26.12.2014 20:03:59
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Rheinische Post: Respekt vor Religion Kommentar Von Martin Kessler
Düsseldorf (ots) - Die Empörung über eine Störung der
Kinder-Krippenfeier in der St. Marien-Kirche in
Mönchengladbach-Rheydt ist zu recht groß. Und es ist auch berechtigt,
Strafanzeige zu stellen, wie es der dortige Pfarrer getan hat. Doch
es geht um mehr als um einen dummen und respektlosen Jungenstreich.
Es geht um den Respekt vor Gotteshäusern. Der ist nicht mehr wie
früher gegeben, als selbst Tunichtgute vor Kirchen Ehrfurcht
empfanden. Evangelische wie katholische Gotteshäuser sind heute
selbst tagsüber geschlossen, weil die Zahl der mutwilligen
Zerstörungen zugenommen hat. Da spielt es keine Rolle, ob der Frieden
von Rabauken, Nichtgläubigen oder intoleranten Andersgläubigen
gebrochen wird. Dass etwa ein jüdischer Gottesdienst in der Synagoge
nicht ohne starke Polizeipräsenz stattfinden kann, ist schlimm genug.
Ebenso die Schmierereien an Moscheen oder eben die blindwütigen
Aktionen in christlichen Kirchen. Dafür gibt es keine Entschuldigung.
Richtig ist auch, mit den gefassten Tätern zu sprechen. Bei manchen
ist Einsicht noch möglich.
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Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
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