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07.01.2014 21:09:58

Rheinische Post: Gefährlicher Streit

Düsseldorf (ots) - Das Ganze ist weit weg, aber für uns Deutsche doch ganz nah. Japan und China streiten sich derzeit um ein paar unbewohnte Inseln. Das hat mit dem Ringen um Einfluss und Ressourcen zu tun, um die Unruhe, die die machtpolitische Expansion Chinas in der Region ausgelöst hat. Aber das ist längst nicht alles. Der aktuelle Streit spielt sich ab vor einer historischen Kulisse, er wird befeuert von alten Ressentiments und wurzelt in einer unbewältigten Vergangenheit. Ähnlich wie Deutschland hat Japan seine Nachbarn im Zweiten Weltkrieg mit einem grausamen Angriffskrieg überzogen, es kam zu schrecklichen Massakern an der Zivilbevölkerung. Diese Vergangenheit ist eine schwere politische Hypothek, von echter Aussöhnung kann keine Rede sein. Der Wille dazu fehlte indes nicht allein auf japanischer Seite. In Peking hat man sich darauf verlegt, zu innenpolitischen Zwecken anti-japanische Gefühle zu schüren und damit den eigenen Nationalismus zu füttern. Nun verkrallen sich Asiens führende Wirtschaftsnationen in einen brandgefährlichen Streit, der auch uns nicht gleichgültig sein kann.

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Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

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