27.02.2014 21:25:34
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Schweiz friert Gelder von Janukowitsch ein
Die Banken seien zudem generell zu erhöhter Sorgfaltspflicht bei allen möglicherweise von ihnen verwalteten ukrainischen Geldern verpflichtet. Wie der Ministeriumssprecher Pierre-Alain Eltschinger der Schweizer Nachrichtenagentur sda sagte, hat die Regierung in Bern diese Maßnahmen von sich aus ergriffen. Die Übergangsregierung in Kiew habe bislang nicht darum gebeten.
Ob die Janukowitsch-Familie tatsächlich größere Summen auf Schweizer Konten gebunkert hatte, blieb jedoch zunächst unklar. Die "Neue Zürcher Zeitung" hatte kürzlich berichtet, sie werde in erster Linie mit Geschäftsbeziehungen nach Österreich und Liechtenstein in Verbindung gebracht. Allerdings werde die im Rohstoffhandel tätige Firma Mako Trading SA mit Sitz in Genf Janukowitschs Sohn Oleksander zugeschrieben./bur/DP/hbr
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