MDAX
Tipps der Analysten |
16.04.2014 21:52:48
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Updates zu Airbus, BASF, BayWA und Commerzbank
AAREAL BANK AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Aareal Bank aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel auf 34,80 Euro belassen. Der massive Kursrückgang der Aktie sei vor allem auf die Schwäche des MDax und nicht auf fundamentale Gründe zurückzuführen, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Mittwoch. Der Immobilenfinanzierer biete Qualität zu einem vernünftigen Preis. Er bleibe bei seinen positiven Erwartungen für das Gewinnwachstum im laufenden Jahr und gehe von guten Zahlen für das erste Quartal aus.
AB INBEV
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AB Inbev auf "Buy" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Die Ziele der Brauerei für 2014 seien sehr überzeugend, schrieb Analystin Melissa Earlam in einer Studie vom Mittwoch. 2015 dürfte operativ aber herausfordernder werden. Die Frage sei außerdem, wie AB Inbev mit den hohen Cashreserven umgehe. Möglich seien höhere Ausschüttungen über ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm oder ein größerer Zukauf. Eine Übernahme hält die Expertin für wahrscheinlicher, wobei SAB Miller wohl am besten zu AB Inbev passen würde.
AIRBUS GROUP
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Airbus Group (Airbus Group (ehemals EADS)) vor Zahlen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Die Aktien aus der zivilen Luftfahrt hätten sich seit Jahresbeginn deutlich schlechter als der Markt entwickelt, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Grund seien die gesunkenen Gewinnerwartungen nach Jahreszahlen, Sorgen über die Konjunktur in den Schwellenländern und Sektor-Umschichtungen der Anleger. Die Resultate zum ersten Quartal dürften aber ermutigen. Titeln wie Airbus, Safran und Zodiac räumt der Experte erhebliches Aufwärtspotenzial ein. Airbus steht zudem auf der "Analyst Focus List" von JPMorgan.
ASML
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ASML nach Zahlen von 70 auf 65 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Halbleiterausrüster habe sowohl beim Umsatz als auch beim Ergebnis des ersten Quartals seine Erwartungen enttäuscht, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Mittwoch.
BASF SE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat BASF vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 87 Euro belassen. Er rechne mit einem guten Jahresstart für die Industrie- und Agrochemie-Aktivitäten des Konzerns, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Mittwoch. Dagegen dürfte das Öl- und Gasgeschäft deutlich schwächer abschneiden als vor einem Jahr. Insgesamt sieht er die Ludwigshafener vor einem guten Jahr.
BAYWA
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für BayWa nach dem Kauf eines neuseeländischen Apfelproduzenten von 45,00 auf 45,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Baywa stärke mit Apollo Apples das Obsthandelsgeschäft, schrieb Analyst Nils-Peter Fitzl in einer Studie vom Mittwoch. Der Zukauf passe strategisch hervorragend zu dem SDax-Konzern.
BAYWA
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für BayWa nach einem kleineren Zukauf in Neuseeland auf "Hold" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Die Akquisition des Apfelproduzenten Apollo Apples dürfte das Produktportfolio des Agrarhändlers weiter stärken, schrieb Analyst Dennis Schmitt in einer Studie vom Mittwoch. Baywa setze damit seine erfolgreiche Strategie der Internationalisierung mit Fokus auf das Kerngeschäft Landwirtschaft weiter um.
BHP BILLITON PLC
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat BHP Billiton von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 1800 auf 1900 Pence angehoben. Der Minenbetreiber fokussiere sich nun auf das Kerngeschäft, lobte Analyst Jawahar Hingorani in einer Studie vom Mittwoch. Dies dürfte die Margenentwicklung begünstigen und die Bilanz stärken. Der Experte erhöhte seine Schätzungen, blieb mit Blick auf den Eisenerz-Markt bis 2015 aber vorsichtig. Zudem sei die Aktie recht hoch bewertet. Kurstreiber sehe er nur wenige.
BHP BILLITON PLC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BHP Billiton auf "Overweight" mit einem Kursziel von 2110 Pence belassen. Die Produktionszahlen des Minenkonzerns für das dritte Geschäftsquartal stützten seine Anlageempfehlung, schrieb Analyst Menno Sanderse in einer Studie vom Mittwoch.
