UPDATE: Daimler will im Busgeschäft Nummer 1 bleiben

   (NEU: mehr Schick, Details)

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   Angesichts der aktuell gut gefüllten Auftragsbücher werde es bei Daimler in der Busproduktion auch keine Kurzarbeit geben. "Im Gegenteil, wir müssen uns anstrengen, die Busse, die wir noch brauchen, zu produzieren."

   Dennoch bleibt auch Daimler nicht von der Nachfrageflaute im Busgeschäft verschont, auch wenn der Einbruch im Vergleich zum Automobilgeschäft deutlich geringer ausfällt. "Wir erwarten eine Stabilisierung in den wesentlichen Kernmärkten auf dem Niveau des ersten Halbjahres", sagte Schick. "Insbesondere das Stadtbusgeschäft wird uns weiter Freude machen", ergänzte er unter Verweis auf Großaufträge aus den Niederlanden, Berlin, Usbekistan oder Südafrika.

   In den ersten sechs Monaten hatten die Stuttgarter weltweit gut 15.000 Busse verkauft nach gut 20.000 im Vorjahreszeitraum. Weltweit dürften die Busaufträge nach der Rekordziffer von mehr als 280.000 auf rund 248.000 im laufenden Jahr sinken, schätzt Daimler. Insgesamt werde das Busgeschäft erst 2011, spätestens 2012, wieder das Niveau des Rekordjahres 2008 erreichen, sagte der Vertriebsverantwortliche Holger Suffel. Daimler konkurriert auf dem europäischen Markt unter anderem mit Volvo und MAN.

   Trotz höherer Forschungs- und Entwicklungsleistungen für neue Produkte rechnet der DAX-Konzern weiterhin mit einem positiven Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) im Busgeschäft. Das Busgeschäft ist für Daimler profitabel: Die Umsatzrendite liegt nach eigenen Angaben aktuell bei 6%.

Webseite: www.daimler.com

-Von Katharina Becker, Dow Jones Newswires, +49 (0)69 29725 112, katharina.becker@dowjones.com

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   September 08, 2009 06:32 ET (10:32 GMT)

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