13.01.2014 21:29:59
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Schwäbische Zeitung: Der bewegte Mann - Kommentar
Doch insgesamt stecken Männer mitten in einer für sie oft unangenehmen Umbruchsituation. Sie wollen sich auf der einen Seite mehr in der Kindererziehung engagieren, auf der anderen Seite weiterhin ihrer Rolle als Ernährer der Familie nachkommen. Doch ein gutes Gehalt gepaart mit der 32-Stunden-Woche gibt es nicht.
Und natürlich ist die Angst begründet, dass eine längere Elternzeit bei Männern der Karriere immer noch schadet. Zum einen, weil die neuen Väter als Chefs die alten Väter haben, zum anderen, weil alle Vorgesetzten, auch weibliche, gerne über ein planbares Team verfügen. Es werden noch Jahre vergehen, bis sich auch dieses Bild wandelt. Bis Väter ohne Druck längere Zeit in Elternzeit gehen und sich ohne Karriereeinbußen Teilzeit wünschen können.
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