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-1 of 2- 20 Dec 2013 16:35:00 UTC  DJ Thomson Reuters ONE/Actelion erhält Marktzulassung der Europäischen Kommission für Opsumit (Macitentan) bei pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH)

Actelion Pharmaceuticals Ltd / Actelion erhält Marktzulassung der Europäischen Kommission für Opsumit (Macitentan) bei pulmonaler arterieller Hypertonie (PAH) . Verarbeitet und übermittelt durch Nasdaq OMX Corporate Solutions. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. Source: Globenewswire

-- Erteilung der Zulassung durch die Europäische Kommission am 20. Dezember 2013

-- Opsumit erhält die Zulassung als Monotherapie oder in Kombination mit anderen PAH-Medikamenten für die Langzeitbehandlung von PAH-Patienten in WHO-Funktionsklasse II bis III

-- Ersteinführung in der EU in Deutschland im Februar 2014 vorgesehen

ALLSCHWIL, SCHWEIZ - 20. Dezember 2013 - Actelion Ltd (SIX: ATLN) gab heute bekannt, dass Opsumit(R) (Macitentan), ein neuartiger dualer Endothelin-Rezeptor-Antagonist (ERA), die Marktzulassung der Europäischen Kommission für die Langzeitbehandlung der PAH in der Europäischen Union erhalten hat. Opsumit ist sowohl als Monotherapie als auch in Kombination mit anderen Medikamenten zur Langzeitbehandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH) bei erwachsenen Patienten in WHO-Funktionsklasse II bis III zugelassen.

Die Wirksamkeit wurde in einer PAH-Population nachgewiesen, die Patienten mit idiopathischer oder erblich bedingter PAH, PAH infolge Bindegewebserkrankungen sowie PAH aufgrund angeborener, korrigierter einfacher Herzfehler umfasste.

Es konnte auch aufgezeigt werden, dass Macitentan das Risiko von Tod oder Spitaleinweisung aufgrund von PAH bis zum Studienende um 50% reduzierte (Hazard-Ratio 0,50; 97,5% Konfidenzintervall: 0,34 bis 0,75; Logrank p < 0,0001). Macitentan 10 mg verbesserte zudem die mittels SF-36-Fragebogen erfasste Lebensqualität.

Dr. Nazzareno Galiè vom Institut für Kardiologie der Universität Bologna in Italien äusserte sich zu den Auswirkungen der Verfügbarkeit von Opsumit: "Wir alle freuen uns sehr über die Zulassung von Opsumit in Europa. Zum ersten Mal können wir Patienten eine Behandlung anbieten, die nachweislich bedeutsame Verbesserungen der langfristigen klinischen Ergebnisse bringt und dies sowohl bei neu diagnostizierten Patienten als auch bei Patienten, die bereits eine spezielle PAH-Therapie erhalten."

Die EU-Produktinformation basiert zum Teil auf Daten aus der bahnbrechenden Phase-III-Studie SERAPHIN. Die im August 2013 im New England Journal of Medicine veröffentlichte SERAPHIN-Studie zeigte, dass eine Behandlung mit Macitentan 10 mg gegenüber Plazebo zu einer Verringerung des Risikos für den kombinierten Endpunkt zu Mortalität/Morbidität bis Studienende um 45% führte (Hazard Ratio [HR] 0,55; 97,5% Konfidenzintervall: 0,39 bis 0,76; p < 0,0001). ([1])

Dr. Jean-Paul Clozel, CEO von Actelion, kommentierte: "Wir freuen uns ausserordentlich über die heutige Entscheidung, da wir davon überzeugt sind, dass Opsumit für die Behandlung von PAH einen wesentlichen Schritt nach vorn bedeutet. Unsere Unternehmensstrategie zum Erhalt und Ausbau unseres PAH-Geschäfts ist mit dieser Zulassung einmal mehr bestätigt worden. Dass wir dieses Ziel erreicht haben, bedeutet einen wichtigen Moment für die PAH-Gemeinschaft in Europa: Das erste und einzige PAH-Medikament mit in kontrollierten klinischen Studien bei PAH nachgewiesener langfristiger Wirksamkeit wird nun denjenigen, die mit der Krankheit leben, Hoffnung auf bessere Zukunftsaussichten bieten. Actelion arbeitet nun daran, dieses wichtige Medikament in den kommenden Monaten Patienten in den europäischen Märkten verfügbar zu machen."

