Ursachenermittlung läuft 15.12.2014 10:22:00

Teak Holz hat weniger Bäume auf den Plantagen als angenommen

Bei der Zählung wurde ein deutlich geringerer Baumbestand festgestellt als sich aus den Inventuren der Vorjahre und den bisherigen Durchforstungen ergeben sollte. Die THI AG arbeite mit Nachdruck an der Ursachenermittlung, teilte das oberösterreichische Unternehmen am Montag mit.

Nach bisherigen Erkenntnissen hätten sich sowohl die bisherigen Annahmen zur bepflanzten Fläche als auch die Bestockungsdichte als fehlerhaft erwiesen. Insgesamt verfüge THI nach bisherigen Ergebnissen über zirka 660.000 Bäume, den Bewertungen der Vorjahre seien aber zirka 1,3 Millionen Bäume zugrunde gelegen. Offenbar seien auch die Gutachten der externen Experten in den vergangenen Jahren "zumindest teilweise falsch" gewesen.

THI hatte in Costa Rica mit dem Ende der Regenzeit mit den Arbeiten an der jährlichen Bestandserhebung der Teakbäume auf den Plantagen begonnen, der - so das Unternehmen - aufgrund der gleichzeitig stattfindenden Vorbereitung auf eine Investoren-Due-Diligence "hohe Bedeutung" zukomme.

In den nächsten Wochen solle ein Verifizierungs-Ergebnis von Poyry Management Consulting vorliegen, einem der international renommiertesten Forst-Beratungsunternehmen. Die Wachstums- und Ertragsprognose wurde ja Ende des Vorjahres aufgrund des damaligen Expertengutachtens angepasst, erinnert THI, und zwar dahingehend, dass die Umtriebszeit von 15 auf 18 bis 20 Jahre verlängert worden sei.

sp/kan

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