08.11.2023 11:07:00

Rohstoffe (Vormittag) - Brent-Ölpreis legt leicht auf 81,63 Dollar zu

Die Rohölpreise haben am Mittwochvormittag zugelegt. In der Nacht wurden noch die tiefsten Stände seit Ende Juli markiert, zuletzt erholten sich die Notierungen etwas. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent kostete gegen 10.45 Uhr 81,63 US-Dollar und verteuerte sich damit um 0,32 Prozent. Der Preis für ein Fass der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) erhöhte sich um 0,27 Prozent auf 77,25 Dollar.

Die Schwäche der globalen Konjunktur sorgt am Ölmarkt weiter für Preisdruck. Während sich die Wirtschaft in den USA abzuschwächen scheint, kämpft China schon seit längerem mit einer Wachstumsschwäche. Die beiden Länder sind die größten Energienachfrager der Welt.

Der Krieg zwischen Israel und der Hamas spielt am Rohölmarkt ebenfalls eine große Rolle. Allerdings sind die anfänglichen Preisaufschläge zuletzt gesunken, da sich der Konflikt bisher nicht auf andere Länder des ölreichen Nahen Ostens ausgeweitet hat. Die Förderbegrenzungen großer Produktionsländer wie Saudi-Arabien und Russland sorgen dafür, dass die Preise auf erhöhtem Niveau bleiben.

Der Preis für ein Barrel OPEC-Öl wurde für Dienstag mit 86,50 Dollar festgelegt, nach 88,86 Dollar am Montag. Die OPEC berechnet den Korbpreis auf Basis der wichtigsten Sorten des Kartells.

Der Goldpreis zeigte sich am Mittwochvormittag hingegen etwas schwächer. Die Feinunze (31,10 Gramm) wurde zuletzt in London mit 1.966,28 US-Dollar gehandelt. Das entspricht einem leichten Minus von 0,13 Prozent.

mha/ste

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