15.12.2016 15:02:00
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Telekom-Control-Kommission will Regulierung zurückfahren
"In den letzten Jahren wurde der Telekommunikationsmarkt durch Regulierungsmaßnahmen für den Wettbewerb geöffnet", so der RTR-Geschäftsführer für den Fachbereich Telekommunikation und Post, Johannes Gungl. "Das Ergebnis: Wir haben derzeit ausreichend Wettbewerb. Österreichs Wirtschaft und Konsumentinnen und Konsumenten können bei Telekommunikationsdienstleistungen aus einer Vielzahl von Anbietern wählen und das zu sehr attraktiven Preisen. Daher kann die Regulierung zurückgefahren werden", sagt er zur Intention der Entscheidungsentwürfe.
Ein Hauptpunkt der Entwürfe - siehe http://go.apa.at/HRvsqPvG, http://go.apa.at/HreqQWQO und http://go.apa.at/CLferACe - ist die Aufhebung der Verpflichtung für die A1 Telekom Austria zu Verbindungsnetzbetrieb bei Festnetztelefon. "Zu Beginn der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes - also vor fast 20 Jahren - hatte die Sicherstellung des Verbindungsnetzbetriebs für die Marktöffnung eine große Bedeutung, da nur durch diese Regulierungsmaßnahme auch andere Anbieter in den Markt eintreten konnten", so Gungl. "Nun ist die wettbewerbliche Situation eine ganz andere. Rund 85 Prozent aller Telefonate werden heute über das Mobilnetz geführt. Eine starke Regulierung des Festnetzmarktes ist daher nicht mehr zeitgemäß."
Die Entwürfe werden bis Ende Jänner 2017 national konsultiert und müssen danach der EU-Kommission und weiteren Regulierungsbehörden zur Stellungnahme übermittelt werden, bevor die TKK eine endgültige Entscheidung fassen kann.
(Schluss) phs/sp
ISIN AT0000720008 WEB https://www.rtr.at/ http://www.telekomaustria.com
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