BSKYB BRITISH SKY BROADCASTING GROUP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BSkyB (BÖWE SYSTEC) vor Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 1070 Pence belassen. Seine leicht reduzierten Umsatzschätzungen für den Fernsehsender würden von geringeren Programmkosten und einer gesunkenen Steuerbelastung teilweise wettgemacht, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Studie vom Mittwoch.
CARREFOUR
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Carrefour (Petro-Canada) von 22 auf 27 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Der Umsatz des Einzelhandelskonzerns im ersten Quartal habe seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Das organische Wachstum sei das stärkste seit zwei Jahren gewesen, doch von der Währungsseite her wehe Gegenwind, der über das gesamte Jahr hinweg andauern dürfte. Die Profitabilität dürfte allerdings von einer verbesserten Produktbeschaffung profitieren. Daher habe er die Gewinnerwartungen angehoben.
COMMERZBANK AG
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Commerzbank auf "Sell" mit einem Kursziel von 7,10 Euro belassen. Er sei skeptisch, was die Nachhaltigkeit des Wachstums in Europa angehe, schrieb Analyst Andrew Lowe in einer Branchenstudie zu europäischen Banken vom Mittwoch. Italienische Institute seien am besten für einen Aufschwung aufgestellt, allerdings seien deren Aktien im bisherigen Jahresverlauf bereits sehr gut gelaufen. Sein präferierter Wert, um eine Erholung in Europa zu spielen, sei die ING-Aktie. Zur Commerzbank schrieb er, Anleger, die zuversichtlich hinsichtlich eines Wachstum seien, könnten auch Commerzbank-Aktien kaufen.
DAIMLER AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Daimler nach Scania-Zahlen auf der "Conviction Buy List" belassen. Die Verbesserung beim Auftragseingang der Schweden sowie die positiven Kommentare zur Preisbildung in Europa werte er positiv für den Stuttgarter Lkw-Bauer, schrieb Analyst Robert Koort in einer Studie vom Mittwoch.
DEUTSCHE BOERSE AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Deutsche Börse von 63,20 auf 60,70 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Schwächer als erwartet ausgefallene Volumina im Geschäft mit Anleihederivaten im ersten Quartal seien der Hauptgrund für seine reduzierten Gewinnschätzungen je Aktie, schrieb Analyst Chris Turner in einer Branchenstudie vom Mittwoch.
DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Deutsche Börse von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber auf 50 Euro belassen. Das Kursziel sei fast erreicht, begründete Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch die neue Anlageempfehlung. Er sehe weder positive noch negative Kurstreiber in naher Zukunft. Die Zahlen des ersten Quartals dürften auf bereinigter Basis wegen geringerer Handelsumsätze an der Derivatebörse Eurex etwas schwächer ausfallen. Das sollte aber nicht überraschen.
DEUTSCHE BOERSE AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Handelszahlen für den bisherigen April auf "Buy" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Die Kassamarkt-Volumina europäischer Börsenbetreiber nähmen weiterhin zu, angetrieben von den Börsen in den Peripherie-Ländern, schrieb Analyst Arnaud Giblat in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die Entwicklung bei den Derivate-Volumina verlaufe zwar noch immer etwas gedämpft, im Jahresvergleich aber zumindest stabil. Im Bereich Clearing setze sich das starke Wachstum nach einem ruhigeren März wieder fort.
DIAGEO
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Diageo nach einer Offerte zur Anteilsaufstockung bei United Spirits auf "Buy" mit einem Kursziel von 2100 Pence belassen. Der hohe Preis, den der britische Getränkehersteller für den indischen Konzern zu bezahlen bereit sei, lasse sich strategisch rechtfertigen, schrieb Analyst Andrea Pistacchi in einer Studie vom Mittwoch.
ENDESA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Endesa von 23,40 auf 24,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Analystin Anna Maria Scaglia geht in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie davon aus, dass Endesa in Chile die angekündigte Akquisition von Gas Atacama erfolgreich abschließen werde. Dies habe positive Auswirkungen auf ihre Schätzungen für den operativen Gewinn (Ebitda) der Jahre 2015 bis 2018.
