09.05.2013 15:40:32

ROUNDUP: ADAC und Post starten erste Fernbuslinie von München nach Köln

    BIELEFELD (dpa-AFX) - Der ADAC und die Deutsche Post wollen künftig alle Städte mit mehr als 200.000 Einwohnern mit Fernbuslinien verbinden. Der Einstieg in den wachsenden Markt ist mit einer ersten Verbindung zwischen München und Köln vorgesehen, wie am Donnerstag im Vorfeld der Bundesdelegierten- und Hauptversammlung des Automobilclubs in Bielefeld bekannt wurde. Im März hatte ADAC-Präsident Peter Meyer in einem Interview angekündigt, bis 2013 die ersten Busse auf die Straße schicken zu wollen.

    Jetzt sickerten weitere Details durch. Die beiden Unternehmen haben für das Projekt eine gemeinsame Tochter gegründet, an der sie jeweils 50 Prozent halten. Langfristig wollen ADAC und Post ein bundesweites Liniennetz mit 300 Bussen anbieten. Die Fahrpreise sollen unter denen von Bahntickets mit Bahncard-50-Ermäßigung liegen. Für ADAC-Mitglieder sind kostenlose Sitzplatz-Reservierungen angedacht.

    Weitere Details wollten beide Partner am Freitag mitteilen. Seit dem 1. Januar 2013 ist der Verkehr mit Fernbussen in Deutschland liberalisiert.

    ADAC-Präsident Meyer kündigte am Donnerstag eine neue Benzinpreis-App des ADAC an. Sie soll mit Daten des Bundeskartellamtes Autofahrer minutengenau über Benzinpreise an den Tankstellen informieren. Die Daten des Bundeskartellamtes basieren auf Preis-Informationen, die die Mineralölfirmen an die Behörde in Bonn melden müssen. Das neue Angebot fürs Handy soll nicht nur ADAC-Mitgliedern zur Verfügung stehen.

    Bei dem Treffen am Freitag und Samstag in Bielefeld stehen auch Präsidiumswahlen auf der Tagesordnung. Die Wiederwahl Meyers an die Spitze des Vereins mit 18,5 Millionen Mitgliedern gilt als sicher. Der Vorsitzende des Regionalclubs Nordrhein ist seit 2001 im Amt./lic/DP/jha

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Indizes in diesem Artikel

DAX 22 802,63 1,11%
Prime All Share 8 811,80 1,17%
HDAX 11 886,49 1,13%
CDAX 1 945,40 1,05%
DivDAX 205,76 0,26%
EURO STOXX 563,69 0,73%
DivDAX 522,44 0,26%