22.11.2011 13:44:08
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Thailand: Starkes Wirtschaftswachstum trotz Flut-Katastrophe
EMFIS.COM - Bangkok 22.11.2011 (www.emfis.com) Obwohl zwei Drittel des Lands des Lächelns überschwemmt sind und die Wassermassen auch vor der Metropole Bangkok nicht Halt machen, scheint das Desaster keine negativen Auswirkungen auf die Wirtschaft zu haben. Das belegen die neuesten Zahlen aus dem asiatischen Land.
Das Land versinkt in den Fluten. Und dennoch zieht die Wirtschaft wieder an: Das Bruttoinlandsprodukt stieg im dritten Quartal dieses Jahres um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum. Ein ordentlicher Zuwachs, denn im zweiten Quartal 2011 legte dieses in dem asiatischen Land lediglich um 2,7 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 zu. Gegenüber dem Juni-Quartal 2011, in welchem das Wachstum stagnierte, kletterte die Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent.
Sonderkonjunktur durch Natur-Katastrophe
So tragisch die massiven Überschwemmungen für die thailändische Bevölkerung auch sein mögen, sie haben auch erfreuliche Aspekte: Die Flutkatstrophe hat für sehr viel Zerstörung gesorgt, so dass nun im Land des Lächelns einiges an Aufbauarbeit geleistet werden muss. Vor allem die Baubranche profitiert hiervon sehr stark. Aber auch der Einzels-Sektor dürfte vermehrte Umsätze erzielen. Von daher kann davon ausgegangen werden, dass die thailändische Wirtschaft auch in Zukunft überdurchschnittlich wachsen könnte. Eventuell verstärkt sich diese Dynamik noch etwas. Vielleicht kann diese Tatsache die arg gebeutelten Menschen, die viel verloren haben, zumindest etwas trösten.
Unter Berücksichtigung der Wachstumszahlen sind thailändische Aktien sehr günstig bewertet, was allerdings nicht bedeutet, dass sie im aktuell sehr schwierigen Gesamtmarktumfeld nicht trotzdem noch etwas billiger werden könnten.
Das Land versinkt in den Fluten. Und dennoch zieht die Wirtschaft wieder an: Das Bruttoinlandsprodukt stieg im dritten Quartal dieses Jahres um 3,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahres-Zeitraum. Ein ordentlicher Zuwachs, denn im zweiten Quartal 2011 legte dieses in dem asiatischen Land lediglich um 2,7 Prozent im Vergleich zum zweiten Quartal 2010 zu. Gegenüber dem Juni-Quartal 2011, in welchem das Wachstum stagnierte, kletterte die Wirtschaftsleistung um 0,5 Prozent.
Sonderkonjunktur durch Natur-Katastrophe
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