Tipps der Analysten 11.07.2014 21:50:05

Updates zu Adidas, BASF, BMW, Eon und Lufthansa

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 11.07.2014

ADIDAS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für adidas vor Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 78,30 Euro belassen. Das zweite Quartal des Sportartikelherstellers dürfte zwar stark ausfallen, die Risiken für das Gesamtjahr blieben aber und der Konzern werde seine Jahresziele wohl verfehlen, schrieb Analystin Louise Singlehurst in einer Studie vom Freitag. Die Expertin verwies unter anderem auf die Kosten neuer Sponsorenverträge im Fußball. Der Konzern investiere in den USA, um die dort verlorenen Marktanteile zurück zu gewinnen. Dies belaste die Margen. Die Expertin senkte ihre diesjährige Gewinnprognose je Aktie um zwei Prozent.

AIR FRANCE-KLM

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Air France-KLM von "Underperform" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber von 10,00 auf 7,70 Euro gesenkt. Die jüngsten Gewinnwarnungen hätten Investments in Luftfahrtaktien unsicherer gemacht, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Branchenstudie vom Freitag. Es gebe aber einzelne Anlagechancen. Air France-KLM sei der Gewinnwarnung der Lufthansa wie von ihm befürchtet mit einer eigenen gefolgt. Er bleibe der Aktie gegenüber innerhalb des Sektors am vorsichtigsten. Nach dem fast 30-prozentigen Kursrutsch habe er sie aber nun hochgestuft.

AIR LIQUIDE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Air Liquide vor Zahlen von 109 auf 107 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er erwarte für die zweite Jahreshälfte nachlassende Belastungen aus Wechselkurseffekten und Preisrückgängen und damit dürfte die Chemiebranche ihre Gewinne wieder steigern können, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Freitag. Der französische Industriegasehersteller dürfte in der ersten Jahreshälfte seinen Umsatz um 2,7 Prozent gesteigert haben. Entsprechend impliziere dies einen weitaus deutlicheren Umsatzanstieg im zweiten Quartal im Vergleich zum ersten.

AKZO NOBEL NV

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Akzo Nobel (Ahold) vor Zahlen von 57 auf 60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Er erwarte für die zweite Jahreshälfte ein Nachlassen der Belastungen aus Wechselkurseffekten und Preisrückgängen, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Freitag. Somit dürfte die Chemiebranche ihre Gewinne wieder steigern können. Der Umsatz von Akzo Nobel dürfte im zweiten Quartal wegen Wechselkurseffekten und Verkaufs des Klebstoffgeschäts um drei Prozent gesunken sein.

BARCLAYS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Barclays von 280 auf 270 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Jernej Omahen passte in einer Studie vom Freitag nach zusätzlichen Erläuterungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zu ihren langfristigen Refinanzierungsmechanismen ("TLTRO") seine Annahmen über die Verwendung der Refinanzierung durch die europäischen Banken an.

BASF SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BASF vor Zahlen von 98 auf 100 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er erwarte für die zweite Jahreshälfte nachlassende Belastungen aus Wechselkurseffekten und Preisrückgängen und damit dürfte die Chemiebranche ihre Gewinne wieder steigern können, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Freitag. BASF gehöre zu seinen bevorzugten Werten. Die Margenentwicklung sei unverändert stark, zyklisch und durch Selbsthilfemaßnahmen angetrieben.

BEIERSDORF AG

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Beiersdorf vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Das zweite Quartal der Lebensmittel- und Konsumgüterhersteller dürfte nicht viel besser verlaufen sein als das erste, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Branchenstudie vom Freitag. Allein die negativen Wechselkurseffekte sollten nicht mehr so stark ausgefallen sein. Beiersdorf dürfte wohl unter den europäischen Konsumgüterwerten das beste Wachstum vorlegen. Die Anleger warteten aber darauf, wann sich die geplanten Innovationen im Wachstum bemerkbar machten.

BG GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BG Group von 1300 auf 1325 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Fred Lucas hob in einer Studie vom Freitag seine Gewinnprognosen je Aktie für den Gaskonzern in den Jahren 2014 und 2015 wegen höherer Ölpreisannahmen um 16 bis 27 Prozent. An seiner Schätzung des Nettosubstanzwerts änderte sich jedoch wegen Wechselkurseffekten und einer niedrigeren Bewertung der Beteiligungen in Ägypten fast nichts. Das zweite Quartal dürfte auch relativ schwach ausgefallen sein.