ENEL
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Enel von 4,30 auf 4,45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die geplanten Kosteneinsparungen von 5,77 Milliarden Euro gingen mit aggressiven Inflationserwartungen des italienischen Energiekonzerns einher, schrieb Analyst Javier Garrido in einer Studie vom Mittwoch. Dies beinhalte positives Überraschungspotenzial. Zudem seien die Margenerwartungen für Italien und Spanien deutlich konservativer als von den Anlegern wahrgenommen. Entsprechend sehe er wenig Risiken für die Aktie. Das höhere Kursziel spiegele die gesunkenen Anleihezinsen wider.
ENEL
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Enel von 3,85 auf 4,20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das mittelfristige Restrukturierungspotenzial werde durch den Aktienkurs des italienischen Stromkonzerns noch nicht abgebildet, schrieb Analystin Anna Maria Scaglia in einer Studie vom Mittwoch.
ENEL
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Enel nach starker Kursentwicklung in den vergangenen drei Monaten von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 2,90 auf 4,10 Euro angehoben. Die Aktie des italienischen Stromversorgers habe sein altes Kursziel erreicht und inzwischen sogar überschritten, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Mittwoch. Mit Blick auf die südeuropäischen Energiemärkte nehme der Optimismus zu. Enel sei zudem attraktiv bewertet.
ERICSSON B
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) von 94 auf 100 schwedische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Wie die Analysten in einer am Mittwoch veröffentlichten Studie schrieben, gehen sie beim skandinavischen Telekomausrüster künftig von höherem Wachstum und steigenden Margen aus.
ESSILOR INTERNATIONAL
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Essilor vor Zahlen von 90 auf 89 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Augenoptik-Konzern habe mit Blick auf das erste Quartal bereits gewarnt, daher rechne er nicht mehr mit negativen Überraschungen, schrieb Analyst Denis Moreau in einer Studie vom Mittwoch.
FIAT SPA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Aktie von Fiat vor Veröffentlichung des neuen Fünfjahresplans mit "Sell" und einem von 3 auf 7 Euro mehr als verdoppelten Kursziel wieder in die Bewertung aufgenommen. Das Management dürfte erneut sehr aggressive Wachstums- und Margenziele vorgeben, schrieb Analyst Jochen Gehrke in einer Studie vom Mittwoch. Der Aktienkurs sei inzwischen aber zu weit vorgerückt.
GEA GROUP
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GEA Group nach dem Verkauf der Wärmetauschersparte auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Der Verkaufspreis liege über seiner Schätzung, lobte Analyst Roland Rapelius in einer Studie vom Mittwoch. Die Veräußerung des Bereichs an Fonds, die von der Beteiligungsgesellschaft Triton beraten werden, verringere die Unsicherheiten um den Maschinenbau-Konzern. Dies sollte die jüngst unterdurchschnittlich gelaufene Aktie ebenso stützen wie die vorläufigen Umsatz- und Auftragseingangszahlen zum ersten Quartal.
GEA GROUP
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat GEA Group nach dem angekündigten Verkauf des Wärmetauschergeschäfts von "Accumulate" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 38 auf 32 Euro gesenkt. Der Anlagenbauer befinde sich nun in einem Umwandlungsprozess und die angepeilten Akquisitionen dürften die Margen zunächst belasten, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Basierend auf seinen neuen Prognosen entspreche die Bewertung der "neuen" Gea der des Sektors, oder liege sogar leicht darüber. Damit sei das Aufwärtspotential begrenzt. Schmidt rät Anlegern, Gea-Aktien umzuschichten in Papiere von Krones.
GEA GROUP
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für GEA Group nach dem angekündigten Verkauf der Wärmetauschersparte auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der Transaktionpreis falle höher aus als erwartet, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Mittwoch. Noch wichtiger sei aber die strategische Logik hinter der Veräußerung. So werde der Umsatzanteil von Gea mit der Nahrungs- und Getränkebranche auf mehr als 70 Prozent steigen. Der Anlagenbauer werde dadurch weniger zyklisch, bei höherem strukturellen Wachstum. Der gesunkene Auftragseingang im ersten Quartal liege immer noch etwas über den Erwartungen, ergänzte der Experte.