Die häufigsten beobachteten Nebenwirkungen des Medikaments waren Nasopharyngitis (Entzündungen des Nasenraums) (14,0%), Kopfschmerzen (13,6%) und Anämie (13,2%). Die Mehrheit der Nebenwirkungen war schwach bis mässig ausgeprägt.

Opsumit wurde am 18. Oktober 2013 von der US-amerikanischen FDA und im November 2013 von der kanadischen Gesundheitsbehörde Health Canada zugelassen. Zurzeit laufen die behördlichen Prüfungen der Zulassungsanträge in anderen Ländern, unter anderem auch in der Schweiz.

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ANMERKUNGEN FÜR HERAUSGEBER

ÜBER OPSUMIT(R) (MACITENTAN)

Opsumit (Macitentan) ist ein neuartiger dualer Endothelin-Rezeptor-Antagonist (ERA), der aus einem zielgerichteten Entdeckungsprozess mit dem Ziel hervorgegangen ist, einen auf Wirksamkeit und Sicherheit ausgerichteten ERA zu entwickeln. ([2,3])

ÜBER DIE SERAPHIN-STUDIE

SERAPHIN (Study with an Endothelin Receptor Antagonist in Pulmonary arterial Hypertension to Improve cliNical outcome - Studie mit einem Endothelin-Rezeptor-Antagonisten bei pulmonaler arterieller Hypertonie zur Verbesserung der klinischen Ergebnisse) war die bisher grösste randomisierte, kontrollierte Langzeitstudie bei PAH-Patienten mit einem klar definierten primären Morbiditäts-/Mortalitätsendpunkt.([1]) Die zulassungsentscheidende Phase-III-Studie war darauf ausgelegt, die Wirksamkeits- und Anwendungssicherheit von Macitentan (Opsumit(R) ), einem neuartigen, aus einem zielgerichteten Forschungsprozess hervorgegangenen, dualen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten, zu evaluieren. Als primärer Endpunkt wurde die Zeit bis zum Eintreten des ersten Ereignisses hinsichtlich Morbidität und Gesamtmortalität bei Patienten mit symptomatischer PAH festgelegt.

Die globale Patientenrekrutierung war im Dezember 2009 mit insgesamt 742 Patienten abgeschlossen worden. Die Patienten erhielten randomisiert in einem Verhältnis von 1:1:1 entweder zwei verschiedene Dosierungen Macitentan (3mg, bzw. 10mg einmal täglich) oder Plazebo. Die Verabreichung einer PAH-spezifischen Grundmedikation in Form eines PDE-5-Inhibitors oder oraler/inhalierter Prostanoide während der Studie war gestattet. Die ereignisgetriebene (event-driven) Studie wurde in 151 Prüfzentren in fast 40 Ländern in Nord- und Lateinamerika, Europa, im asiatisch-pazifischen Raum und in Afrika durchgeführt und im ersten Halbjahr 2012 abgeschlossen. Bei 287 Patienten trat ein der Erkrankung zuzuordnendes klinisches Ereignis auf.

ÜBER DIE SERAPHIN-STUDIENDATEN

Die Patienten wurden in drei Gruppen randomisiert: Plazebo (n=250), Macitentan 3mg (n=250) oder Macitentan 10mg (n=242). Der primäre Endpunkt wurde bei 46,4%, 38,0% und 31,4% der Patienten in der entsprechenden Gruppe erreicht. Das Hazard Ratio für Macitentan 3mg gegenüber Plazebo lag bei 0,70 (97,5% Konfidenzintervall 0,52 bis 0,96; p=0,0108), das Hazard Ratio für Macitentan 10mg gegenüber Plazebo lag bei 0,55 (97,5% Konfidenzintervall 0,39 bis 0,76; p<0,0001). Eine Verschlechterung der pulmonalen arteriellen Hypertonie war das beim primären Endpunkt am häufigsten auftretende Ereignis. Die Wirkung von Macitentan auf diesen Endpunkt wurde unabhängig davon beobachtet, ob eine Grundtherapie der pulmonalen arteriellen Hypertonie erfolgte.([3])

