IPO |
29.03.2019 16:28:00
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Shpock-Mutter Adevinta notiert ab 10. April an der Börse Oslo
Anfang des Jahres hatte Schibsted den Shpock-Firmengründern Katharina Klausberger und Armin Strbac die restlichen 9 Prozent an der Kleinanzeigen-Plattform abgekauft. Bei dem 2015 erfolgten Einstieg von Schibsted zahlte der Medienkonzern den Shpock-Investoren und Gründern laut damaligen Medienberichten rund 200 Mio. Euro. Die restlichen 50 Prozent an Willhaben hält der heimische Medienkonzern Styria.
Shpock erwartet durch den Börsengang "keine größeren Änderungen" und gilt mit der mobilen Ausrichtung als ein wichtiges Asset von Adevinta. Der Firmenhauptsitz bleibt in Wien. Shpock reduzierte die Mitarbeiterzahl im November 2018 von 180 auf 100 und verlegte den Fokus von raschem Wachstum auf nachhaltige Monetarisierung. "Der Umstieg in Richtung eines transaktionsbasierten Modells bedeutet eine große operationale Komplexität", so Shpock-Chef Esteve Jane in einem schriftlichen Statement zur APA. Wie bei Online-Shops sollen Käufer auf der Shpock-Plattform den Kauf künftig gleichzeitig abschließen und einfach bezahlen können. Seit Mitte 2018 bietet Shpock eine Bezahlfunktion via dem US-Zahldienst Paypal an. Auch Versandoptionen sind geplant. Man sei "noch in einer recht frühen Projektphase", erklärte Jane.
(Schluss) cri/gru
APA
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