die hohen Aktienbewertungen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Seine "Top Picks" seien Orange und Telecom Italia. Für United Internet sprächen die unterschätzten Wachstumsmöglichkeiten und das hohe Potenzial für Kapitalrückzahlungen an die Aktionäre. Die höheren Kursziele für einige Branchentitel begründete Boddy mit dem auf 2016 verschobenen Bewertungszeitraum und der Anpassung seiner Wechselkursannahmen.
VODAFONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Vodafone von 280 auf 285 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Strukturelle Verbesserungen trieben die Wachstumsaussichten der europäischen Telekomdienstleister an und rechtfertigten die hohen Aktienbewertungen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer am Dienstag vorgelegten Branchenstudie. Seine "Top Picks" seien Orange und Telecom Italia. Die höheren Kursziele für einige Branchentitel begründete Boddy mit dem auf 2016 verschobenen Bewertungszeitraum und der Anpassung seiner Wechselkursannahmen.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Vorzugsaktien von Volkswagen (Volkswagen vz) von 210 auf 213 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Analyst Michael Tyndall warnte in einer Studie vom Dienstag vor zu hohen Erwartungen an die vermutlich Ende Februar herauskommenden Geschäftszahlen für 2015. Die Einsparungen durch die neue MQB-Fahrzeugplattform dürften später als gedacht eingetreten sein und es gebe Probleme in den Schwellenländern. Allerdings dürften in der Zukunft die Einsparungen durch neue Modelle wie Passat und Audi Q7 ansteigen.
VOLVO B
NEW YORK - JPMorgan hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) von 82 auf 86 schwedische Kronen angehoben, das Votum aber auf "Neutral" belassen. Die europäische Investitionsgüterindustrie dürfte für das vierte Quartal eine stabile Umsatzentwicklung ausweisen, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Branchenstudie vom Dienstag. Dabei sollten positive Währungseffekte sowie Erlössteigerungen im US-Markt sinkende Umsätze in China kompensieren. Die durchschnittlichen Umsatz- und Ergebnisprognosen des Marktes für 2015 hält der Experte derzeit noch für zu optimistisch. Das neue Kursziel für Volvo rechtfertigte er mit seinen für 2015 und 2016 um 6 beziehungsweise 7 Prozent erhöhten Ergebnisprognosen für den Lkw-Hersteller.
VOLVO B
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) von 85 auf 88 schwedische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Da der Markt den Kosteneinsparungen bereits Tribut gezollt habe, sei der Lkw- und Baumaschinen-Hersteller nun auf eine Verbesserung der Absatzmärkte als Treiber für die Aktie angewiesen, schrieb Analyst Michael Tyndall in einer Studie vom Dienstag. Auch müsse Volvo den Verlust von Marktanteilen der Tochter Renault Trucks wettmachen.
WINCOR NIXDORF AG
FRANKFURT - Oddo Seydler hat Wincor Nixdorf vor Quartalszahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 31,50 Euro belassen. Der Geldautomaten- und Kassensystemhersteller dürfte eine weitere Geschäftsverschlechterung ausweisen, schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Dienstag. Er bleibe mit Blick auf die weiteren Geschäftsaussichten sehr skeptisch. Die hohe Dividende dürfte sich als nicht nachhaltig erweisen.
ZURICH INSURANCE GROUP
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Zurich Insurance Group auf "Neutral" mit einem Kursziel von 321 Franken belassen. Die mögliche Ankündigung eines Aktienrückkaufprogramms in diesem Jahr berge Kurspotenzial, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Dienstag.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX)
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