10.05.2013 19:08:34
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Schlecker-Verwalter: Transfergesellschaft wäre günstiger gewesen
BAD BOLL (dpa-AFX) - Die Vermittlung der insgesamt 25.000 früheren Schlecker-Beschäftigten ist nach Ansicht der Insolvenzverwaltung für die Bundesarbeitsagentur nur schwer handzuhaben. "Großinsolvenzen sind für diese Agentur ein nicht aushaltbarer Zustand, auf einen Schlag für soviel tausend Menschen in die Vermittlung zu gehen", sagte der Insolvenzverwalter der pleitegegangenenen Drogeriemarktkette, Arndt Geiwitz, am Freitag in Bad Boll in Baden-Württemberg. Für diesen Fall sei die Bundesagentur zurecht nicht ausgerichtet.
Aus Sicht von Geiwitz müsse der Gesetzgeber schon aus wirtschaftlichem Interesse überlegen, ab einer bestimmten Größenordnung Transfergesellschaften massiv zu fördern. Die Einrichtung einer Transfergesellschaft für die Schlecker-Beschäftigten war im März 2012 gescheitert. Geiwitz ist der Meinung, diese Lösung wäre günstiger gewesen, als über die Bundesarbeitsagentur zu gehen./ozy/DP/jha
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