BMW

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für BMW auf "Underperform" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Die vom Autobauer für die zweite Jahreshälfte angekündigte Abschwächung des Chinageschäfts dürfte länger anhalten und sich auch nicht nur auf China beschränken, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Die Experten gehen davon aus, dass die operativen Margen (Ebit) des Unternehmens sinken werden.

BP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BP von 550 auf 575 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst Fred Lucas senkte in einer Studie vom Freitag seine diesjährige Gewinnprognose je Aktie für den Ölkonzern nach dem schwächeren ersten Quartal sowie wegen einer niedrigeren Produktion in Indien und Angola um vier Prozent. Für das kommende Jahr erhöhte er seine Schätzung jedoch um 19 Prozent. Wegen allgemein höherer Ölpreisannahmen passte der Experte zudem seine Gewinnprognosen für den gesamten Sektor nach oben an.

BT GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BT Group auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 410 Pence belassen. Trotz einiger positiver Nachrichten habe sich die Aktie des Telekomkonzerns in den vergangenen drei Monaten verhalten entwickelt, schrieb Analyst Terence Tsui in einer Studie vom Freitag. Die Anleger sorgten sich offensichtlich um die Pensionsverbindlichkeiten sowie die Kosten eines möglichen Gebots für die Übertragungsrechte an der englischen Fußballliga Premier League.

CARREFOUR

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Carrefour vor Zahlen von "Underweight" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 25 auf 28 Euro angehoben. Die Quartalsumsätze des Einzelhändlers dürften trotz des deflatorischen Umfeldes die positiven Trends in Spanien und Frankreich bestätigen, schrieb Analyst Jerome Samuel in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob die Einstufung nach dem jüngsten Kursrückgang an. Zudem erhöhte er seine Gewinnprognosen. Auch die Vorhersehbarkeit der Ergebnisse habe sich verbessert.

DANONE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 53 auf 56 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die steigende Milchproduktion durch die Liberalisierung des EU-Marktes und eine zwischenzeitlich schwächelnde Nachfrage aus China dürften zu weltweit niedrigeren Milchpreisen führen, schrieb Analyst Alex Sloane in einer Branchenstudie vom Freitag. Davon könnte Danone als einer der größten Milchkäufer profitieren - er rechne mit einer Trendwende bei der operativen Marge.

DRAEGERWERK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Drägerwerk vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Der Medizin- und Sicherheitstechnik-Hersteller dürfte im zweiten Quartal ähnlich schwach wie zum Jahresauftakt abgeschnitten haben, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Freitag. Die Anleger dürften daher den Fokus auf Anzeichen für eine künftige Erholung, etwa durch eine Verbesserung der Kapitalstruktur oder einen Aktienrückkauf richten. Die jüngsten Wechselkursentwicklungen hätten das Unternehmen eher gestützt.

DRILLISCH AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Drillisch von "Hold" auf "Sell" abgestuft, aber das Kursziel auf 24 Euro belassen. Die Kursentwicklung habe sich offensichtlich von der fundamentalen Geschäftsentwicklung abgekoppelt, da die Anleger den Mobilfunkanbieter als Nutznießer der Auflagen für die Fusion von Telefonica Deutschland und E-Plus sähen, schrieb Analyst Sascha Berresch in einer Studie vom Freitag. Auf dem derzeitigen Niveau sehe das Chance-Risiko-Profil der Aktie ungünstig aus.

EON AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Eon auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Es sei unwahrscheinlich, dass die Stromerzeugung der Versorger durch das starke Wachstum der Solarenergie letztlich verdrängt werde, schrieb Analystin Cosma Panzacchi in einer Studie vom Freitag. Das Beispiel Italien zeige, dass das in den Jahren 2009 bis 2011 zu beobachtende starke Wachstum der Solaranlagen nicht in diesem Maße weitergehen werde.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Evonik vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Er erwarte für die zweite Jahreshälfte nachlassende Belastungen aus Wechselkurseffekten und Preisrückgängen, und damit dürfte die Chemiebranche ihre Gewinne wieder steigern können, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Freitag. Die jüngste Absatzerholung von Evonik dürfte sich im zweiten Quartal fortgesetzt haben. Niedrigere Preise und Wechselkurseffekte hätten diese aber teilweise zunichte gemacht.

