Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Tipps der Analysten 19.05.2014 21:45:48

Updates zu Airbus, Commerzbank, Deutsche Bank, Deutsche Telekom und SAP

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19.05.2014

ADIDAS

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für adidas nach einem Interview von Unternehmenschef Herbert Hainer in der "Süddeutschen Zeitung" auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die Ziele aus dem Business-Plan "Route 2015" seien laut Hainer immer schwerer zu erreichen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Montag. Er selbst und der Markt hätten die Ziele des Sportartikelherstellers bereits für zu ambitioniert gehalten, wie aus den Prognosen hervorgehe. Wegen des Gegenwinds durch Währungseffekte erschienen sie nun überhaupt nicht mehr erreichbar.

AIR BERLIN

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Air Berlin nach Zahlen von 1,50 auf 1,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Das negative Eigenkapital der Fluggesellschaft habe sich zu Ende März auf fast 400 Millionen Euro belaufen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Montag. Air Berlin dürfte vor weiteren massiven Umstrukturierungen stehen, so dass das Unternehmen auch in diesem Jahr wohl keine schwarzen Zahlen erzielen werde.

AIR BERLIN

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Air Berlin nach Zahlen von 1,60 auf 1,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der operative Quartalsverlust der Fluggesellschaft sei marginal schlechter ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Wegen Sorgen über den Umsatz pro Sitzplatz angesichts der Kapazitätserweiterung habe er seine Schätzungen weiter gesenkt.

AIRBUS

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Nach den jüngsten Kündigungen oder Verschiebungen von Flugzeugbestellungen, angesichts der Sorgen über eine Deflation in Europa und des langsameren Wirtschaftswachstums in China falle es ihr schwer, zufrieden zu sein, schrieb Analystin Sandy Morris in einer Studie vom Montag. Grundsätzlich habe sich aber an den Aussichten für den weltweiten Luftverkehr und dessen Finanzlage nichts zum Negativen geändert.

ASTRAZENECA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat AstraZeneca nach dem Kursrutsch infolge der abgelehnten Pfizer-Übernahmeofferte auf die "Citi Focus List Europe" aufgenommen. Die Einstufung lautet bei einem unveränderten Kursziel von 4900 Pence weiterhin "Buy". Das Kursziel reflektiere den Substanzwert je Aktie von AstraZeneca als eigenständiges Unternehmen, schrieb Analyst Andrew Baum in einer Studie vom Montag. Das Portfolio der Briten im Bereich der Krebstherapie sowie dem Management von auto-immun bezogenen Krankheiten werde unterschätzt.

ASTRAZENECA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für AstraZeneca nach der Absage von Pfizers neuer Offerte von 5020 auf 4300 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Nachdem der US-Pharmakonzern trotz des aufgebesserten Gebots bei den Briten abermals abgeblitzt sei, habe sich ein formelles Angebot nach britischem Übernahmerecht sehr wahrscheinlich erledigt, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Montag. Die Aktie notiere aktuell nur knapp unter dem neuen Kursziel, daher bleibe es beim "Halten"-Votum.

AXA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für AXA nach Zahlen von 21 auf 19 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Gesamterträge des französischen Versicherers im ersten Quartal seien im Rahmen seiner Erwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Montag. Das niedrige Bewertungsniveau spreche zwar für die Aktie von Axa, gleichwohl seien andere Versicherer wie etwa der deutsche Wettbewerber Allianz besser positioniert. Das neue Kursziel resultiere aus einem überarbeiteten Bewertungsansatz.

BECHTLE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Bechtle von 63 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der IT-Anbieter sollte nach einem furiosen Start in das Jahr 2014 weiterhin deutlich schneller wachsen als die relevanten Teilmärkte, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Montag. Dabei sollte das Unternehmen nachhaltig von einem steigenden Stellenwert leistungsfähiger IT-Infrastrukturen profitieren. Der Ausblick für 2014 helle sich weiter auf.

