18.03.2017 01:23:53

Stuttgarter Zeitung: Zum Treffen zwischen Merkel und Trump

Stuttgart (ots) - Die Betonung von Gemeinsamkeiten in der Afghanistan-, Antiterror- oder Ukrainepolitik ist für ein erstes Kennenlerntreffen eine legitime Strategie. Wäre etwas gewonnen, hätte Merkel auf offener Bühne Trumps gestörtes Verhältnis zur Presse, seine Sympathien für alle EU-Gegner oder seine Abschottungspolitik gegeißelt? Zu hoffen ist, dass diese Dinge in einer funktionierenden Arbeitsbeziehung später besprochen werden können und Einfluss von außen auf Trump ausgeübt werden kann, wenn die Streitthemen in der Sicherheits- und Wirtschaftspolitik konkret werden. Typisch Merkel, dass sie über Umwege versucht, dorthin zu gelangen, untypisch für Trump bisher, wie zahm er sich - zumindest erst einmal - darauf eingelassen hat.

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