GEA GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat GEA Group nach dem Verkauf seiner Wärmetauscher-Sparte auf "Buy" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Die Veräußerung an Fonds, die von der Beteiligungsgesellschaft Triton beraten werden, für 1,3 Milliarden Euro sei eine gute Nachricht für den Maschinenbau-Konzern, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Die Markterwartungen für den Preis hätten zwischen 800 Millionen und 1,2 Milliarden Euro gelegen. Obwohl Gea Pläne für Aktienrückkäufe bestritten habe und kleinere Zukäufe bevorzuge, gehe er von Rückkäufen aus, da das Unternehmen über eine gesunde Bilanz verfüge.
GEA GROUP
FRANKFURT - Die DZ Bank hat GEA Group auf "Kaufen" mit einem fairen Werte von 34 Euro belassen. Während der Anlagenbauer sein Wärmetauschergeschäft für einen etwas besser als erwarteten Preis habe verkaufen können, sei der für das erste Quartal gemeldete Auftragseingang eine negative Überraschung, schrieb Analyst Markus Turnwald in einer Studie vom Mittwoch. Er habe mit 1,024 Milliarden Euro deutlich unter seiner Schätzung gelegen. Der sehr hohe Transaktionspreis für die Wärmetauschersparte sollte die enttäuschenden Eckdaten für das abgelaufene Quartal kompensieren. Allerdings werde der Spielraum für eine Erhöhung der Gewinnschätzung nun deutlich enger.
GEA GROUP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für GEA Group nach dem angekündigten Verkauf des Wärmetauscher-Geschäfts und Auftragszahlen für das erste Quartal auf "Add" mit einem Kursziel von 37 Euro belassen. Die Order-Eingänge seien etwas besser ausgefallen als von ihm erwartet, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Gleiches gelte für den Umsatz. Der nun bekanntgegebene Verkauf der HX-Sparte sei nach den Presseberichten am Vortag keine Überraschung mehr gewesen.
GERRESHEIMER AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Gerresheimer nach Zahlen von 62 auf 59 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Umsatzseitig sei das erste Geschäftsquartal des Verpackungsspezialisten solide verlaufen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Mittwoch. Die Belastungen aufgrund von Währungseffekten seien allerdings höher als von ihm erwartet ausgefallen. Daher habe er seine optimistischen Prognosen für 2013/14 und 2014/15 gesenkt.
GLENCORE XSTRATA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Glencore Xstrata auf "Equal-weight" belassen. Kapitalrückzahlungen seien im Minensektor in diesem Jahr der entscheidende Kurstreiber, schrieb Analyst Menno Sanderse in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die besten Chancen auf zusätzliche Cash-Erträge hätten die Aktionäre von Rio Tinto. Zudem seien Reinvestitionen erneut ein Wertetreiber in dem Sektor. So habe Glencore Xstrata gerade die Ölfirma Caracal gekauft, nachdem das peruanische Kupferprojekt Las Bambas veräußert worden sei.
HEIDELBERGCEMENT AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für HeidelbergCement auf "Overweight" belassen. Die Zementnachfrage in Indonesien habe sich im März und damit früher als erwartet verbessert, schrieb Analyst Rajesh Patki in einer Studie vom Mittwoch. Dies sollte der Preissetzungsmacht der Baustoffbranche helfen und die Sorgen wegen schwächerer Margen in diesem Land lindern. Der nächste Kurstreiber für die Aktie sei die Zahlenvorlage zum ersten Quartal. Das Management dürfte sich dabei auf die jüngste Absatzentwicklung, den Nutzen der anhaltenden Branchenkonsolidierung und Fortschritte beim Verkauf von Geschäftsaktivitäten fokussieren.
INDUS HOLDING AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Indus Holding (INDUS) nach Zahlen von 33 auf 37 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die endgültige Bilanz für 2013 habe den vorläufigen Zahlen entsprochen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch. Überraschend hoch sei der Cashflow der Beteiligungsgesellschaft gewesen.