BEIERSDORF

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Beiersdorf auf "Underperform" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der Hamburger Konsumgüterhersteller habe zuletzt einen Marktanteilsverlust verzeichnet, auch wenn die Rückgänge moderat gewesen seien, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Montag unter Berufung auf Marktdaten von Nielsen für die vier Wochen bis zum 20. April.

BHP BILLITON

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für BHP Billiton auf "Neutral" mit einem Kursziel von 2250 Pence belassen. Analyst Fraser Jamieson in einer Studie vom Montag untersuchte in einer Studie vom Montag mehrere Szenarien für die Nachfrage nach Eisenerz in China und die daraus resultierende Preisentwicklung. Die Aktie des britischen Minenkonzerns sei günstig bewertet, selbst wenn sein schwächstes Szenario eintreten sollte, in dem er einen Preis von 80 US-Dollar pro Tonne im Jahr 2016 zugrunde legt. Jamiesons bevorzugter Wert innerhalb der Branche ist aber der Wettbewerber Rio Tinto.

BP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für BP nach Zahlen von 515 auf 525 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Quartalszahlen des Sektors seien zwar nicht herausragend, wohl aber besser als erwartet gewesen, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Branchenstudie vom Montag. Daher dürften sie die gute Stimmung für die Aktien auch nicht trüben. Die Bewertung der Branche erscheine ihm inzwischen aber hoch, weiteres Aufwärtspotenzial sei begrenzt. In dem europäischen Öl- und Gassektor sei die Aktie des französischen Konzerns Total sein Favorit.

COMMERZBANK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Die unterdurchschnittliche Kursentwicklung der Commerzbank-Titel nach der vom Wettbewerber Deutsche Bank angekündigten Kapitalerhöhung sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Johan Ekblom in einer Studie vom Montag. Die Kapitalmaßnahme der Deutschen Bank lasse keine direkten Rückschlüsse auf die Commerzbank zu. Die aktuelle Kernkapitalquote sowie der erwartete Kapitalaufbau seien ausreichend.

DELTICOM

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Delticom nach Zahlen zum ersten Quartal von 40,50 auf 37,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Anleger unterschätzten das erhebliche Potenzial beim Umsatzwachstum des Online-Reifenhändlers, schrieb Analyst Stanislaus Thurn-Taxis in einer Studie vom Montag. Allerdings dürften der Erwerb des Wettbewerbers Tirendo und höhere Investitionen zur Gewinnung neuer Kunden die Gewinne mittelfristig deutlich belasten.

DEUTSCHE BANK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Deutsche Bank nach einer Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 35 auf 27 (Kurs: 29,980) Euro gesenkt. Die Kapitalerhöhung dürfte den Gewinn je Aktie um mindestens 25 Prozent schmälern, schrieb Analyst Michael Helsby in einer Studie vom Montag. Der Experte senkte wegen der steigenden Aktienanzahl daher seine Schätzungen für 2015. Unter anderem wegen des schwierigen Ausblicks könnte die Bewertung der Aktie unter den Buchwert sinken. Grund hierfür sei zudem, dass die Anlagerenditen weiter unter den Eigenkapitalkosten liegen dürften.

DEUTSCHE BANK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Bank angesichts der geplanten Kapitalerhöhung von rund acht Milliarden Euro auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 38 Euro belassen. Mit der Maßnahme stärke der deutsche Branchenprimus die Kapitalbasis und die Kernkapitalquote deutlich, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Montag. Eine dickere Kapitaldecke dürfte zu einem beschleunigten Abbau der Randaktivitäten und Altlasten sowie zu einem schnelleren Ende offener Rechtsstreitigkeiten führen. Vor diesem Hintergrund begrüßt der Experte die Kapitalerhöhung. Er kündigte an, seine Gewinnschätzungen und den fairen Wert nach Bekanntgabe der Transaktionsdetails anzupassen.

DEUTSCHE BANK

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Ankündigung einer acht Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung auf "Outperform" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Die Kapitalerhöhung falle größer aus als erwartet und könnte die Sorgen der Investoren nun beenden, schrieben die Analysten des Instituts in einer Studie vom Montag. Bevor die größte deutsche Bank jedoch nicht noch mehr Details zur Strategie veröffentliche, dürfte die Aktie eher schwankungsanfällig sein.

