Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
15.05.2017 21:37:56

Rheinische Post: Machtfaktor Nerven Kommentar Von Eva Quadbeck

Düsseldorf (ots) - Im beginnenden Bundestagswahlkampf wird nun doch wieder Merkel das Zugpferd für die Union. Lange sah es so aus, als könne die Kanzlerin nicht mehr an ihre alten Beliebtheitswerte anknüpfen. Die unkontrollierte Lage während der Flüchtlingskrise und ihre Dauerfehde mit CSU-Chef Seehofer hatten sie mächtig an Reputation gekostet. Nun ist sie wieder da. Drei gewonnene Landtagswahlen geben ihr Rückenwind. War Merkel früher als Teflon-Kanzlerin bekannt, so kostete es sie deutlich mehr Mühe, den politischen Ballast der Flüchtlingskrise loszuwerden. Aber es ist ihr gelungen - ebenso wie sie den Schulz-Effekt einfach ausgesessen hat, bevor dieser Wirkung entfalten konnte. Ein bisschen Glück ist stets dabei, wenn sich für Machthaber solche krisenhaften Situationen zum Guten wenden. Einen nicht unerheblichen Anteil an Merkels erneuerter Popularität hat aber auch ihre legendäre Nervenstärke. Diese Eigenschaft wird eines Tages rückblickend auf ihre Amtszeit sicherlich als eine zentrale Säule ihres langen Machterhalts gewertet werden.

OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!