JUNGHEINRICH AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Jungheinrich (Jungheinrich vz) von 60 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Gabelstaplerhersteller dürfte 2015 wieder das Margenniveau von 7,8 Prozent aus dem Jahr 2012 erreichen, schrieb Analyst Daniel Gleim in einer Studie vom Mittwoch. Beim Free Cashflow geht Gleim bis 2017 von einer Verdreifachung aus, was sich im Aktienkurs und den Konsensschätzungen noch nicht widerzuspiegeln scheine.
LANXESS AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für LANXESS von 50 auf 55 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Aktie des Chemieunternehmens sei gemessen am Verhältnis zu dem für 2014 erwarteten operativen Ergebnis (Ebitda) leicht unterbewertert, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Mittwoch. Für das erste Quartal erwarte er ein bereinigtes Ebitda in Höhe der Unternehmensprognose von 200 Millionen Euro. Aktuell gebe es noch keine Besserung an der Preisfront.
LONDON STOCK EXCHANGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für London Stock Exchange (LSE) von 1610 auf 1700 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Der jüngste Zwischenbericht habe gezeigt, dass sich der Londoner Börsenbetreiber operativ offenbar etwas besser entwickelt habe als von ihm gedacht, schrieb Analyst Chris Turner in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Daher hob der Experte seine kurzfristigen Umsatzerwartungen an.
LOREAL
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) nach Umsatzzahlen für das erste Quartal von 159 auf 157 Euro gesenkt, die Aktie aber auf der "Conviction Buy List" belassen. Analystin Rosie Edwards reduzierte in einer Studie vom Mittwoch ihre Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 bis 2016 geringfügig.
MERCK KGAA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) von 136 auf 129 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Im Vergleich mit der europäischen Pharma-Konkurrenz erscheine die Merck-Aktie günstig bewertet, schrieb Analystin Amy Walker in einer Studie vom Mittwoch. Der Abstand zu den Wettbewerbern könne aber wohl erst dann geschlossen werden, wenn sich die Geschäftsentwicklung bei Merck wieder besser vorhersagen lasse. Das reduzierte Kursziel reflektiere ihre neue Bewertungsmethode.
MORPHOSYS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für MorphoSys aus Bewertungsgründen von 64 auf 81 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der jüngste Kursrückgang der Aktie erscheine fundamental ungerechtfertigt und gehe vor allem auf die eingetrübte Stimmung im Sektor zurück, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Mittwoch. Angesichts etlicher zu erwartender Kurstreiber sehe er jetzt bei dem Biotechnologie-Unternehmen einen ausgesprochen attraktiven Einstiegszeitpunkt. Morphosys bleibe einer seiner "Top Picks" im Bereich mittelgroßer Gesundheitsunternehmen.
MTU AERO ENGINES HOLDING AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) vor Zahlen zum ersten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Angesichts des robusten Flugverkehrs und bescheidener Vorjahreswerte dürfte der Triebwerkshersteller für das Geschäft mit Ersatzteilen für Verkehrsflugzeuge ein organisches Wachstum von sieben bis acht Prozent berichten, schrieb Analyst David Perry in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Das wäre die beste Entwicklung seit dem dritten Quartal 2011. Auf operativer Ebene (Ebita) dürften allerdings Verluste bei neuen Triebwerken und negative Währungseffekte die Auswirkungen höherer Umsätze zunichte machen.
NESTLE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) nach Umsatzzahlen von 68 auf 70 Franken angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Umsätze des Nahrungsmittelherstellers im ersten Quartal seien insgesamt durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick auf das Gesamtjahr sei verhalten. Zusammen mit der bereits relativ hohen Bewertung begrenze dies das Kurspotenzial.
NESTLE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Nestle (Nestlé) nach Umsatzzahlen für das erste Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 71 Franken belassen. Der Nahrungsmittelproduzent sei solide ins Jahr gestartet, schrieb Analystin Eileen Khoo in einer Studie vom Mittwoch. Das bereinigte Wachstum sei besser als vom Markt erwartet ausgefallen. Gegenwind bekämen die Schweizer aber weiterhin durch ungünstige Wechselkurseffekte zu spüren, weswegen sie ihre Gewinnschätzung je Aktie für dieses Jahr um ein Prozent reduziert habe.