EVOTEC

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Evotec nach angekündigten neuen Kooperationen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 4 Euro belassen. Die neuen Forschungskooperationen des Biotechnologie-Unternehmens, etwa die strategische Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut für Molekurlarbiologie und Angewandte Oekologie IME, seien positiv, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Freitag. Zudem hob er eine weitere Meilensteinzahlung im Rahmen der Forschungskooperation mit Boehringer Ingelheim sowie die Übernahme von Euprotec Ltd hervor.

FRAPORT AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Fraport von 53 auf 47 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Die Aktien innerhalb des europäischen Infrastruktursektors hätten sich seit Jahresbeginn wegen fallender Anleiherenditen und aufgehellter Wirtschaftsdaten besser als der Markt entwickelt, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Neubewertung der Anleihen europäischer Peripheriestaaten dürfte nun abgeschlossen sein.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Gerresheimer nach Zahlen von 59 auf 62 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Hersteller von Spezialverpackungen habe für das zweite Geschäftsquartal solide Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis (Ebitda) etwa habe über seinen Prognosen vorgelegt. Da die operative Entwicklung im zweiten Halbjahr traditionell stärker ausfalle als im ersten, dürfte dies der Aktie weitere Impulse geben.

GERRESHEIMER AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Gerresheimer nach Zahlen von 58,70 auf 59,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die für das zweite Halbjahr erwartete Wachstumsbeschleunigung des Herstellers von Spezialverpackungen habe bereits im zweiten Quartal eingesetzt, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick auf das operative Ergebnis (Ebitda) in diesem Jahr wirke zunehmend konservativ.

GERRESHEIMER AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Gerresheimer auf "Hold" mit einem Kursziel von 48 Euro belassen. Der Bericht des Verpackungsspezialisten zum zweiten Quartal sei gut ausgefallen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie am Freitag. Zur besser als erwarteten Marge habe vor allem die Sparte Primärverpackungen aus Glas beigetragen, wobei hier die Vergleichsbasis auch sehr niedrig gewesen sei. Das Unternehmen befinde sich zwar auf dem richtigen Weg, aufgrund der Bewertung und des nur begrenzten positiven Überraschungspotenzials bleibe er aber bei der neutralen Einstufung der Aktien.

GERRY WEBER

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Gerry Weber (GERRY WEBER International) nach einer Analystenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Er vertraue weiter auf eine gesunde operative Entwicklung des Modekonzerns, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Freitag. Die jüngste Kursschwäche der Aktie biete eine attraktive Einstiegsgelegenheit.

HEIDELBERGCEMENT AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat HeidelbergCement auf "Outperform" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Die Baustoffhersteller dürften ein ordentliches zweites Quartal mit einem operativen Gewinnwachstum (Ebitda) von sieben Prozent hinter sich haben, schrieb Analyst Paul Roger in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Markt unterschätze die Preismacht der Schwerindustrie in den USA, vor allem in den sogenannten Sunbelt-Staaten. Dies sei eher mittelfristig ein Thema für die Baustoffunternehmen und nicht nur für das zweite Quartal 2014, das er etwa über HeidelCement zu spielen empfehle.

HENKEL VORZUEGE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für die Vorzugsaktien von Henkel (Henkel vz) vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Das zweite Quartal der Lebensmittel- und Konsumgüterhersteller dürfte nicht viel besser verlaufen sein als das erste, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Branchenstudie vom Freitag. Allein die negativen Wechselkurseffekte dürften nicht mehr so stark ausgefallen sein. Bei Henkel sei eine moderate Umsatzentwicklung gepaart mit starken Margen zu erwarten. Dies dürfte die Gewinnerwartungen des Markts stützen.

HOCHTIEF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für HOCHTIEF nach einer Strategievorstellung für die australische Beteiligung Leighton von 73 auf 69 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der konsequente Umbau der Beteiligung des Bauunternehmens sei positiv, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Leighton dürfte nach der Veräußerung von Beteiligung zudem seine Dividendenzahlungen erhöhen. Das Kursziel habe er unter anderem gesenkt, nachdem er ein höheres Beta ermittelt habe. Ein höheres Beta bedeutet, dass die Aktie deutlich stärker als ihr Referenzwert (zB ein Index) schwankt.

