15.02.2016 15:22:00
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Stahlbranche - Seltene Eintracht von SPÖ und FPÖ
Die FPÖ-EU-Abgeordnete Barbara Kappel betonte ihrerseits: "Die Union muss bereits bestehende Handelsschutzinstrumente schneller und effektiver umsetzen und gegebenenfalls auch neue Instrumente zur Anwendung bringen." Fast ein Drittel des jährlichen Stahlverbrauchs von rund 150 Millionen Tonnen in der Europäischen Union sei im vergangenen Jahr bereits aus China beziehungsweise aus Drittlandimporten gekommen, rechnete sie am Montag in einer Aussendung vor.
Wirtschaftskammer (WKÖ) und Industriellenvereinigung (IV), üblicherweise Anhänger von weniger Staat und mehr Marktwirtschaft, wollen, dass die EU bei der Anerkennung des Marktwirtschaftsstatus, der chinesische Stahlimporte erleichtern würde, sehr behutsam vorgeht. "Die EU muss faire, stabile und ausgewogene Wirtschaftsbeziehungen mit China sicherstellen", forderte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung, Christoph Neumayer.
(Schluss) stf/kre
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