DEUTSCHE BANK

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Deutsche Bank nach der Ankündigung einer acht Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung auf "Buy" mit einem Kursziel von 45,10 Euro belassen. Er sehe die Transaktion positiv, da sie endlich die Kapitalisierung des Instituts verbessere, schrieb Analyst Omar Fall in einer Studie vom Montag. Auch unterschätze der Markt die mittelfristigen Aussichten des derzeit schwachen Geschäfts mit Anleihen, Währungen und Rohstoffen. Zudem bleibe die Aktie selbst nach der Verwässerung attraktiv bewertet.

DEUTSCHE BANK

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Mit diesem Schritt zerstreue die Bank die Sorgen um die Bilanz, schrieb Analyst John-Paul Crutchley in einer Studie vom Montag. Zwar sei die Strategie für 2015 bekräftigt worden, doch habe die Deutsche Bank das Renditeziel nach hinten verschoben.

DEUTSCHE BANK

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Deutsche Bank nach Ankündigung einer acht Milliarden Euro schweren Kapitalerhöhung von 45 auf 43 (Kurs: 30) Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe in seiner bisherigen Bewertung des deutschen Branchenprimus mit einer Kapitallücke von sieben Milliarden Euro gerechnet, schrieb Analyst Kinner Lakhani in einer Studie vom Montag. Mit den Maßnahmen sollte der Bedarf somit gedeckt werden.

DEUTSCHE BANK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einer Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro auf "Sell" mit einem Kursziel von 35,70 Euro belassen. Er erachte diesen Schritt als notwendig, schrieb Analyst Jernej Omahen in einer Studie vom Montag. Die Kapitalerhöhung führe in den Jahren von 2015 bis 2017 wohl zu einer Vierwässerung des Gewinns je Aktie in Höhe von 18 Prozent. Offen bleibe, wie viel von dem Kapital als Rückstellungen für schwebende Verfahren eingeplant sei. Fraglich sei auch, wie die Deutsche Bank ihr selbst gesetztes Ziel einer Kapitalrendite von zwölf Prozent für 2015 erreichen möchte. Daher überdenke er Kursziel udn Schätzungen.

DEUTSCHE BANK

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Deutsche Bank nach einer Kapitalerhöhung in Höhe von acht Milliarden Euro von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 35 auf 27 Euro gesenkt. Die Kapitalerhöhung dürfte den Gewinn je Aktie um mindestens 25 Prozent schmälern, schrieb Analyst Michael Helsby in einer Studie vom Montag. Der Experte senkte entsprechend seine Gewinnerwartungen. Unter anderem wegen des schwierigen Ausblicks dürfte die Aktie nun unter ihrem Buchwert gehandelt werden. Grund hierfür sei zudem, dass die Anlagerenditen weiter unter den Eigenkapitalkosten liegen dürften.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Post nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 30,50 Euro belassen. Der Jahresstart des Bonner Logistikers sei etwas schwächer ausgefallen als erwartet, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Den Ergebnisrückstand dürfte das Unternehmen im Jahresverlauf aber aufholen. Seine Schätzungen habe er daher unverändert gelassen.

DEUTSCHE POST

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Post nach einem Pressebericht über Ärger durch das Kartellamt wegen Großkundenpreisen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Sollten sich die Gerüchte über Dumping-Preise für bestimmte Großkunden bewahrheiten, könnte der Logistiker zu höheren Preisen gezwungen werden und dürfte in der Folge Marktanteile verlieren, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Montag. Die Nachricht könnte den Aktienkurs belasten.

DEUTSCHE TELEKOM

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Overweight" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Beim Bonner Telekomkonzern komme die Wende zum Positiven langsam, aber stetig, schrieb Analyst Dominik Klarmann in einer Studie vom Montag. Der Konzern sei gut positioniert, um von verbesserten Regulierungsvorgaben und von Konsolidierungsbewegungen insbesondere im Mobilfunkmarkt zu profitieren. Die Möglichkeit eines Verkaufs von T-Mobile US berge weiteres Kurspotenzial. Die größte Hürde seien hier die Aufsichtsbehörden.

