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29.08.2024 14:12:00
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Teuerungsdruck in Deutschland schwächt sich weiter ab: Verbraucherpreise sinken im August
Der Harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) stieg mit einer Jahresrate von nur noch 2,0 (Juli: 2,6) Prozent, wie das Statistischen Bundesamt (Destatis) mitteilte. Die von Dow Jones Newswires befragten Volkswirte hatten 2,3 Prozent Inflation prognostiziert. Gegenüber dem Vormonat sank der Index um 0,2 Prozent. Volkswirte hatten dagegen einen Anstieg um 0,1 Prozent prognostiziert.
Der nationale Verbraucherpreisindex stieg gegenüber dem Vorjahr um 1,9 (2,3) Prozent, auf Monatssicht sanken die Preise um 0,1 Prozent. Volkswirte hatten eine Jahresrate von 2,1 Prozent und eine Monatsrate von 0,1 Prozent erwartet. Die Kerninflationsrate ohne Nahrungsmittel und Energie ging auf 2,8 (2,9) Prozent zurück.
Die Warenpreise lagen auf dem Niveau des Vorjahresmonats, nachdem sie sich im Juli um 0,9 Prozent verteuert hatten. Die Energiepreise waren um 5,1 (1,7) Prozent niedriger als im Vorjahresmonat. Nahrungsmittel kosteten 1,5 (1,3) mehr als vor Jahresfrist, Dienstleistungen verteuerten sich unverändert um 3,9 Prozent.
Von Hans Bentzien
FRANKFURT (Dow Jones)

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