14.10.2014 08:00:00
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Studie zeigt: Viele Unternehmen erfüllen Anforderungen an Datensicherheit und Governance nicht und haben Probleme mit komplexen Integrationen
Axway und Ovum gaben heute die Ergebnisse einer globalen Studie zu den Themen Datensicherheit, Governance und Herausforderungen bei Integrationsprozessen bekannt. Die Studie wurde von Ovum durchgeführt und zeigt auf, welche Herausforderung die zunehmende Komplexität von Governance- und Compliance-Initiativen für IT-Integrationsprozesse und Führungskräfte (C-Level) darstellt. Außerdem wurde herausgearbeitet, wie es durch die Entkopplung von IT-Integration und Corporate Governance zu ökonomischen wie auch Reputationsverlusten kommen kann. Von 450 Befragten aus Nordamerika, der Asien-Pazifik-Region und EMEA gaben 23 Prozent an, dass ihr Unternehmen innerhalb der letzten drei Jahre ein Sicherheitsaudit nicht bestanden habe. 17 Prozent glaubten nicht, dass ihr Unternehmen zurzeit ein Compliance-Audit bestehen würde oder konnten dazu keine Angaben machen. Die Studie ergab auch, dass die durchschnittlichen Gesamtkosten eines Datenlecks bei 3 Millionen Dollar liegen.
"Der Umfang und die Geschwindigkeit von Geschäftsprozessen nehmen weiter zu. Für Unternehmen bedeutet dies ein immer höheres Risiko, sensible Daten preiszugeben. Darüber hinaus erfordern stringente Regulierungsmandate transparente Audit-Trails sowie ein hohes Maß an Visibilität und Kontrolle in Bezug auf sensible Datenflüsse. Deshalb können es sich Unternehmen nicht mehr leisten, Infrastruktur- und Governance-Lösungen isoliert voneinander zu implementieren", erklärt Saurabh Sharma, Senior Analyst bei Ovum. "Traditionelle Ansätze für das Management von Interaktionen im Business sind für diese Komplexität nicht geeignet. Ein höheres Risiko für Datenschutzverletzungen oder das Nichteinhalten gesetzlicher Vorschriften sind die Folge."
Die zentralen Prioritäten der Chief Information Officer, Chief Information Security Officer und Chief Risk Officer sind nach Ergebnissen der Studie folgendermaßen verteilt: Geschäftskontinuität und Wiederaufnahme des Betriebs nach Störfällen liegen mit 87 Prozent an der Spitze. Darauf folgen Schutz vor Cyber-Bedrohungen (85 Prozent), Abwehr interner Bedrohungen (84 Prozent) und Compliance-Überwachung (83 Prozent). In der Studie wurde erörtert, welche Integrations-Infrastrukturen und Dateitransfer-Technologien Unternehmen aktuell verwenden und in welchem Maße diese darüber bestimmen, wie gut Unternehmen in der Lage sind, der stetig steigenden Komplexität in Bezug auf Datensicherheits- und Governance Rechnung zu tragen.
Die Studie lieferte folgende alarmierende Ergebnisse:
- In der Mehrheit der Unternehmen (71 Prozent) gibt es kaum Synergien zwischen Integrationsstrategie und Datensicherheit sowie Rahmenbedingungen und Richtlinien zu Datenschutz und Governance.
- Mehr als die Hälfte der Unternehmen berichtete von einer fragmentierten Integrationsinfrastruktur. 56 Prozent nutzen gegenwärtig Einzellösungen in den Bereichen On-Premise Application Integration, B2B Integration und Cloud Integration.
- 46 Prozent zeigten sich enttäuscht von ihrem vorhandenen Enterprise Service Bus (ESB), der nicht die erwartete Flexibilität biete und schwierig zu verwalten sei.
- Mehr und mehr Unternehmensressourcen (Anwendungen, Dienste und Daten) werden in den kommenden Jahren für externe Quellen (Partner, Kunden, Drittanbieter im Entwicklungsbereich usw.) zugänglich gemacht und 78 Prozent der Unternehmen haben entweder bereits ein API-Programm oder planen, in den nächsten zwei bis drei Jahren eines zu starten.
- Große Bedenken gibt es auch in Bezug auf bereits vorhandene Dateitransferlösungen. Als wichtigste Probleme wurden hier Zuverlässigkeit (84 Prozent), Compliance (77 Prozent), Sichtbarkeit und Überwachung (75 Prozent) sowie Integration (74 Prozent) erachtet.
Bedenken im Hinblick auf Sicherheit und Datenschutz bei Dateiübertragungen wurden vor allem ausgelöst durch gegenwärtige Infrastruktur- und Governance-Silos, die Notwendigkeit, eine steigende Anzahl und unterschiedliche Typen von Integrationen zu verwalten sowie Probleme mit vorhandenen Dateitransferlösungen. Die drängendsten Probleme sind nach Ansicht der Befragten Daten- bzw. Dateiverschlüsselungen (89 Prozent), Definition und Umsetzung von Sicherheitsvorschriften (86 Prozent) sowie Identitäts- und Zugriffsmanagement (78 Prozent). Diese Themen sind besonders wichtig, denn die Studie ergab, dass Unternehmen den Dateintransfer im Durchschnitt für 32 Prozent der geschäftskritischen Vorgänge nutzen.