DEUTSCHE WOHNEN

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Deutsche Wohnen nach Zahlen zum ersten Quartal von 15 auf 16 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Das Immobilienunternehmen habe gute Ergebnisse vorgelegt, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Montag. Kanders geht davon aus, dass Deutsche Wohnen im Jahresverlauf das Unternehmensziel anheben wird. Allerdings habe sich der Kurs sehr positiv entwickelt, sodass es bei seinem Votum bleibe.

DIAGEO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Diageo auf "Buy" mit einem Kursziel von 2100 Pence belassen. Er habe nach einer Managementveranstaltung seine Prognosen für das Geschäft in Lateinamerika und die Karibik überarbeitet, Dies schrieb Analyst Andrea Pistacchi in einer Studie vom Montag. Der Analyst hob daher seine Gewinnprognosen (EPS) für den britischen Spirituosenhersteller leicht an.

DIAGEO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Diageo von 2200 auf 2050 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Bewertungen der Konsumgütertitel hätten in den vergangenen zwölf Monaten an Attraktivität gewonnen, schrieb Gerry Gallagher in einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings könnten die Markterwartungen vor allem wegen der Entwicklung in den Schwellenländern enttäuscht werden. Trotz des beschränkten Engagements am Cognac-Markt in China sorge er sich daher kurzfristig um den britischen Spirituosenhersteller. Die Aktie gehöre aber weiter zu seinen Branchenfavoriten, ebenso wie Beiersdorf, BAT, Unilever und RB.

DIALOG SEMICONDUCTOR

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 19,35 auf 25,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit dem ersten Quartal habe der Chiphersteller einen guten Start in das Jahr hingelegt, schrieb Analyst Lee Simpson in einer Studie vom Montag. Dialog sei erneut gut positioniert, um im zweiten Halbjahr von saisonalen Effekten zu profitieren und stark zu wachsen.

ENEL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Enel auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4,45 Euro belassen. Sollte die Europäische Zentralbank ein neues Anleihenkaufprogramm im Juni auflegen, dürfte dies einen positiven Einfluss auf die Verschuldung der Peripherie-Länder haben, schrieb Analyst Javier Garrido in einer Studie vom Montag. Von den niedrigen Finanzierungszinsen sollten Enel sowie der Wettbewerber Red Electrica besonders profitieren.

ENEL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Enel auf "Sell" belassen. Die italienische Regierung plane ein Programm zur Senkung der Stromkosten für kleine und mittelständische Unternehmen, schrieb Analyst Dario Carradori in einer Studie vom Montag. Angesichts der dadurch zu erwartenden Umsatzeinbußen könnte der Gewinn je Aktie des Energiekonzerns 2016 um ein bis sechs Prozent sinken.

FUCHS PETROLUB

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Fuchs Petrolub (FUCHS PETROLUB SE Vz) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 73 Euro belassen. Er habe seine Schätzungen für den Schmierstoff-Hersteller nur geringfügig geändert, schrieb Analyst Will Wyman in einer Studie vom Montag.

GAGFAH

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Gagfah nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Die Immobiliengesellschaft sei auf dem richtigen Weg und der Aufwärtstrend sei sehr vielversprechend, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Vor diesem Hintergrund sei die Aktie nicht hoch bewertet.

GENERALI

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Generali (Assicurazioni Generali) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 18,30 Euro belassen. Die Ergebnisse des italienischen Versicherers hätten im Rahmen der Erwartungen gelegen und zeigten Verbesserungen in allen Geschäftsbereichen, schrieb Analyst William Elderkin in einer Studie vom Montag. Gleichwohl böten weiterhin andere große Branchentitel den Anlegern die Chance auf größere Wertzuwächse.

HAWESKO HOLDING

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hawesko nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Quartalszahlen des Weinhändlers hätten keine Überraschungen enthalten, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Montag. Auch der Ausblick auf das laufende Jahr habe seinen Erwartungen entsprochen.