IAG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für International Airlines Group (IAG) (Borland Software) (IAG) von 510 auf 480 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngste Gewinnwarnungen hätten Investments in Luftfahrtaktien unsicherer gemacht, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Branchenstudie vom Freitag. Es gebe aber einzelne Anlagechancen. Bei IAG gebe es zwar auch Sorgen, da das Unternehmen nicht vom Preisdruck verschont bleibe, der etwa Air France-KLM oder die Lufthansa belaste. Doch IAG sei vergleichsweise defensiv aufgestellt, wofür die Anleger bald belohnt werden sollten.

INDUS HOLDING AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für die Aktien des Beteiligungsunternehmens Indus Holding (INDUS) von 36 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Er habe vor allem angesichts der stärkeren Gewichtung des lukrativen Geschäftsfeldes Medizintechnik/Gesundheit das Kursziel um mehr als 15 Prozent hochgesetzt, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Freitag. Der Indus-Aktie sollte seines Erachtens insgesamt eine höhere Bewertung zugestanden werden, da jetzt deutlich mehr Gewicht auf Wachstumspotenzial und Zukunftsfähigkeit gelegt werde. Nachdem Indus Holding im Juni bereits das beste erste Quartal ihrer Geschichte gemeldet habe, könnte im dritte Quartal nun das bislang beste Quartalsergebnis insgesamt erwirtschaftet werden.

ING GROEP N.V.

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ING (ING Group NV) von 12,50 auf 13,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Finanzkonzern könnte den niederländischen Staatsanteil noch in diesem Jahr zurückzahlen und damit seine Gewinne vom kommenden Jahr an für Dividendenzahlungen und das Schaffen von Wachstumskapital verwenden, schrieb Ashik Musaddi in einer Studie vom Freitag. Die mit der Verschuldung der Holdingstruktur verbundenen Risiken seien jetzt sehr gering.

KWS SAAT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für KWS Saat nach Zahlen von 300 auf 265 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Will Wyman senkte in einer Studie vom Freitag seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebit) des Saatgutherstellers in den Jahren 2014 und 2015 um 13 bzw. 14 Prozent.

LAFARGE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Lafarge von 77 auf 74 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Er gehe jetzt von einem geringeren Wachstum des französischen und US-amerikanischen Immobilienmarktes aus sowie von einer geringeren Zementproduktion in einigen Schwellenländern, schrieb Analyst Paul Roger in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Experte passte seine Schätzungen zudem an niedrigere Zementpreise in Südeuropa an. Bei Lafarge sorge eine negative Dynamik aus Kosten und Preisen in Afrika und dem Nahen Osten für kurzfristige Unsicherheiten.

LANXESS AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für LANXESS vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Er erwarte für die zweite Jahreshälfte nachlassende Belastungen aus Wechselkurseffekten und Preisrückgängen, und damit dürfte die Chemiebranche ihre Gewinne wieder steigern können, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Umsatz von Lanxess dürfte im zweiten Quartal allerdings noch um zwei Prozent gesunken sein.

LINDE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Linde vor Zahlen von 166 auf 180 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er erwarte für die zweite Jahreshälfte eine nachlassende Belastungen aus Wechselkurseffekten und Preisrückgängen, und damit dürfte die Chemiebranche ihre Gewinne wieder steigern können, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Freitag. Der deutsche Industriegasehersteller Linde dürfte im zweiten Quartal seinen Umsatz um ein Prozent gesteigert haben. Der Umsatz im wichtigen Gassegment sei aber wohl wegen Wechselkursbelastungen um drei Prozent gesunken.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach einer Strategiepräsentation auf "Hold" mit einem Kursziel von 16 Euro belassen. Der neue Chef Carsten Spoehr habe die wichtigsten Themen für die Fluggesellschaft angesprochen und einen guten Eindruck hinterlassen, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag. Die geplanten Strukturmaßnahmen dürften allerdings Jahre brauchen, bis sie sich beim Nettoergebnis bemerkbar machten.

