08.09.2009 08:00:00
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Sakura Solar Energy Center feiert 25 jähriges Bestehen
Seit 1975 hat die Kyocera Corporation ihr Solarenergie-Geschäft kontinuierlich nach dem Grundprinzip "To bring the power of the sun to the world" entwickelt. Um dieses Ziel zu erreichen baute Kyocera im August 1984 außerhalb von Tokio das Sakura Solar Energy Center um die Forschung & Entwicklung voranzutreiben, sowie Schulungen und Besichtigungen zu Solaranlagen anzubieten.
Zu einer Zeit, in der es nur wenige andere großflächige Solaranlagen gab, war das Sakura Solar Energy Center ein einzigartiges und beispielloses Experiment. Das Center ist mit einer 43kW Solaranlage ausgestattet, die 1984 installiert wurde und bis heute ununterbrochen Strom für die Innen- und Notbeleuchtung der Einrichtung liefert. Die verbauten Solarmodule halten mechanischen und witterungsbedingten Belastungen bereits seit 25 Jahren ohne Schäden stand.
Bei Fertigstellung des Sakura Energy Centers war die Nutzung von Solaranlagen noch auf bestimmte Verwendungen wie unbesetzte Leuchttürme, Satelliten und drahtlose Relaisstationen begrenzt. Die Möglichkeit der Nutzung von Solarenergie im täglichen Leben war nur wenigen Menschen bewusst. Das Konzept hinter dem Bau des Centers war eine umfangreiche Anlage zu erschaffen, in der Forschung zu Solarenergie-Produkten stattfindet und gleichzeitig das Verständnis für den Nutzen von Solarenergie gefördert wird, indem dieser Besuchern aus aller Welt vorgestellt wird. Bei der Entwicklung von neuen Solarmodulen kann das Unternehmen auf seine langjährige Erfahrung und neueste Forschungserkenntnisse zurückgreifen.
Kyocera-Produkte gehören seit jeher zu den leistungsstärksten am Markt. Das ist auch der Grund, weshalb die Solaranlagen von Kyocera gerade für Orte mit extremen Wetterbedingungen wie in den Alpen am Jungfraujoch und in der Antarktis für die Forschungsstation "Princess Elisabeth" ausgewählt wurden. Kyocera legt Wert darauf, dass das Unternehmen bei der Produktion die komplette Wertschöpfungskette selbst abdeckt. So kann Kyocera für Qualität und Leistung der Module garantieren.
Um Kyoceras Mission zu dienen, "Licht in Gegenden ohne Elektrizität zu bringen", werden im Sakura Solar Center Solaranlagen als praxisnahe Beispiele präsentiert, um Hütten, agrarwirtschaftliche Pumpen und Elektrifikation von Dörfern zu betreiben, wie es sie typischerweise in Gegenden ohne Elektrizität in Entwicklungsländern in Afrika und Asien gibt. Kyocera konzentriert sich bei diesen Installationen besonders auf Experimente, sowie Forschung und Entwicklung. In den 25 Jahren seit der Erbauung des Centers in Sakura City, kamen über 50.000 Besucher um etwas über Solar-Technologie zu lernen, was zur weltweit gesteigerten Bekanntheit von Solarenergie beigetragen hat. Als in den 90er Jahren mit dem gestiegenen Interesse für Umweltbelange die Solarenergie als saubere Energiequelle verbreitet Aufmerksamkeit auf sich zog, war Kyocera das erste Unternehmen, das in Japan Solaranlagen gewerblich anbot. Die Technologie und das im Center entstandene Wissen, wird derzeit weltweit in Solaranlagen eingesetzt.
Über Kyocera
Die Kyocera Corporation mit Hauptsitz in Kyoto ist einer der weltweit führenden Anbieter feinkeramischer Komponenten für die Technologieindustrie. Strategisch wichtige Geschäftsfelder der aus über 200 Tochtergesellschaften (1. April 2009) bestehenden Kyocera-Gruppe bilden Informations- und Kommunikationstechnologie, Produkte zur Steigerung der Lebensqualität sowie umweltverträgliche Produkte. Der Technologie-Konzern ist weltweit einer der größten Produzenten von Solarenergie-Systemen.
Mit etwa 60.000 Mitarbeitern erwirtschaftete Kyocera im Geschäftsjahr 2008/2009 einen Netto-Jahresumsatz von rund 8,68 Milliarden Euro. In Europa vertreibt das Unternehmen u.a. Laserdrucker und digitale Kopiersysteme, mikroelektronische Bauteile, Feinkeramik-Produkte sowie Solarkomplettsysteme. Kyocera ist in Deutschland mit zwei eigenständigen Gesellschaften vertreten: der Kyocera Fineceramics GmbH in Neuss und Esslingen sowie der Kyocera Mita Deutschland GmbH in Meerbusch.
Das Unternehmen engagiert sich auch kulturell: Über die vom Firmengründer ins Leben gerufene und nach ihm benannte Inamori-Stiftung wird der imageträchtige Kyoto-Preis als eine der weltweit höchst dotierten Auszeichnungen des Lebenswerkes hochrangiger Wissenschaftler und Künstler verliehen (umgerechnet zurzeit ca. 400.000 Euro pro Preiskategorie).
Photos/Multimedia Gallery Available: http://www.businesswire.com/cgi-bin/mmg.cgi?eid=6043774&lang=de
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