HENKEL VORZUEGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Düsseldorfer Konsumgüterhersteller habe laut Marktdaten von Nielsen in den vier Wochen zum 20. April erneut Marktanteile gewonnen, schrieb Analyst Andrew Wood in einer Studie vom Montag. Auch das Umsatzwachstum sei positiv gewesen.

INTESA SANPAOLO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Intesa Sanpaolo nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 2,50 Euro belassen. Sie habe nach Veröffentlichung des Berichts zum Jahresauftakt ihre Prognosen angepasst, schrieb Analystin Azzurra Guelfi in einer Studie vom Montag. Die Analystin hob ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie (EPS) der italienischen Bank in den Jahren 2015 und 2016 leicht an.

JENOPTIK

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für JENOPTIK nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Halten" mit einem fairen Wert von 12 Euro belassen. Der Start des Technologiekonzerns in das neue Geschäftsjahr sei ohne größere Überraschungen verlaufen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Montag. Der Unterton im Hinblick auf die Wachstumsziele klinge nun aber etwas vorsichtiger.

K+S

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für K+S (K+S) nach Zahlen von 23 auf 28 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Schwäche bei den Kalipreisen habe im ersten Quartal weniger negativ beeinflusst als befürchtet, schrieb Analyst Andrew Benson in einer Studie vom Montag. Der Kali- und Düngemittelhersteller habe daher besser abgeschnitten als erwartet. Benson hob seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie im laufenden Jahr um 47 Prozent an und für 2015 um zwölf Prozent.

KION

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Kion nach Zahlen zum ersten Quartal von 38,20 auf 36,10 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Will Wyman reduzierte in einer Studie vom Montag seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebit) des Gabelstapler-Herstellers im kommenden Jahr. Wyman begründete dies vor allem mit etwas gesunkenen Margenschätzungen, die teilweise seine Annahme leicht erhöhter Abschreibungsaufwendungen reflektierten.

KTG AGRAR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für KTG Agrar nach Jahreszahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 19 Euro belassen. Das Jahr 2013 sei ein Übergangsjahr für das Agrarunternehmen gewesen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Montag. Das Unternehmen wolle nun seine Prozesse in allen Geschäftsbereichen optimieren, um die Profitabilität zu verbessern.

KUKA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat das Kursziel für Kuka von 29 auf 34 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Nach dem guten Auftaktquartal beim Roboter- und Maschinenhersteller habe er seine Schätzungen angehoben, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Montag. Der Auftragseingang habe über seinen Erwartungen gelegen und die Margenqualität habe sich verbessert. Gleichwohl bleibt der Analyst vorsichtig gestimmt. Er rechne mit einer sinkenden Gewinndynamik in diesem Jahr, daher erscheine ihm die Bewertung der Aktie ambitioniert.

MUNICH

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) mit Blick auf die Quartalszahlen auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 154 Euro belassen. Die Rückversicherer blieben ein zweischneidiges Schwert für Investoren, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Branchenstudie vom Montag. Unter anderem wegen sinkender Prämien sei die bereinigte Entwicklung, also ohne Sonderfaktoren, in der Branche bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben. Für den Moment hätten sie aber von einer geringen Schadensbilanz profitiert. Diesen Gegensätzen habe er in seinen Prognosen Rechnung getragen. Für die Münchener Rück rechne er mit weiter sinken Rückversicherungsprämien, habe aber die Prognosen für das Anlageergebnis erhöht.

NORDEX

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Nordex von 12 auf 16 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Hersteller von Windkraftanlagen habe mit herausragenden Ergebnissen im Auftaktquartal und dem erhöhten Jahresausblick alle Erwartungen klar erfüllt, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Montag. Angesichts des anhaltend guten Geschäftsumfelds hob der Experte seine operative Gewinnschätzung (Ebit) bis 2016 um zwanzig Prozent an. Der Free Cashflow sollte überproportional zulegen.