LUFTHANSA AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 18 auf 16 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die jüngste Gewinnwarnungen hätten Investments in Luftfahrtaktien unsicherer gemacht, schrieb Analyst Mark Irvine-Fortescue in einer Branchenstudie vom Freitag. Es gebe aber einzelne Anlagechancen. Die jüngste Strategiepräsentation der Lufthansa habe ihn etwas enttäuscht. Irvine-Fortescue begrüße die angestrebte Kapazitätsdisziplin und den Fokus auf die Renditen, auch wenn dies nicht überrascht habe. Die geplanten Maßnahmen etwa im Billigflugbereich bräuchten aber Zeit, um Früchte zu tragen.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach einer Strategiepräsentation auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 20 Euro belassen. Diese habe gezeigt, dass sich die Fluggesellschaft zunächst auf interne Maßnahmen konzentrieren werde. Akquisitionen dürften auf der Agenda nicht oben stehen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Eine Umsetzung der Billigstrategie für die Langstrecke allein oder mit einem Partner sei sehr wahrscheinlich. Nach dem jüngst starken Kursrückgang der Aktie bleibe er bei seiner Kaufempfehlung.

LUFTHANSA AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 18,00 auf 15,25 Euro gesenkt. Die Investoren dürften sich erst nach dem tatsächlichen Erfüllen der Unternehmensplanung wieder den Aktien der Fluggesellschaft zuwenden, schrieb Analyst Jarrod Castle in einer Studie vom Freitag. Daher fehlten kurzfristig die Katalysatoren für einen Kursanstieg. Der Quartalsbericht dürfte eher ein "Non-Event" darstellen.

MANZ AUTOMATION AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Manz von 80 auf 95 angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das bisherige Kursziel für die Aktie des Maschinenbauers habe im Wesentlichen dem Wert des Display-Segments entsprochen, schrieb Analyst Karsten Iltgen in einer Studie vom Freitag. Für die bisher mit Null bewertete Solar-Sparte sehe er nun einen Wert von 15 Euro je Aktie, der bei einer nachhaltig positiven Entwicklung weiter steigen könne.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat MTU (MTU Aero Engines) auf "Buy" mit einem Kursziel von 74 Euro belassen. Die Beteiligung des Triebwerkbauers am Triebwerk GE9X von General Electric (GE) sei bereits angekündigt worden, falle aber etwas weniger umfangreich als von ihm erwartet aus, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Freitag. Wegen des langfristigen Charakters des Programms erwarte er keine Änderungen bei den Konsensschätzungen.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für MTU (MTU Aero Engines) nach einem Auftragseingang von 68,50 auf 71,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Teilnahme des Triebwerksherstellers an dem Triebwerksprogramm GE9X von General Electric sei eindeutig eine positive Nachricht, die aber nicht gänzlich überraschend gekommen sei, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Prognosen an.

MTU AERO ENGINES HOLDING AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für MTU (MTU Aero Engines) nach einem Großauftrag auf "Hold" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Die Mitarbeit von MTU an einem neuen Triebwerk für den geplanten Boeing-Langstreckenflieger 777X sei langfristig wertsteigernd, da sie den Triebwerkhersteller breiter aufstelle, schrieb Analyst Christophe Menard in einer Studie vom Freitag. Der Deal dürfte MTU mindestens 400 bis 500 Millionen an zusätzlichem operativen Ergebnis (Ebita) bringen, allerdings erst ab dem Jahr 2025.

NORDEX AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Nordex von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft, das Kursziel aber von 10,00 auf 13,70 Euro angehoben. Die positiven Absatz- und Margentrends der Windanlagenbauer dürften in der zweiten Jahreshälfte an Dynamik verlieren, schrieb Analyst Sean McLoughlin in einer Studie vom Freitag. Die langfristigen Wachstumsaussichten der Branche halte er zwar noch für positiv, doch seien sie inzwischen eingepreist. Er stufte die Nordex-Aktie ab, da seines Erachtens die Markterwartungen an das Unternehmen zu optimistisch seien.

PATRIZIA IMMOBILIEN

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Patrizia Immobilien nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Er sehe den Immobilienkonzern weiter positiv, da die operative Dynamik hoch bleibe und der Schuldenabbau vorankomme, schrieb Analyst Kai Klose in einer Studie vom Freitag. Dazu sei die Aktie trotz des Kursanstiegs von 24 Prozent seit Jahresbeginn nicht teuer.

PUMA SE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für PUMA SE vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 210 Euro belassen. Auch das zweite Quartal des Sportartikelherstellers dürfte von negativen Wechselkurseffekten belastet gewesen sein, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Diese dürften allerdings nicht mehr ganz so stark ausgefallen sein wie noch im Vorquartal. Puma will am 29. Juli Zahlen vorlegen.

