27.08.2015 20:57:45
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Schwäbische Zeitung: Rassisten gemeinsam bekämpfen - Kommentar zum Hass in Sozialen Netzwerken
Klar ist, dass die Meinungsfreiheit in diesem Land so weit wie möglich ausgelegt werden muss - in vielen Fällen sogar weiter als es bislang geschieht. Denn sie ist die Grundlage einer freiheitlichen Gesellschaft. Klar ist aber auch, dass Beleidigungen, Hetze und Aufrufe zu Straftaten nicht unter die Meinungsfreiheit fallen, sondern ein Fall für den Staatsanwalt sind.
Facebook selbst hat es nicht leicht, in dem ganzen Wust an Mitteilungen mal hier, mal da als Zensor aufzutreten. Da bewegt sich die Firma auf dünnem Eis, und ein soziales Netzwerk lebt von der maximal freien Meinungsäußerung.
Aber wo, wenn nicht in sozialen Netzwerken, kann es gelingen, den Rassisten gemeinschaftlich entgegenzutreten. Beiträge melden, konsequentes "Entfreunden" und klare Kante gegen rechtsradikale Sprüche - nur so können die sozialen Netzwerke wieder der wunderbare Treffpunkt werden, der sie eigentlich sind.
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