ORANGE

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Orange SA von 12 auf 14 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Aktien französischer Telekom-Unternehmen könnten weiter zulegen, schrieb Analyst Frederic Boulan in einer Studie vom Montag. Der Markt beginne sich zu normalisieren und die Preise arbeiteten sich schrittweise wieder nach oben vor. Zudem erstrecke sich die Branchenkonsolidierung eventuell auch auf die Mobilfunkfirmen. Die Zielerhöhung reflektiere unter anderem eine etwas höhere Bewertung des Inlandsgeschäftes.

ORANGE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Orange SA mit Blick auf die jüngsten Fusionsspekulationen rund um Telekommunikatonskonzern Bouygues auf "Overweight" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Analyst Nicolas Cote-Colisson favorisiert laut einer Studie vom Montag einen Zusammenschluss von Bouygues mit dem Internetkonzern Iliad. Möglicherweise könne es aber auch zu einer Lösung mit Orange oder einem ähnlichen Konzern kommen. Orange halte vermutlich den Schlüssel zur Marktbereinigung in Frankreich in der Hand. Der Konzern müsse aber hierbei die richtige Balance finden.

PATRIZIA IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Patrizia Immobilien nach einer Investorenveranstaltung von 8,50 auf 11,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er habe seine Prognosen für das Immobilienunternehmen überarbeitet und berücksichtige nun auch die aktuellen Ergebnisse des ersten Quartals, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Montag. Das Management sei zuversichtlich, seine Jahresziele zu erreichen. Da aber der Großteil des Jahresergebnisses erst gegen Jahresende erwirtschaftet werden dürfte, dürfte die Erreichbarkeit der Jahresprognose für Schwankungen des Aktienkurses sorgen.

RHEINMETALL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Rheinmetall nach Zahlen von 43 auf 42 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das neue Kursziel resultiere aus niedrigeren Annahmen zum Kapitalbestand am Ende des Jahres, schrieb Analyst Paul Bradley in einer Studie vom Montag. Gleichzeitig erhöhte der Analyst mit Blick auf die Quartalszahlen seine Gewinnprognosen. Grund seien die höher als erwartet ausgefallenen Aufträge im Rüstungsgeschäft sowie die leichte Margenverbesserung in der Automobilsparte.

RIO TINTO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Rio Tinto auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4500 Pence belassen. Analyst Fraser Jamieson in einer Studie vom Montag untersuchte in einer Studie vom Montag mehrere Szenarien für die Nachfrage nach Eisenerz in China und die daraus resultierende Preisentwicklung. Die Aktie des britischen Bergbaukonzerns sei günstig bewertet, selbst wenn sein schwächstes Szenario eintreten sollte, in dem er einen Preis von 80 US-Dollar pro Tonne im Jahr 2016 zugrunde legt. Rio Tinto ist Jamiesons bevorzugter Wert innerhalb der Branche.

ROYAL DUTCH SHELL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) auf "Equal-weight" belassen. Die überdurchschnittlich gute Entwicklung der Öl-Werte in den vergangenen drei Monaten könnte noch weitergehen, schrieb Analyst Martijn Rats in einer Branchenstudie vom Montag. Die Bewertungen der Aktien seien zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht zu hoch. Überdies könnten die Markterwartungen noch deutlich steigen. Rats zählt Total und Statoil zu seinen Branchenfavoriten, dicht gefolgt von Shell.

ROYAL DUTCH SHELL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Shell (Royal Dutch Shell Grou a) nach Zahlen von 2100 auf 2250 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Quartalszahlen des Sektors seien nicht herausragend gewesen, dürften die gute Stimmung für die Aktien aber auch nicht trüben, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Branchenstudie vom Montag. Die Bewertung erscheine ihm inzwischen hoch, das weitere Aufwärtspotenzial sei begrenzt. Im europäischen Öl- und Gassektor sei die Aktie des französischen Konzerns Total sein Favorit.

SALZGITTER

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Salzgitter AG (Salzgitter) von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 32,00 auf 38,50 (Kurs: 33,23) Euro angehoben. Der zweitgrößte deutsche Stahlhersteller dürfte dank des laufenden Sparprogramms seine Rückkehr in die Gewinnzone beschleunigen können, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Montag. Ein 1,5 Milliarden Euro hoher steuerlicher Verlustvortrag sei im neuen Kursziel noch nicht berücksichtigt, da dieser sich voraussichtlich erst mittelfristig positiv auswirken dürfte. Den potenziellen Kurseffekt bezifferte Abate auf weitere vier Euro je Aktie.