NESTLE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Nestle (Nestlé) nach Umsatzzahlen für das erste Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 64 Franken belassen. Die Kennziffern hätten weitgehend den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Alan Erskine in einer Studie vom Mittwoch.
NORDEX AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Nordex von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, aber das Kursziel auf 12 Euro belassen. Nach Gesprächen mit dem Hamburger Windkraftanlagenbauer erwarte er einen starken Auftragseingang im ersten und zweiten Quartal, schrieb Analyst Christopher Rodler in einer Studie vom Mittwoch. Die Geschäftsentwicklung für 2014 sei angesichts des hohen Auftragsbestands gut vorhersagbar. Der Ausblick erscheine konservativ. Zudem sollten die regulatorischen Unsicherheiten mit dem novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) geringer werden.
PROSIEBENSAT.1
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 41 auf 40 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Der Kursrückgang der Aktie seit deren Hochstufung auf "Kaufen" im Oktober 2013 sei nicht gerechtfertigt, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Mittwoch. Der Grund sei vor allem im derzeit schwachen Börsenumfeld zu suchen. Die vorgelegten Zahlen zum vierten Quartal des Medienunternehmens hätten umsatzseitig überzeugt. Ergebnisseitig wurden seine Erwartungen aber verfehlt.
PROSIEBENSAT.1
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) aus Bewertungsgründen von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft, aber das Kursziel auf 32 Euro belassen. Seit Jahresbeginn habe die Aktie mehr verloren als jeder andere europäische Medientitel, schrieb Analystin Catherine O`Neill in einer Studie vom Mittwoch. Nun erscheine das Papier fair bewertet. Allerdings bleibe sie wegen des zunehmenden Wettbewerbs und der mittelfristigen Investitionsrisiken vorsichtig.
RECKITT BENCKISER GROUP PLC
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat Reckitt Benckiser nach einem Zwischenbericht von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 5070 auf 4600 Pence gesenkt. Das Pharmageschäft habe das Umsatzwachstum des Konsumgüterkonzerns im ersten Quartal gebremst, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Seine reduzierten Umsatzerwartungen reflektierten den Gegenwind von der Währungsseite durch die jüngste Aufwertung des britischen Pfunds. Hingegen hob er seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015 um sechs respektive zehn Prozent aufgrund überarbeiteter Steuerschätzungen an.
RIO TINTO
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Rio Tinto nach Produktionszahlen von 3700 auf 3500 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Bergbaukonzern habe für das erste Quartal im Vergleich zum Vorjahr überwiegend Anstiege ausgewiesen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Verglichen mit dem Vorquartal hingegen sei die Produktion überwiegend rückläufig gewesen. Wegen des anhaltenden Kapazitätsausbaus und moderat rückläufiger Wachstumsraten in China sehe er weiter Abwärtsrisiken beim Eisenerzpreis.
RIO TINTO
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Rio Tinto nach Produktionszahlen von 3950 auf 3850 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Unter dem Strich habe der Minenbetreiber solide Zahlen geliefert, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte senkte aber seine Prognosen für das Kohle-, Uran- und Aluminiumgeschäft leicht. Unter Berücksichtigung der jüngsten Wechselkurseffekte und Rohstoffpreise im ersten Quartal führe dies zu etwas geringeren Gewinnerwartungen für 2014.
RIO TINTO
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Rio Tinto nach einem Produktionsbericht zum ersten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 4500 Pence belassen. Saisonale Wettereffekte hätten die Geschäftsentwicklung des Bergbaukonzerns beeinträchtigt, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Mittwoch. Am Jahresausblick für die wichtigsten Geschäftsbereiche habe dies aber nichts geändert. Wegen der attraktiven Bewertung, der erwarteten Verbesserung beim Free Cashflow und der deutlichen Produktionssteigerung bleibe die Aktie sein "Top Pick" im Sektor.
RIO TINTO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Rio Tinto auf "Equal-weight" belassen. Kapitalrückzahlungen seien im Minensektor in diesem Jahr der entscheidende Kurstreiber, schrieb Analyst Menno Sanderse in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die besten Chancen auf zusätzliche Cash-Erträge hätten die Aktionäre von Rio Tinto. Zudem seien Reinvestitionen erneut ein Wertetreiber in dem Sektor.
