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24.12.2018 14:51:43

ÜBERBLICK/Montag, 24. Dezember 2018

US-Finanzminister will Börsen beruhigen - Telefonat mit großen US-Banken

US-Finanzminister Steven Mnuchin versucht die Finanzmärkte nach den starken Verlusten in der Vorwoche zu beruhigen. Er habe am Sonntag Gespräche mit den Chefs der sechs größten US-Banken in den USA geführt, so Mnuchin. Dazu gehören Goldman Sachs, JPMorgan, Wells Fargo, Morgan Stanley, Citi und Bank of America. Diese "bestätigten, dass sie über genügend Liquidität für die Kreditvergabe an Verbraucher, Geschäftsbanken und andere Marktoperationen verfügen", so eine auf Twitter veröffentlichte Erklärung des Finanzministeriums. "Die Märkte funktionieren weiterhin einwandfrei", hieß es weiter.

China senkt weitere Import- und Export-Zölle ab Jahresbeginn 2019

China will mit Beginn des Jahres 2019 weitere Zölle auf Export- und Importprodukte senken. Dies sei Teil der Zusage von Präsident Xi Jinping, den Markt des Landes weiter zu öffnen, teilte das Finanzministerium in einer Erklärung mit. Demnach würden die Zölle auf mehr als 700 importierte Waren gesenkt, um Chinas Einfuhren aus dem Ausland zu erhöhen. Zudem sei die Reduzierung von Exportzöllen auf 94 Produkte geplant.

Trump ersetzt Mattis bereits am 1. Januar durch dessen Vize Shanahan

US-Präsident Donald Trump beschleunigt den Abgang seines scheidenden Verteidigungsministers Jim Mattis: Trump kündigte am Sonntag an, den 68-Jährigen bereits zum Jahreswechsel vorübergehend durch dessen bisherigen Stellvertreter Patrick Shanahan zu ersetzen.

May ruft britische Abgeordnete zu Zustimmung zu Brexit-Abkommen auf

Die britische Premierministerin Theresa May hat die Abgeordneten zu Weihnachten aufgerufen, ihre Differenzen über den EU-Ausstieg zu überwinden und sich auf das zu "konzentrieren, was wirklich zählt". In einer am Montag im "Daily Express" veröffentlichten Weihnachtsbotschaft schrieb May, je früher die Abgeordneten dem "richtigen Brexit-Deal" zustimmten, umso eher könnten sie sich wieder anderen Dingen widmen und "ein Land aufbauen, das für alle funktioniert".

China weist Forderung nach Freilassung von Kanadiern zurück

China hat die Appelle zur Freilassung inhaftierter Kanadier "entschieden" zurückgewiesen. Entsprechende Forderungen Kanadas und der USA seien in China auf "starke Unzufriedenheit und entschiedene Opposition" getroffen, sagte die Sprecherin des Außenministeriums, Hua Chunying, am Montag in Peking. Sie kritisierte auch besorgte Äußerungen aus der EU zu den Fällen.

Befehl zum Abzug der US-Truppen aus Syrien unterzeichnet

Der Befehl zum umstrittenen Abzug der US-Truppen aus Syrien ist unterzeichnet. "Das Dekret zu Syrien wurde unterschrieben", sagte ein Pentagon-Sprecher am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP, ohne weitere Details zu nennen.

Medien: Türkei verstärkt weiter Truppen an Grenze zu Syrien

Die türkischen Streitkräfte haben ihre Truppen an der Grenze zu Syrien weiter verstärkt. Weitere Einheiten, unter anderem ausgerüstet mit schweren Geschützen, wurden am Montag in Richtung des Grenzbezirks Elbeyli in der Provinz Kilis verlegt, wie die Nachrichtenagentur Anadolu meldete. Die Truppenverstärkung hatte bereits am Wochenende begonnen, als rund hundert Militärfahrzeuge in der von protürkischen Kräften kontrollierten nordsyrischen Region al-Bab eintrafen,wie die Zeitung "Hürriyet" berichtete. Die Truppenverstärkung folgt auf die überraschende Ankündigung der USA, ihre rund 2.000 US-Soldaten aus Syrien abzuziehen.