QIAGEN NV

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für QIAGEN vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Er rechne zur Zahlenvorlage am 29. Juli mit der Bekanntgabe eines weiteren starken Quartals des Biotechunternehmens, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Freitag. Ohne Zweifel dürften zudem die Unternehmensziele für das dritte Quartal im Fokus der Marktteilnehmer stehen. Bardo geht von einem etwa vierprozentigen wechselkursbereinigten Umsatzwachstum und einem Ergebnis je Aktie von 0,27 Euro aus.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Rheinmetall nach einem Bericht über eine mögliche Fusion auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Das Interesse des Rüstungskonzerns an Krauss-Maffei Wegmann (KMW) sei nicht neu, doch frühere Avancen seien am Widerstand der KMW-Eigner gescheitert, schrieb Analyst Stephan Böhm in einer Studie vom Freitag. Beide Unternehmen würden dank des komplementären Produktportfolios gut zusammenpassen und bekämen wohl auch politische Unterstützung durch die deutsche Regierung. Die Erfolgswahrscheinlichkeit, dass Rheinmetall mit einem Zusammengehen die KMW-Fusionspläne mit dem französischen Unternehmen Nexter durchkreuze, sei gestiegen, liege aber immer noch unter 50 Prozent.

RHEINMETALL AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Rheinmetall nach einem Bericht über eine mögliche Fusion mit KMW auf "Hold" mit einem Kursziel von 49,50 Euro belassen. Es bleibe abzuwarten, was aus dem angeblichen Interesse des Autozulieferers und Rüstungskonzerns am Panzerhersteller Krauss-Maffei Wegmann (KMW) werde, schrieb Analyst Christian Cohrs in einer Studie vom Freitag. Strategisch wäre der Schritt sinnvoll. Für wen die Vor- oder Nachteile überwögen, sei aber ohne die genauen Modalitäten nicht zu beurteilen. Angesichts schon laufender Fusionsgespräche mit dem französischen Unternehmen Nexter sei KMW vielleicht in einer besseren Verhandlungsposition. Aus wettbewerbs- und politischer Sicht wäre dagegen eine deutsch-deutsche Fusion einfacher zu realisieren.

RHEINMETALL AG

FRANKFURT - Equinet hat Rheinmetall nach Presseberichten über ein Gegenangebot des Unternehmens für Krauss-Maffei Wegmann (KMW) auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Eine Fusion der beiden Rüstungsunternehmen sei mit Blick auf die Synergien eindeutig positiv, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Die von Medien kolportieren jährlichen Synergien von 60 bis 70 Millionen Euro schienen jedoch hoch.

ROYAL DUTCH SHELL B

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die B-Aktie von Shell von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 2325 auf 2700 Pence angehoben. Er habe wegen angehobener Ölpreis-Schätzungen seine Gewinnprognosen je Aktie des Ölkonzerns erhöht, schrieb Analyst Fred Lucas in einer Branchenstudie vom Freitag. Die höheren Ölpreise hätten auch positive Auswirkungen auf den Free Cashflow des Konzerns. Dies sichere die Dividendenzahlungen.

RWE AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für RWE auf "Outperform" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Es sei unwahrscheinlich, dass die Stromerzeugung der Versorger durch das starke Wachstum der Solarenergie letztlich verdrängt werde, schrieb Analystin Cosma Panzacchi in einer Studie vom Freitag. Das Beispiel Italien zeige, dass das in den Jahren 2009 bis 2011 zu beobachtende starke Wachstum der Solaranlagen nicht in diesem Maße weitergehen werde.

SAINT GOBAIN

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von 47 auf 44 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Kursrückgang der Aktie des Baustoffherstellers in den vergangenen drei Monaten sei aus fundamentaler Hinsicht nicht gerechtfertigt und vermutlich auf die Sorgen der Anleger über die konjunkturelle Entwicklung in Frankreich zurückzuführen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Freitag. Auch die mittelfristigen Aussichten seien intakt. Das Kursziel habe er unter anderem gesenkt, da er nun ein höheres Beta unterstellt. Ein höheres Beta bedeutet, dass die Aktie deutlich stärker als ihr Referenzwert (zB. der EuroStoxx 50) schwankt.