SAP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für SAP vor der Kundenmesse Sapphire auf "Buy" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Es stünden noch Fragen im Raum, welche Europas größter Softwarehersteller bei der Veranstaltung beantworten sollte, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Montag. Dazu gehörten die Frage, ob die jüngsten Abgänge die Innovationskraft der SAP schwächen könnten, sowie Fragezeichen hinsichtlich der Produktstrategie. Zur Entwicklung der Aktie schrieb Nguyen, sie hinke seit Anfang 2013 der Konkurrenz hinterher.

SAP

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für SAP von 65 auf 62 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Jüngste Wechsel im Management von Europas größtem Softwarehersteller überschatteten die Fortschritte bei der Entwicklung neuer Produkte, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Montag. Besonders der Weggang des Technikchefs Vishal Sikka beraube die SAP eines Innovators. Insgesamt wirke das Papier vor dem Hintergrund des europäischen Aktienmarktes aber sehr günstig.

SINGULUS TECHNOLOG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Singulus (Singulus Technologies) nach Zahlen für das erste Quartal von 2,70 auf 2,40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Umsatz und das operative Ergebnis (Ebit) des Maschinenbauers hätten seine Prognosen verfehlt, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Nunmehr rechnet er für dieses Jahr noch nicht mit einer Trendwende beim Nettoergebnis. Friebel senkte seine Prognosen für den Gewinn je Aktie in den Jahren 2014 und 2015. Gleichwohl verfügten die Aktien weiterhin über ein moderates Aufwärtspotenzial.

SMA SOLAR TECHNOLOGY

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat SMA Solar (SMA Solar Technology) nach Zahlen zum ersten Quartal von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber von 46 auf 38 Euro gesenkt. Der Solartechnikhersteller sei hinter seinen Erwartungen zurückgeblieben, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Montag. Gleichwohl seien die Bilanzkennzahlen nach wie vor sehr solide. Aus der Partnerschaft mit dem dänischen Wettbewerber Danfoss sollten deutliche Ergebnisverbesserungen resultieren. Infolge des Kurseinbruchs der letzten Wochen sieht Diermeier nun ein deutliches Aufwärtspotenzial.

SMA SOLAR TECHNOLOGY

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für SMA Solar (SMA Solar Technology) nach Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 22 Euro belassen. Das erste Quartal des Herstellers von Solar-Wechselrichtern sei ein Beleg für eine ungesunde Mischung aus Preisdruck, steigenden Kosten und Marktanteilsverlusten gewesen, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Montag. Beim Jahresausblick erscheine selbst das untere Ende der Spanne noch optimistisch. Der Experte senkte seine Prognosen und geht nun für 2014 von einem operativen Verlust (Ebit) in Höhe von 33 Millionen Euro aus. Die Markterwartungen für 2015 und 2016 könnten um 40 bis 50 Prozent sinken.

SMA SOLAR TECHNOLOGY

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat SMA Solar (SMA Solar Technology) nach Zahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 26 auf 23 Euro gesenkt. Der Hersteller von Solar-Wechselrichtern habe schwache Quartalszahlen vorgelegt, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Montag. Zudem gehe er davon aus, dass SMA die eigenen Sparziele verfehlen dürfte. Er senke seine Schätzungen.

SUEDZUCKER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Südzucker nach der Vorlage endgültiger Jahreszahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 7,00 Euro belassen. Die Dividende sei etwas niedriger als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Montag. Die neue EU-Zuckermarktordnung mache die Branche für Anleger erheblich weniger attraktiv. Daher bleibe er bei seiner "Underperform"-Bewertung der Aktie.