Sprecher: Koalition einigt sich auf vorgezogene Neuwahlen in Israel im April

In Israel finden Anfang April vorgezogene Neuwahlen statt. Darauf hätten sich alle an der Regierung beteiligten Parteien geeinigt, teilte ein Sprecher der Likud-Partei von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu am Montag mit. Bislang hatte Netanjahu, dessen Regierung seit einiger Zeit in der Krise steckt, Neuwahlen abgelehnt.

Zahl der Todesopfer nach Tsunami in Indonesien auf 373 gestiegen

Die Zahl der Todesopfer durch die Tsunami-Katastrophe in Indonesien ist auf mindestens 373 gestiegen. Das teilten die Behörden am Montag mit. Bislang war die Opferzahl offiziell mit 281 angegeben worden.

BMW muss in Südkorea Strafe von knapp 10 Mio USD zahlen - Bericht

BMW muss in Südkorea laut einem Bericht eine Strafe wegen verzögerter Rückruf-Aktionen zahlen. Zudem wolle das südkoreanische Verkehrsministerium bei der Staatsanwaltschaft Beschwerde gegen den deutschen Hersteller einreichen, berichtete die Nachrichtenagentur Reuters. Die Strafe soll 11,2 Milliarden Won, umgerechnet 9,96 Millionen Dollar betragen. Es gehe zudem um die Verschweigung von Mängeln, die in diesem Jahr zu mehreren Motorbränden in Südkorea geführt hätten, heißt es in dem Bericht weiter. BMW war von Dow Jones kurzfristig nicht für eine Stellungnahme erreichbar.

Uniper will über Verkauf von Frankreich-Aktivitäten verhandeln

Der Energiekonzern Uniper will mit dem Unternehmen Energeticky a prumyslovy holding (EPH) über den Verkauf des Frankreich-Geschäfts verhandeln. EPH habe ein "einseitiges und verbindliches Angebot" abgegeben, zu dem nun "exklusive Verhandlungen" angestrebt würden, teilte Uniper am Montag mit. Ziel der Offerte sei "der Erwerb sämtlicher Aktivitäten und Unternehmensgegenstände von Uniper in Frankreich durch EPH". Der Beitrag von Uniper France zum gesamten Netto-Ergebnis von Uniper im Jahr 2017 habe bei einem niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Betrag gelegen.

RIB Software gibt Abschluss internationalen Consulting Auftrags bekannt

RIB Software hat den Abschluss eines Phase-II-Auftrags bekannt gegeben, der ab 2019 hohe monatliche Consultingumsätze generieren soll. Der Auftrag mit einem führenden internationalen Infrastrukturunternehmen sei Ende 2017 final verhandelt und 2018 gestartet worden, teilte das im TecDAX notierte Unternehmen mit. Der Auftrag beinhalte die Unterstützung bei der Planung eines Megaprojekts.

Enel verkauft Anteil an Joint Venture EF Solare Italia

Der Energiekonzern Enel trennt sich von seiner 50-prozentigen Beteiligung an dem Joint Venture EF Solare Italia. Der Anteil werde an das italienische Privat-Equity-Unternehmen F2i SGR veräußert, welches damit das Joint Venture vollständig übernehme, hieß es in einer Mitteilung. Der Erlös liege bei 214 Millionen Euro. Enel wolle sich nun verstärkt auf die Ressourcen auf dem italienischen Markt konzentrieren, so das Unternehmen weiter.

Euronext will Osloer Börse übernehmen

Die Euronext will die Börse in Oslo übernehmen. Der Börsenbetreiber teilte am Montag mit, ein offizielles Kaufangebot in Höhe von 625 Millionen Euro in bar unterbreitet zu haben. Euronext sei an den "Verwaltungsrat der Osloer Börse herangetreten, um sich seine Unterstützung zu sichern", hieß es in einer Mitteilung weiter.

Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

DJG/AFP/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 24, 2018 08:52 ET (13:52 GMT)

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