SAINT GOBAIN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von 49 auf 47 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Baustoffhersteller dürften ein ordentliches zweites Quartal mit einem operativen Gewinnwachstum (Ebitda) von sieben Prozent hinter sich haben, schrieb Analyst Paul Roger in einer Branchenstudie vom Freitag. Das bereinigte Wachstum von Saint Gobain dürfte sich nach den positiven Wettereffekten des Vorquartals jedoch abgeschwächt haben. Der Experte passte seine Sektorschätzungen seinen nun geringeren Wachstumserwartungen für den französischen und US-amerikanischen Immobilienmarkt an. Zudem rechnet er auch mit einer geringeren Zementproduktion in einigen Schwellenländern.

SAINT GOBAIN

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Saint Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 50 auf 41 Euro gesenkt. Es gebe bei dem Baustoffehersteller derzeit wenig Potenzial für positive Überraschungen, schrieb Analystin Muriel Fellous in einer Studie vom Freitag. Das Geschäftsumfeld sei im zweiten Quartal in einigen Märkten schwieriger als zuvor erwartet gewesen.

SARTORIUS VORZUEGE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Sartorius (Sartorius vz) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Geschäfte des Labortechnik-Anbieter dürften in der ersten Jahreshälfte ordentlich gelaufen sein, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Freitag. Die Ergebnisse sollten deutlich zugelegt haben, wozu vor allem die Sparte Bioprocess Solutions beigetragen haben dürfte. Insofern wäre es nicht überraschend, wenn die Unternehmensziele in diesem Bereich hochgeschraubt würden.

SIEMENS AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Siemens vor Zahlen von 106 auf 103 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Reingewinn des Industriekonzerns dürfte sich im dritten Geschäftsquartal in etwa auf dem Niveau der Vorquartale bewegt haben, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Studie vom Freitag. Mehr Gegenwind gebe es vor allem für die Sparten Energie und Gesundheitswesen. Der Experte senkte wegen der Auswirkungen einiger Fusions- und Übernahmeaktivitäten seine Umsatz- und Gewinnprognosen.

SOCIETE GENERALE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Societe Generale (Société Générale SA) in einem Ausblick auf die Zahlensaison der französischen Banken von 50 auf 47 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die Kostenseite dürfte sich wegen eines schwachen Osteuropa-Geschäfts bei dem Institut relativ schlecht entwickelt haben, schrieb Analystin Flora Benhakoun in einer am Freitag vorgelegten Studie. Benhakoun präzisierte auch Prozessrisiken in ihrem Modell. Die Aktie bleibe aber attraktiv bewertet, sie sehe nur begrenztes Abwärtsrisiko für ihre Schätzungen und die Dividendenrendite sei hoch. Daher bleibe das SocGen-Papier ihr "Top Pick" unter den französischen Banken.

SOFTWARE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Software AG (Software) von 32 auf 31 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Mohammed Moawalla passte in einer Studie vom Freitag sein Kursziel für den Softwarehersteller an Wechselkurseffekte und neue Kostenannahmen an.

STRATEC BIOMEDICAL SYSTEMS AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für STRATEC Biomedical vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Das zweite Quartal sollte den Nachweis für eine starkes Unternehmenswachstum, liefern, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Freitag. Die Umsätze des Herstellers von Analysensystemen sollten um beeindruckende 21 Prozent zugelegt haben.

SUEDZUCKER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 13,50 auf 14,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Der Zuckerproduzent habe im ersten Geschäftsquartal die Erwartungen klar übertroffen, schrieb Analyst Oliver Schwarz in einer Studie vom Freitag. Die künftige Geschäftsentwicklung sei allerdings schwer vorherzusagen.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die Ergebnisse im Zuckersegment des Unternehmens seien im ersten Geschäftsquartal besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Richard Withagen in einer Studie vom Freitag. Für die zweite Jahreshälfte seien jedoch niedrigere Ergebnisse zu erwarten.

SUEDZUCKER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Südzucker nach Zahlen für das erste Geschäftsquartal auf "Underperform" mit einem Kursziel von 7 (Kurs 14,05) Euro belassen. Die durchschnittlichen Gewinnerwartungen des Marktes für das Geschäftsjahr 2014/15 könnten steigen, nachdem der Zuckerproduzent die Erwartungen übertroffen habe, schrieb Analyst James Wyatt in einer Studie vom Freitag. Vor diesem Hintergrund sei die zunächst positive Kursreaktion auf die Zahlen nachvollziehbar.