Trotz der Risiken in Bezug auf Wirtschaftlichkeit und Reputation durch aktuelle Herausforderungen in den Bereichen Datensicherheit, Governance und Integration lag der Fokus der Befragten auch auf anderen Bereichen. Der Bedarf einer 360-Grad-Ansicht von Kundenbindung und Kundenbeziehungen (80 Prozent) und die Notwendigkeit, bei der Integration Kosten zu senken (80 Prozent), galten als wichtigste Faktoren für die Neuausrichtung von Integrationsstrategien.
"Die Ergebnisse von Ovum zeigen deutlich die Herausforderungen, denen sich die meisten Unternehmen heute in Bezug auf Datensicherheit und Compliance-Anforderungen stellen müssen. Auch das Risiko, keine effektive Steuerung und Überwachung des Datenflusses zu erreichen, wird erläutert", erläutert Dean Hidalgo, Executive Vice President für Global Marketing bei Axway. "Mit bewährten MFT- und API-Management-Technologien – entweder vor Ort oder in der Cloud – und mit einer einheitlicheren, umfassenden Integrationsstrategie können Unternehmen Datenflüsse zwischen internen und externen Quellen steuern und überwachen."
Download des Whitepaper "The Imperative for Effective Data Flow Governance in Response to Data Security, Risk Mitigation, and Compliance Requirements" unter http://www2.axway.com/PR-Ovum-report-en
Infografik "OVUM Risk Mitigation and Compliance Requirements" zum Download unter http://www2.axway.com/PR-Ovum-infographic-en
Zur Registrierung "How Governance, Security & Compliance Requirements
Are Driving Change in Integration Strategy” :
http://w.on24.com/r.htm?e=853559&s=1&k=FA3DF73FEDD33474B61C454CE3B3AB9A
Axway bei Twitter: http://twitter.com/Axway
Über Axway
Axway (NYSE Euronext: AXW.PA), Marktführer in der Steuerung der Datenflüsse, ist ein international agierender Softwarehersteller mit mehr als 11.000 Kunden in 100 Ländern. Seit mehr als einem Jahrzehnt unterstützt Axway weltweit führende Unternehmen aus dem öffentlichen und privatwirtschaftlichen Sektor. Die Lösungen für das Management geschäftskritischer Interaktionen regeln die Datenflüsse im Unternehmen, zwischen B2B-Communities sowie in Cloud- und mobilen Anwendungen. Das Portfolio reicht dabei von Business-to-Business Integration, Managed File Transfer und Operational Intelligence über API- und Identitätsmanagement bis hin zu E-Mail-Sicherheit. Das Angebot erfolgt On-Premise oder in der Cloud mit Professional und Managed Services. Axway ist in Frankreich registriert und unterhält neben dem Hauptsitz in den Vereinigten Staaten Niederlassungen in 19 Ländern. Weitere Informationen unter www.axway.de.
Über Axway 5 Suite
Axway 5 Suite regelt und optimiert Datenströme, indem die Integration verbessert, die Sichtbarkeit erweitert und das Richtlinien-Management verstärkt wird sowie die Sicherheit und Zuverlässigkeit erhöht werden. Unternehmen profitieren von einer optimierten Steuerung geschäftlicher Interaktionen, Communities, Systeme und verschiedener Datentypen – innerhalb der Unternehmensgrenzen und darüber hinaus.
Über Ovum
Ovum ist ein global führendes Technologie Forschungs- und Beratungsunternehmen. Mit seinen 180 Analysten weltweit bietet es Expertenanalysen und strategische Einblicke in den Bereichen IT, Telekommunikation und der Medienbranche. 1985 gegründet, verfügt Ovum über eines der erfahrensten Teams von Analysten in der Branche und ist eine angesehene Quelle der Beratung für technische Geschäftsführer, CIOs, Anbieter, Serviceprovider und Behörden auf der Suche nach umfassender, akkurater und aufschlussreicher Marktinformation, Forschung und Beratung. Mit 23 Büros auf sechs Kontinenten bietet Ovum eine globale Perspektive in den Bereichen des Technologie- und Medienmarktes und versorgt Tausende von Kunden mit Einblicken unter anderem zu Workflow Tools, Prognosen, Untersuchungen, Markteinschätzungen, Technologie Audits und Gutachten. 2012 wurde Ovum vom IIAR (Institute of Industry Analyst Relations) zur Global Analyst Firm of the Year ernannt.
Zusätzlich veranstaltet OvumLive Events in Europa jedes Jahr zahlreiche Technologiekonferenzen. Hier bietet sich die Möglichkeit zum direkten mit Austausch den Ovum Analysten. Der Ovum Industry Congress wird jährlich von mehr als 300 Endnutzern besucht.
Ovum ist eine Division von Informa plc, einem der global führenden Anbieter von Wirtschafts- und Wissenschafts-Publikationen und -Veranstaltungen, mit Hauptsitz in London. Informa ist an der Londoner Börse notiert.
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