RIO TINTO
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Rio Tinto nach Produktionszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 4000 Pence belassen. Der Minenbetreiber blicke auf ein solides erstes Quartal, schrieb Analyst Myles Allsop in einer Studie vom Mittwoch. Die Eisenerz- und Kupferproduktion habe seine Erwartungen etwas übertroffen.
ROCHE HOLDINGS AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Roche nach Umsatzzahlen zum ersten Quartal auf "Overweight" belassen. Mit einem guten Umsatzwachstum habe der Schweizer Pharmakonzern seine und die Konsensschätzung etwas übertroffen, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Mittwoch. Das dürfte das Vertrauen der Anleger in weiteres Wachstum stärken. Angesichts des bestätigten Jahresausblicks dürfte sich an den Markterwartungen aber kaum etwas ändern.
ROCHE HOLDINGS AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Roche nach Umsatzzahlen für das erste Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 315 Franken belassen. Die Erlöse seien solide ausgefallen und lägen in der Nähe der Konsenserwartung, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Mittwoch.
ROCHE HOLDINGS AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Roche nach Umsatzzahlen für das erste Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 285 Franken belassen. Nach den veröffentlichten Erlös-Kennziffern des Pharmaherstellers habe sie ihre Prognose für den Kerngewinn je Aktie um ein Prozent angehoben, schrieb Analystin Alexandra Hauber in einer Studie vom Mittwoch. Der Fokus richte sich nun auf die bevorstehende Tagung der amerikanischen Krebsforschungsgesellschaft (ASCO).
ROCHE HOLDINGS AG
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Roche nach Quartalszahlen von 305 auf 303 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die starke Dynamik des Pharmakonzerns könnte wegen des Auslaufens einiger Patente etwas nachlassen, schrieb Analyst Mark Purcell in einer Studie vom Mittwoch. Das erste Quartal habe aber gezeigt, dass die Wachstumstreiber intakt seien. Zudem werde die Aktie derzeit nur noch mit einem Aufschlag auf den Sektor von drei Prozent gehandelt, obgleich Roche auch ohne sich auf seine Pipeline zu verlassen, schneller wachsen werde als die Vergleichsgruppe. Daher bleibe er bei seiner Kaufempfehlung.
SAP AG
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für SAP auf "Buy" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Aktie des Softwarekonzerns zähle zu den Top 50 der "Citi World Champions", schrieben die Analysten in einer Studie vom Mittwoch. Dies seien Unternehmen mit globalen Entfaltungsmöglichkeiten, führenden Marktpositionen, einem nachhaltigen Geschäftsmodell sowie erstklassigen Finanzen, sowohl historisch wie auf die Zukunft bezogen.
SIEMENS AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Siemens vor Quartalszahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 109 Euro belassen. Wegen des schlechten Wetters - besonders in den USA - sei das erste Quartal schwer abzuschätzen, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die ersten drei Monate des Jahres dürften Verbesserungen insbesondere in Nordeuropa aufzeigen. Mit Ausnahme Chinas seien indes sämtliche Schwellenländer unter Druck. Siemens gehöre zu seinen bevorzugten Werten.
SIEMENS AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Siemens nach einem Großauftrag auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der Auftrag des Stromnetzbetreibers Tennet für ein Konsortium von Siemens, Offshore-Windparks in der Nordsee ans Netz anzubinden, sei für den Elektrokonzern das fünfte in einer Reihe entsprechender Projekte, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Bei dreien davon gebe es Verzögerungen. Er gehe aber davon aus, dass Siemens seine Lektion aus der Vergangenheit gelernt habe. Die geplante Zeit für das aktuelle Vorhaben sei von den drei Jahren für die vorherigen Projekte auf fünf Jahre verlängert worden.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat SMA Solar (SMA Solar Technology) aus Bewertungsgründen von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, aber das Kursziel auf 31 Euro belassen. Nach mehr als einem Drittel Wertverlust in den vergangenen Wochen habe die Aktie des Solarkonzerns sein Kursziel erreicht, schrieb Analyst Dirk Rosenfelder in einer Studie vom Mittwoch. Die Belastung des deutschen Solarmarktes durch neue Regeln zum Eigenverbrauch von Energie im Rahmen des novellierten Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), ein schwacher Quartalsausblick und Branchenberichte über Marktanteilsgewinne asiatischer Hersteller schienen eingepreist. Die SMA-Partnerschaft mit Danfoss, die Übernahme von Zeversolar und geplante Kostensenkungen seien die richtigen Maßnahmen. Das Unternehmen habe aber einen schweren Weg vor sich.