TALANX

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Talanx nach Zahlen zum ersten Quartal von 26 auf 27 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Versicherer sei gut in das neue Jahr gestartet, schrieb Analyst Andreas Schäfer in einer Studie vom Montag. Obwohl sich auch Talanx dem Gegenwind durch schwache Nachfrage nach Versicherungsprodukten und dem anhaltenden Druck auf die Anlagerendite nicht vollständig entziehen könne, sollte das Unternehmen eine der wenigen Versicherungen sein, welche in den nächsten Jahren ein Gewinnwachstum aufweisen dürften.

THYSSENKRUPP

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für ThyssenKrupp nach Zahlen von 23 auf 25 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Stahlkonzern habe erstmals seit sieben Quartalen wieder einen Überschuss erzielt, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Montag. Zudem habe Thyssen das Jahresziel erhöht. Die positive Entwicklung sollte weiter anhalten. Daher habe er sein Kursziel für die Aktie aufgestockt.

TOTAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Total SA (TOTAL) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 57 Euro belassen. Die überdurchschnittlich gute Entwicklung der Öl-Werte in den vergangenen drei Monaten könnte noch weitergehen, schrieb Analyst Martijn Rats in einer Branchenstudie vom Montag. Die Bewertungen der Aktien seien zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht zu hoch. Überdies könnten die Markterwartungen noch deutlich steigen. Rats zählt Total und Statoil zu seinen Branchenfavoriten, dicht gefolgt von Shell.

TOTAL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Total SA (TOTAL) von 50 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Quartalszahlen des Sektors seien nicht herausragend gewesen, dürften die gute Stimmung für die Aktien aber auch nicht trüben, schrieb Analyst Jon Rigby in einer Branchenstudie vom Montag. Die Bewertung erscheine ihm inzwischen hoch, das weitere Aufwärtspotenzial sei begrenzt. Im europäischen Öl- und Gassektor sei die Aktie des französischen Konzerns Total aber sein Favorit.

TUI

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für TUI nach Zahlen von 12,90 auf 11,20 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Wegen der nun vorsichtigeren Umsatzprognose des Touristikkonzerns habe er seine eigenen, bisher vergleichsweise optimistischen Umsatz- und Ergebnisprognosen gesenkt, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Montag. Er rechnet nun mit einem Anstieg beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebita) von rund 8 (zuvor: 10,5) Prozent.

TUI

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für TUI nach Zahlen für das zweite Geschäftsquartal von 16 auf 15 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Reisekonzern habe ergebnisseitig überzeugt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Den Ausblick habe Tui bestätigt, sich allerdings hinsichtlich der Umsatzerwartung zurückhaltender gezeigt. Die Aktie habe zuletzt entgegen seiner Erwartungen nachgegeben. Aus fundamentaler Sicht seien die Vorzeichen für den Titel aber unverändert positiv.

TUI

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für TUI nach Zahlen von 11,90 auf 12,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Reisekonzern habe seine Erwartungen im zweiten Quartal übertroffen, auch wenn dies teilweise auf Buchgewinne aus Verkäufen zurückgehe, schrieb Analyst Johannes Braun in einer Studie vom Montag. Aus Bewertungsgründen bleibe er bei seiner "Halten"-Empfehlung.

TUI

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für TUI nach Zahlen von 14,00 auf 13,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Er habe sein Kursziel wegen der jüngsten Schwäche des Papiers von Tochter Tui Travel leicht gesenkt, schrieb Analyst Pierre-Emmanuel Causse in einer Studie vom Montag. Er halte allerdings an seiner "Outperform"-Bewertung fest, da die Transformation von Tui voranschreite und eine Reihe von Vermögenswerten implizit unter Null bewertet sei.

VESTAS WIND SYSTEMS

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Vestas (Vestas Wind Systems A-S) nach Zahlen von 150 auf 210 dänische Kronen angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Der dänische Hersteller von Windkraftanlagen habe ihn mit großen Fortschritten bei Gewinn und Barmittelzufluss überrascht, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Montag. Dies reiche allerdings nicht aus, um seine Einstellung zu der Aktie ins Positive zu drehen. Er könne der Markteinschätzung nicht folgen, wonach die operative Gewinnmarge auch nach einem Wechsel von Kostensenkungen hin zu Wachstum weiter aufrecht zu erhalten sei./jha/

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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