ÜBER DAS SICHERHEITS- UND VERTRÄGLICHKEITSPROFIL

Die häufigsten beobachteten Nebenwirkungen bei einer Behandlung mit Opsumit waren Nasopharyngitis (Entzündungen des Nasenraums) (14,0%), Kopfschmerzen (13,6%) und Anämie (13,2%). Die Mehrheit der Nebenwirkungen war schwach bis mässig ausgeprägt.

ÜBER DIE ZULASSUNGSANTRÄGE FÜR OPSUMIT (MACITENTAN) BEI DEN GESUNDHEITSBEHÖRDEN

Der positive Entscheid der US-amerikanischen Gesundheitsbehörde FDA über den eingereichten Zulassungsantrag (New Drug Application) für Opsumit(R) (Macitentan) erfolgte am 18. Oktober 2013 für die Behandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH, WHO-Gruppe I) zur Verzögerung der Krankheitsprogression. Zur Krankheitsprogression zählen: Tod, Beginn einer Behandlung mit intravenös (IV) oder subkutan verabreichten Prostanoiden, Verschlechterung der klinischen Befunde der PAH (Verminderung der Wegstrecke beim 6-Minuten-Gehtest, Verschlechterung der Symptome der PAH sowie Notwendigkeit zusätzlicher Therapie der PAH). Darüber hinaus waren weniger Spitaleinweisungen infolge PAH erforderlich.

Die kanadische Gesundheitsbehörde Health Canada erteilte im November 2013 die Zulassung für Opsumit zur Langzeitbehandlung der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH, WHO-Gruppe I) zur Verringerung der Morbidität bei Patienten in WHO-Funktionsklasse II oder III mit idiopathischer oder erblich bedingter PAH oder PAH infolge Bindegewebserkrankungen oder angeborener Herzkrankheit.

Behördliche Prüfungen der Zulassungsanträge laufen in der Schweiz, Australien, Taiwan, Mexiko, Korea und Israel.

ÜBER PULMONALE ARTERIELLE HYPERTONIE ([4, 5])

Pulmonale arterielle Hypertonie (PAH) ist eine chronische, lebensbedrohliche Erkrankung, die durch abnorm hohen Blutdruck in den Arterien zwischen Herz und Lunge der betroffenen Patienten gekennzeichnet ist. Die Symptome von PAH sind unspezifisch und reichen von leichter Atemlosigkeit und Müdigkeit beim Verrichten normaler täglicher Aktivitäten bis hin zu Rechtsherzversagen und schwerwiegender Beeinträchtigung der körperlichen Leistungsfähigkeit, und schliesslich einer verkürzten Lebensdauer.

PAH ist eine Untergruppe der pulmonalen Hypertonie (PH). Hierzu zählen die idiopathische PAH, die erblich bedingte PAH und PAH infolge Bindegewebserkrankungen, HIV-Infektion und angeborener Herzkrankheit.

In den letzten zehn Jahren wurden bedeutende Fortschritte im Verständnis der Pathophysiologie der PAH gemacht, die mit der Entwicklung von Behandlungsrichtlinien und neuen Therapien einhergingen. Zu den Arzneimitteln, die auf die drei in die Pathogenese involvierten (MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

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Signalwege (Pathways) ausgerichtete sind, zählen Endothelin-Rezeptor-Antagonisten (ERAs), Prostazykline und Phosphodiesterase-5-Inhibitoren. Dank verfügbarer PAH-Therapeutika hat sich die Prognose für PAH-Patienten von einer symptomatischen Verbesserung der Belastungstoleranz vor zehn Jahren hin zu einer verzögerten Krankheitsprogression heute verändert. Ein verbessertes Verständnis der Krankheit und evidenzbasierte Richtlinien, die anhand der Erkenntnisse aus randomisierten klinischen Studien entwickelt wurden, legen eine frühzeitige therapeutische Intervention, eine zielgerichtete Behandlung und eine Kombinationstherapie nahe.