SOLARWORLD AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Solarworld auf "Buy" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Nach der erfolgreichen finanziellen Restrukturierung stehe bei dem Solarunternehmen nun die operative Trendwende im Fokus, schrieb Analyst Stephan Wulf in einer Studie vom Mittwoch. Sinkende Zinszahlungen aufgrund des Schuldenabbaus sollten im kommenden Jahr zu einem positiven Cashflow führen. Die Kooperation mit Qatar Solar beinhalte Aufwärtspotenzial für das Unternehmen. Die jüngste Investorenveranstaltung sei auf sehr großes Interesse gestoßen. Daher bleibe er bei seiner positiven Einschätzung der Aktie.
SUEDZUCKER
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Südzucker mit "Reduce" und einem Kursziel von 14 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die niedrigen Zuckerpreise höhlten bei dem Zuckerproduzenten die Gewinnentwicklung aus, schrieb Analyst Richard Withagen in einer Studie vom Mittwoch. Das vom Unternehmen im Geschäftsjahr 2014/15 erwartete operative Ergebnis von 200 Millionen Euro scheine zwar schon vom schlimmstmöglichen Szenario auszugehen. Der endgültige Ausgang erscheine allerdings höchst ungewiss. Withagen geht für das laufende und das kommende Geschäftsjahr von einem negativen Free Cashflow aus.
SYMRISE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Symrise nach dem angekündigten Kauf des französischen Aromenherstellers Diana auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 39 Euro belassen. Die Holzmindener stärkten damit ihr Wachstums- und Margenprofil, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Mittwoch. Der MDax-Konzern erwerbe mit Diana eine dominante Marktposition im hochprofitablen Wachstumsmarkt für Heimtiernahrung. Besonders positiv wertet Maul, dass die Akquisition den Zugang zu natürlichen Rohstoffquellen erweitert, neue Geschmackskompetenzen erworben werden und die Expertise im Bereich funktionaler Inhaltsstoffe steigt.
SYMRISE AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Symrise nach der angekündigten Übernahme des Konkurrenten Diana von 36 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Dem Duft- und Aromastoffehersteller bringe dieser Zukauf hohes Wachstum, wenn auch begrenztes Einsparungspotenzial, schrieb Analyst Patrick Lambert in einer Studie vom Mittwoch. Mit der Übernahme verstärke sich Symrise im Geschäft mit Tiernahrung.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 226 Euro belassen. Die Empfehlung der Aktionärsgesellschaft Aktiespararna an ihre Mitglieder, das Volkswagen-Angebot für ihre Scania-Aktien anzunehmen, sei mit Blick auf die Übernahme eine weitere positive Nachricht für den deutschen Autobauer, schrieb Analyst Michael Raab in einer Studie vom Mittwoch. Damit werde ein erfolgreicher Abschluss der Transaktion wahrscheinlicher.
VOLVO B
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Volvo (Volvo AB (B)) aus Bewertungsgründen von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 70 auf 90 schwedische Kronen angehoben. Eine Erholung der weltweiten Lkw-Branche sei einer der Gründe, warum Analyst Tim Rokossa Volvo nun positiver einschätzt, hieß es in einer Studie vom Mittwoch.
VOSSLOH AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Vossloh auf "Buy" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der hohe Auftragsbestand des Bahntechnik-Konzerns sollte das Umsatzwachstum im laufenden Jahr deutlich antreiben, schrieb Analyst Frank Laser in einer Studie vom Mittwoch. Die Veränderungen im Management und der Aktionärsstruktur stimmten mit Blick auf eine neue Geschäftsausrichtung optimistisch. Entsprechend könnte die Aktie, die im vergangenen Jahr dem Markt hinterher gehinkt sei, deutlich aufwerten.
/he
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