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08.02.2013 11:49:32
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ROUNDUP: ThyssenKrupp baut mindestens 2.000 Stellen ab
Die IG Metall fordert vom Stahlkonzern ThyssenKrupp den Verzicht auf betriebsbedingte Kündigungen beim geplanten Abbau von mehr als 2.000 Stellen. In der Unternehmensmitteilung hieß es, dass die 2.000 Stellen "sozialverträglich" abgebaut werden sollen. Dennoch mahnte IG-Metall-Bezirksleiter Knut Giesler: "Niemand bei ThyssenKrupp darf arbeitslos werden." Die Rechnung für vergangenes Missmanagement dürfe nicht den Beschäftigten ausgestellt werden, sagte er in Düsseldorf.
Massive Probleme bei den Stahlwerken in den USA und in Brasilien hatten ThyssenKrupp im Ende September 2012 abgelaufenen Geschäftsjahr mit einem Verlust von fünf Milliarden Euro tief in die roten Zahlen gestürzt. Die Zahlen für das erste Quartal 2012/2013 sollen an diesem Dienstag (12. Februar) veröffentlicht werden/hoe/hff/DP/jha
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