SUEDZUCKER

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Südzucker nach Zahlen auf der "Conviction Sell"-Liste mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Zuckerherstellers sei besser als von ihr und dem Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analystin Rosie Edwards in einer Studie vom Freitag. Das zweite Halbjahr dürfte jedoch auch wegen weiterer Rückgänge beim Zuckerpreis schwieriger werden. Die Aktie sei immer noch zu hoch bewertet.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Südzucker auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Das erste Quartal des Zuckerherstellers sei besser als von ihm erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. Der Experte hob seine Prognosen an, sieht aber weiterhin keine operative Trendwende.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Südzucker nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 14,10 Euro belassen. Das erste Geschäftsquartal des Zuckerproduzenten seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Freitag. Zudem habe Südzucker den Ausblick bestätigt.

SUEDZUCKER

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Südzucker nach Zahlen von 13 auf 12 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das operative Ergebnis für das erste Quartal habe zwar klar über den Konsensschätzungen gelegen, doch der Zuckerproduzent sei mit Blick auf die Zuckerpreise im zweiten Halbjahr weiter vorsichtig, schrieb Analyst Fintan Ryan in einer Studie vom Freitag. Das neue Kursziel trage seinen gesenkten Schätzungen Rechnung.

SYMRISE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Symrise mit Blick auf Übernahmespekulationen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 40 Euro belassen. Er glaube nicht, dass der japanische Aromen- und Gewürze-Hersteller Ajinomoto am deutschen Duftstoff- und Aromenproduzenten interessiert sei, kommentierte Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Freitag eine Meldung im Börsenbrief "Platow Brief". Die Japaner planten zwar wohl eine größere Übernahme, doch Symrise dürfte mit einem Unternehmenswert von sieben Milliarden Euro eine Nummer zu groß sein. Zudem hätten 40 Prozent des Symrise-Geschäfts nichts mit Lebensmitteln zu tun.

SYNGENTA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Syngenta vor Zahlen von 375 auf 400 Franken angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er erwarte für die zweite Jahreshälfte eine nachlassende Belastung aus Wechselkurseffekten und Preisrückgängen, und damit dürfte die Chemiebranche ihre Gewinne wieder steigern können, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Freitag. Das Umsatzwachstum von Syngenta dürfte im zweiten Quartal dank starker Nachfrage in Europa auf drei Prozent zugelegt haben.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Vorzugsaktien von Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) nach einer Kapitalmarktveranstaltung in China auf "Buy" mit einem Kursziel von 235 Euro belassen. Die Region bleibe der Lichtblick für den Autobauer, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Freitag. Das Management vertraue auf eine anhaltende Wachstumsdynamik in der zweiten Jahreshälfte. Dazu sei die Aktie günstig.

WINCOR NIXDORF AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Wincor Nixdorf vor Zahlen von 65 auf 62 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Angesichts der schwachen Kursentwicklung seit Jahresbeginn stelle sich der Markt offensichtlich auf eine deutliche Prognosesenkung durch den Geldautomatenhersteller ein, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Freitag. Der Experte hält die Marktreaktion aber für übertrieben.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Equinet hat das Kursziel für Wincor Nixdorf von 56 auf 53 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Softwareanbieter für die Bankenbranche dürfte im dritten Geschäftsquartal seinen Umsatz um sechs bis sieben Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag, erinnerte aber an die schwache Vorjahres-Vergleichsbasis. Das Erreichen der Jahresziele für 2013/14 sei ambitioniert, weshalb er damit rechnet, dass Wincor zur Zahlenvorlage seine Prognose senken wird. Dies wäre seines Erachtens schon bei den vorherigen Quartalsergebnissen angebracht gewesen. Das Unternehmen hätte damit für Klarheit sorgen und so den zuletzt deutlichen Kursrückgang vermeiden können.

YARA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Yara vor Zahlen von 250 auf 280 norwegische Kronen angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Er erwarte für die zweite Jahreshälfte eine nachlassende Belastung aus Wechselkurseffekten und Preisrückgängen, und damit dürfte die Chemiebranche ihre Gewinne wieder steigern können, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Quartalsumsatz des norwegischen Düngemittelherstellers dürfte unter anderem wegen geringerer Harnstoffpreise im Vergleich mit dem Vorjahresquartal um fünf Prozent gesunken sein.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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