Die Überlebensraten bei PAH sind viel zu niedrig, und die Krankheit ist nach wie vor nicht heilbar.

Literaturhinweise

1. Pulido T et al. Macitentan and Morbidity and Mortality in Pulmonary Arterial Hypertension. N Engl J Med 2013;369:809-18.

2. Bolli MH et al. The Discovery of N-[5-(4-Bromophenyl)-6-[2-[(5-bromo-2-pyrimidinyl)oxy]ethoxy]-4-pyrimidin l]-N'-propylsulfamide (Macitentan), an Orally Active, Potent Dual Endothelin Receptor Antagonist. J Med Chem. 2012; 55:7849-61.

3. Iglarz M. et al. Pharmacology of macitentan, an orally active tissue targeting dual endothelin receptor antagonist. J Pharmacol Exp Ther. 2008;327(3):736-745.

4. Proceedings of the 4th world symposium on pulmonary hypertension. J Am CollCardiol 2009;54(1 Suppl).

5. Galiè N, Hoeper MM, Humbert M, et al; ESC Committee for Practice Guidelines (CPG). Guidelines for the diagnosis and treatment of pulmonary hypertension: the Task Force for the Diagnosis and Treatment of Pulmonary Hypertension of the European Society of Cardiology (ESC) and the European Respiratory Society (ERS), endorsed by the International Society of Heart and Lung Transplantation (ISHLT). Eur Heart J 2009;30:2493-537.

6. Benza RL, Miller DP, Barst RJ, Badesch DB, Frost AE, McGoon MD. An evaluation of long-term survival from time of diagnosis in pulmonary arterial hypertension from REVEAL. Chest 2012;142:448-56.

Actelion Ltd.

Actelion Ltd. ist ein führendes biopharmazeutisches Unternehmen, das sich auf die Entdeckung, Entwicklung und Vermarktung innovativer Medikamente für Krankheiten mit hohem medizinischen Bedarf konzentriert.

Actelion ist wegweisend auf dem Gebiet der pulmonalen arteriellen Hypertonie (PAH). Unser PAH-Portfolio umfasst Medikamente zur oralen, inhalierbaren und intravenösen Therapie der WHO-Funktionsklassen II bis IV und deckt damit das gesamte Behandlungsspektrum ab. Actelion bietet zudem Therapien für eine Reihe von Krankheiten, die durch Spezialisten behandelt werden, darunter Typ-1-Gaucher-Krankheit, Niemann-Pick-Krankheit Typ C, digitale Ulzerationen bei Patienten mit systemischer Sklerose sowie Mycosis fungoides bei Patienten mit kutanem T-Zell-Lymphom.

Das Unternehmen wurde Ende 1997 gegründet und beschäftigt inzwischen über 2.400 engagierte Fachkräfte. Actelion in allen wichtigen Märkten der Welt präsent, darunter den Vereinigten Staaten, Japan, China, Russland und Mexiko. Der Hauptsitz des Unternehmens befindet sich in Allschwil/Basel, Schweiz.

Actelion Aktien werden an der SIX Swiss Exchange als Titel des Blue-Chip-Index SMI (Swiss Market Index SMI(R)) gehandelt (Symbol: ATLN). Alle Markennamen sind rechtlich geschützt.

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Senior Vice President, Head of Investor Relations & Public Affairs

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Medienmitteilung PDF: http://hugin.info/131801/R/1751644/590531.pdf

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Source: Actelion Pharmaceuticals Ltd via Globenewswire

HUG#1751644

--- Ende der Mitteilung ---

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   December 20, 2013 11:35 ET (16:35 GMT)- - 11 35 AM EST 12-20-13

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